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Die Legenden der Albae - Die Vergessenen Schriften Mit bislang unveröffentlichten Erzählungen. Kartoniert.

Die Legenden der Albae - Die Vergessenen Schriften Mit bislang unveröffentlichten Erzählungen. Kartoniert.

Mit bislang unveröffentlichten Erzählungen

von Heitz, Markus

Allg. Handelsw.
622g
1. Auflage
Piper Verlag GmbH
ISBN 978-3-492-26965-0
 

Inhalt

Rezension: "Abwechslung ist für Kenner von Heitz' Fantasy-Universum garantiert.", Saarbrücker Zeitung, 21.12.2013 Leseprobe Dies sind die Vergessenen Schriften.
Sie erzählen von den bekannten und unbekannten Helden meines Volkes.
Von den größten Geschichtenwebern, den herausragendsten Künstlern.
Aber auch von den schrecklichsten Feinden und den innigsten Freunden.
Legenden, Geschichten, Märchen, Gedichte, Lieder sie wurden von mir gesammelt, dem Untergang entrissen und bewahrt, damit sie nicht gänzlich verloren gehen.
Wir Albae mögen unsterblich sein, und doch können wir vergessen werden.
Du, der diese Werke liest, schließe sie in dein Herz und halte sie. Halte sie sicher, trage sie weiter.
Verkünde sie und lasse sie erklingen.
DAS ist wahre Unsterblichkeit!
Die Vergessenen Schriften,
gesammelt und aufgezeichnet von
Carmondai
dem Meister in Bildnis und Wort

Inhalt
Das Meisterstück
Die Klinge Tadellos
Die Inagsàri
Von den Dorón Ashont und wie sie uns schlugen
Das einmalige Werk
Die Aufgabe
Von Horgàta und Narósil und was ihnen widerfuhr
Der Nachtmahr
Das Bild der Dunkelheit
Von Arviû und was ihm alles gelang
Wie Arviû seine Helfer fand und band
Wie Arviû zur wahrhaften Legende zu Lebzeiten wurde
und den Grundstein für eine trügerische Allianz legte,
die einst zum Tragen kommen sollte
Die Stimme der vier Winde
Von den Zhadár und wie sie entstanden
Die Ode an die Zehn
Die drei Pfeilspitzen
Von Elben, Botoikern und einem Ghaist
Der Knochenbaum
Über die Barbaren
Die Unverstandene
Die Laute mit den acht Saiten
Leben und nicht leben lassen
Was Liebe bewirken und anzurichten vermag
Über den Sinn der Kunst
Von Elben, Botoikern und einem Ghaist
Glossar

Es gibt kein Leben,
ohne den Tod,
es gibt keine Sonne,
ohne den Mond.
Es gibt keine Nacht,
ohne die Sterne,
es gibt kein Nah,
ohne die Ferne.
Es gibt keine Wahrheit,
ohne die Lüge,
und falls doch,
heißt dies nur
dass ich
betrüge.

