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Das Licht ist hier viel heller

Das Licht ist hier viel heller

Roman

von Mareike Fallwickl

Hardcover
384 Seiten; 20.5 cm x 12.5 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2019 Frankfurter Verlagsanstalt
ISBN 978-3-627-00264-0
 

Hauptbeschreibung

Maximilian Wenger war einer der Großen, ein Bestsellerautor, ein Macher. Jetzt steht er vor einem Scherbenhaufen: Niemand will mehr seine Romane lesen, und seine Frau hat ihn gegen einen Fitnesstrainer eingetauscht. In einer kleinen Wohnung unweit von Salzburg verkriecht er sich vor der Welt.
Wengers achtzehnjährige Tochter Zoey plant ihre Zukunft nach ganz eigenen Vorstellungen. Schnell merkt sie, dass sie dabei an ihre Grenzen stößt – und das Erwachsenwerden mit Schmerz verbunden ist.
Dann bekommt Wenger diese Briefe. Obwohl sie an seinen Vormieter adressiert sind, öffnet er sie, und es trifft ihn wie ein Schlag: Sie sind brutal und zart, erschütternd und inspirierend. Wer ist die geheimnisvolle Fremde, die von flüchtigem Glück, Verletzungen und enttäuschter Hoffnung erzählt? Was Wenger nicht weiß: Auch Zoey liest heimlich in den Briefen. Sie hat etwas erlebt, das sich in diesen wütenden Worten spiegelt. Beide, Vater und Tochter, werden an einen Scheideweg geführt, an dem etwas Altes endet und etwas Neues beginnt.

Intelligent, schlagfertig-humorvoll und mit großer Empathie schreibt Mareike Fallwickl über das Gelingen und Scheitern von Liebe, Freundschaft und Familie, digitale und analoge Scheinwelten, Machtmissbrauch, weibliche Selbstbestimmung – und entfacht einen Sog, der fesselt bis zum Schluss.

»Ein Roman, wie er aktueller nicht sein könnte. Ein Roman, über den man sprechen wird und muss. Und der zutiefst berührt.« Florian Valerius, @literarischernerd


Zitat aus einer Besprechung

»Ein Roman, wie er aktueller nicht sein könnte. Ein Roman, über den man sprechen wird und muss. Und der zutiefst berührt.« Florian Valerius, @literarischernerd


Text der Buchrückseite

»Erinnerst du dich, dass Worte scharf sein können wie Messer?«

Zart und brutal, verstörend und aufwühlend sind die Briefe einer Unbekannten, die Maximilian Wenger seit Kurzem erhält. Mit Mitte fünfzig hat er alles verloren: seinen schriftstellerischen Erfolg an die nachrückende Generation, seine Frau an einen Jüngeren. Wengers achtzehnjährige Tochter Zoey kämpft derweil an ganz anderen Fronten. Auch sie liest heimlich in den Briefen, die Vater und Tochter schließlich zum Handeln drängen – allerdings auf völlig unterschiedliche Weise.

Ein soghafter Roman über das Gelingen und Scheitern von Beziehungen, über Macht und Machtmissbrauch, über Männer und Frauen und alles, was sie einander antun.


Mareike Fallwickl

Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg geboren, arbeitet als freie Texterin, schreibt für eine Salzburger Zeitung eine wöchentliche Kolumne und betreibt seit 2009 einen Literaturblog. Sie lebt im Salzburger Land. 2018 erschien ihr literarisches Debüt »Dunkelgrün fast schwarz« in der Frankfurter Verlagsanstalt, das von Lesern gefeiert und unter anderem für den Österreichischen Buchpreis sowie das »Lieblingsbuch der Unabhängigen« nominiert wurde.

Verfügbar in Filiale:

Rupertus Buchhandlung Salzburg
Dreifaltigkeitsgasse 12
5020 Salzburg

vorrätig