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Das Tortenprotokoll

Das Tortenprotokoll

Roman

von Marianne Jungmaier

Hardcover
208 Seiten; 20 cm x 12 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2015 Kremayr & Scheriau
ISBN 978-3-218-00996-6
 

Hauptbeschreibung

Der Tod der Großmutter lässt Friederike in ihren Heimatort zurückkehren. Dort hat sich wenig verändert: ein Elternhaus ohne Worte, emotionale kälte, Familienmitglieder, die ihren Schmerz mit Rationalität betäuben. Der Tod hat in diesem Haus keinen Platz.
Während der Vorbereitungen zum Begräbnis sucht Friederike mit ihrer Jugendliebe Tobias im Haus der Großmutter nach Erinnerungen und Geborgenheit. Unter nutzlos gewordenen Dingen findet sie ein altes Protokollheft, das neben Tortenrezepten auch den Hinweis auf ein anderes Leben enthält, eines, von dem niemand weiß.
Marianne Jungmaier hat die Sprache zu ihrem Werkzeug gemacht. Mit ihren Worten lässt sie ganze Welten entstehen, die eine unglaubliche Sogwirkung haben. Ein beeindruckendes Romandebüt über das österreichische Rezept, sich die Vergangenheit und deren Schmerz mit Torten und Tascherln vom Leib zu halten.


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Marianne Jungmaier, 1985 in Linz geboren, studierte Digitales Fernsehen, Filmwissenschaften und Journalismus. Seit 2011 freischaffende Autorin. Arbeitet mit Sprache und anderen Kunstformen wie Fotografie. Reisen und Aufenthalte u.a. in Südindien, Italien, Großbritannien, Tschechien. Lebt in Berlin und anderswo. Zuletzt erschien „Harlots im Herzen“ (Hochroth Verlag). „Das Tortenprotokoll“ ist ihr erster Roman. www.mariannejungmaier.at


Marianne Jungmaier

1985 in Linz geboren, studierte Digitales Fernsehen, Filmwissenschaften und Journalismus. Seit 2011 freischaffende Autorin. Arbeitet mit Sprache und anderen Kunstformen wie Fotografie. Reisen und Aufenthalte u.a. in Südindien, Italien, Großbritannien, Tschechien. Lebt in Berlin und anderswo. Zuletzt erschien „Harlots im Herzen“ (Hochroth Verlag). „Das Tortenprotokoll“ ist ihr erster Roman.

Textauszug

Gleichmäßig bewegte sich ihr Arm, wenn sie Apfelhälften über eine Reibe zog, ihre faltige Hand, mit hellbraunen Flecken gesprenkelt, glänzte vom Saft der Früchte, weiße Flocken und dunkelbraune Kerne klebten daran.


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