Das Meisterstück
Es gab im alten Dsôn einst eine geheime Organisation aus den Jungen unseres Volkes, die sich Tyvoi nannte.
Sie war mit ein Grund, weswegen die Unauslöschlichen eine Garde auf die Straßen schickte, bei Sonne und bei Mond, obwohl es keine Feinde im Albaereich zu fürchten gab.
Ich erfuhr nur sehr wenig über die Tyvoi, die sich bei ihren Treffen maskiert einfanden und niemals ihre wahren Züge preisgaben. So vermochte niemand einen oder eine andere zu verraten.
Es mag tausende Geschichten über sie zu erzählen geben, aber nur diese eine Anekdote erreichte mich, ohne dass ich weiß, wann sie sich zutrug
Ishím Voróo (Jenseitiges Land), Albaereich Dsôn Faïmon, Dsôn, Sommer
Cothóra eilte die enge, tiefnächtliche Gasse entlang, ihr dunkelgrau, schwarz und dunkelblau gemusterter Umhang wehte leicht hinter ihr her. Vor dem Hintergrund der meisten Gebäude in der Hauptstadt verschmolz sie aufgrund des Mantels mit den Mauern, ohne dass sie auf die albische Kunst der Schatten zurückgreifen musste. Es erleichterte vieles, wenn man nicht ständig Dunkelheit um sich aufrechterhalten musste.
Ich siege. Oh, Samusin, ich werde sie alle verblüffen! Die junge Albin kicherte, während sie die schwarze Maske aus Samt anlegte, welche um die Augen, über der Stirn und an den Wangen hinab bis zum Kinn lag. Als Erkennungszeichen trug sie einen Smaragd oberhalb des rechten Auges auf der Außenseite der Larve. Er gab ihr auch ihren Namen innerhalb der Tyvoi: Maràkata, die alte Bezeichnung für Smaragd.
Cothóra blieb stehen, als sie ein leises Geräusch hörte. Die Garde. Jetzt schon?
Weil sie es nicht mehr zurück zum Ausgang des Sträßchens schaffen würde, ehe die Soldaten in die Gasse traten, sprang sie nach rechts, anderthalb Schritte in die Höhe gegen die Wand, nutzte eine Fuge zum Abdrücken, katapultierte sich nach links und weiter an der Mauer empor, stieß sich erneut ab und erreichte mit einem beherzten Sprung die untere Dachkante.
Cothóras behandschuhte Finger schlossen sich um die Abwasserrinne, und mit einer schwungvollen Pendelbewegung gelangte sie auf die Schindel Rezension "Abwechslung ist für Kenner von Heitz' Fantasy-Universum garantiert.", Saarbrücker Zeitung, 21.12.2013 Klappentext SPIEGEL-Bestseller-Autor Markus Heitz führt alle Fans der Albae in neue Abenteuer und enthüllt die Geschichten, die in den Romanen noch nicht beleuchtet wurden. Diese Erzählungen künden von den Eroberungen der Dorón Ashont, Horgàtas Kampf gegen die Elbinnen, den Zeitaltern der Niederlagen und Siege. In "Die Vergessenen Schriften" werden Geheimnisse gelüftet, Schicksale geklärt und von legendären, vergessenen Taten der dunklen Geschöpfe berichtet. Autorentext: §15§SPIEGEL-Bestseller-Autor Markus Heitz führt alle Fans der Albae in neue Abenteuer und enthüllt die Geschichten, die in den Romanen noch nicht beleuchtet wurden. Diese Erzählungen künden von den Eroberungen der Dorón Ashont, Horgàtas Kampf gegen die Elbinnen, den Zeitaltern der Niederlagen und Siege. In "Die Vergessenen Schriften" werden Geheimnisse gelüftet, Schicksale geklärt und von legendären, vergessenen Taten der dunklen Geschöpfe berichtet.§12§"Abwechslung ist für Kenner von Heitz' Fantasy-Universum garantiert.", Saarbrücker Zeitung, 21.12.2013§09§Dies sind die Vergessenen Schriften.
Sie erzählen von den bekannten und unbekannten Helden meines Volkes.
Von den größten Geschichtenwebern, den herausragendsten Künstlern.
Aber auch von den schrecklichsten Feinden und den innigsten Freunden.
Legenden, Geschichten, Märchen, Gedichte, Lieder sie wurden von mir gesammelt, dem Untergang entrissen und bewahrt, damit sie nicht gänzlich verloren gehen.
Wir Albae mögen unsterblich sein, und doch können wir vergessen werden.
Du, der diese Werke liest, schließe sie in dein Herz und halte sie. Halte sie sicher, trage sie weiter.
Verkünde sie und lasse sie erklingen.
DAS ist wahre Unsterblichkeit!
Die Vergessenen Schriften,
gesammelt und aufgezeichnet von
Carmondai
dem Meister in Bildnis und Wort

Inhalt
Das Meisterstück
Die Klinge Tadellos
Die Inagsàri
Von den Dorón Ashont und wie sie uns schlugen
Das einmalige Werk
Die Aufgabe
Von Horgàta und Narósil und was ihnen widerfuhr
Der Nachtmahr
Das Bild der Dunkelheit
Von Arviû und was ihm alles gelang
Wie Arviû seine Helfer fand und band
Wie Arviû zur wahrhaften Legende zu Lebzeiten wurde
und den Grundstein für eine trügerische Allianz legte,
die einst zum Tragen kommen sollte
Die Stimme der vier Winde
Von den Zhadár und wie sie entstanden
Die Ode an die Zehn
Die drei Pfeilspitzen
Von Elben, Botoikern und einem Ghaist
Der Knochenbaum
Über die Barbaren
Die Unverstandene
Die Laute mit den acht Saiten
Leben und nicht leben lassen
Was Liebe bewirken und anzurichten vermag
Über den Sinn der Kunst
Von Elben, Botoikern und einem Ghaist
Glossar

Es gibt kein Leben,
ohne den Tod,
es gibt keine Sonne,
ohne den Mond.
Es gibt keine Nacht,
ohne die Sterne,
es gibt kein Nah,
ohne die Ferne.
Es gibt keine Wahrheit,
ohne die Lüge,
und falls doch,
heißt dies nur
dass ich
betrüge.

Das Meisterstück
Es gab im alten Dsôn einst eine geheime Organisation aus den Jungen unseres Volkes, die sich Tyvoi nannte.
Sie war mit ein Grund, weswegen die Unauslöschlichen eine Garde auf die Straßen schickte, bei Sonne und bei Mond, obwohl es keine Feinde im Albaereich zu fürchten gab.
Ich erfuhr nur sehr wenig über die Tyvoi, die sich bei ihren Treffen maskiert einfanden und niemals ihre wahren Züge preisgaben. So vermochte niemand einen oder eine andere zu verraten.
Es mag tausende Geschichten über sie zu erzählen geben, aber nur diese eine Anekdote erreichte mich, ohne dass ich weiß, wann sie sich zutrug
Ishím Voróo (Jenseitiges Land), Albaereich Dsôn Faïmon, Dsôn, Sommer
Cothóra eilte die enge, tiefnächtliche Gasse entlang, ihr dunkelgrau, schwarz und dunkelblau gemusterter Umhang wehte leicht hinter ihr her. Vor dem Hintergrund der meisten Gebäude in der Hauptstadt verschmolz sie aufgrund des Mantels mit den Mauern, ohne dass sie auf die albische Kunst der Schatten zurückgreifen musste. Es erleichterte vieles, wenn man nicht ständig Dunkelheit um sich aufrechterhalten musste.
Ich siege. Oh, Samusin, ich werde sie alle verblüffen! Die junge Albin kicherte, während sie die schwarze Maske aus Samt anlegte, welche um die Augen, über der Stirn und an den Wangen hinab bis zum Kinn lag. Als Erkennungszeichen trug sie einen Smaragd oberhalb des rechten Auges auf der Außenseite der Larve. Er gab ihr auch ihren Namen innerhalb der Tyvoi: Maràkata, die alte Bezeichnung für Smaragd.
Cothóra blieb stehen, als sie ein leises Geräusch hörte. Die Garde. Jetzt schon?
Weil sie es nicht mehr zurück zum Ausgang des Sträßchens schaffen würde, ehe die Soldaten in die Gasse traten, sprang sie nach rechts, anderthalb Schritte in die Höhe gegen die Wand, nutzte eine Fuge zum Abdrücken, katapultierte sich nach links und weiter an der Mauer empor, stieß sich erneut ab und erreichte mit einem beherzten Sprung die untere Dachkante.
Cothóras behandschuhte Finger schlossen sich um die Abwasserrinne, und mit einer schwungvollen Pendelbewegung gelangte sie auf die Schindel


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