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Das Unmögliche wagen Anna Dengel - Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin

Das Unmögliche wagen Anna Dengel - Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin

Anna Dengel - Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin

von Schödl, Ingeborg

Allg. Handelsw.
Verlagsanstalt Tyrolia GmbH
ISBN 978-3-7022-3327-3
 

Inhalt

Autorentext: Ingeborg Schödl, geb. 1934, lebt als freie Journalistin in Wien. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Sie war langjährige Redakteurin der Wiener Kirchenzeitung und Familienvertreterin in der Hörer- und Sehervertretung des ORF. 1993 wurde sie mit dem Leopold-Kunschak-Presseförderungspreis ausgezeichnet, 1999 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich. - Als Verfasserin verschiedener Publikationen ist ihr das Leben und Wirken Hildegard Burjans schon lange ein Anliegen. Autorenportrait Ingeborg Schödl, geb. 1934, lebt als freie Journalistin in Wien. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Sie war langjährige Redakteurin der Wiener Kirchenzeitung und Familienvertreterin in der Hörer- und Sehervertretung des ORF. 1993 wurde sie mit dem Leopold-Kunschak-Presseförderungspreis ausgezeichnet, 1999 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich. - Als Verfasserin verschiedener Publikationen ist ihr das Leben und Wirken Hildegard Burjans schon lange ein Anliegen. Klappentext Mit weiblichem Pioniergeist - Die Biografie der Gründerin der Missionsärztlichen Schwestern (1892-1980)

Sie kam vom "Ende der Welt" und ging in die Welt. Anna Dengel, 1892 im Tiroler Außerfern geboren, war eine Frau, die unbeirrt und konsequent ihre Ziele verfolgte. Sie ging in Hall in Tirol in die Schule, studierte in Irland Medizin, arbeitete in Indien als Ärztin und gründete in Amerika die "Gemeinschaft missionsärztlicher Schwestern". Ein ungewöhnlicher Lebenslauf zu einer Zeit, als Kirche und Gesellschaft überwiegend von Männern dominiert war.
Als Missionsärztin in Rawalpindi wurde Anna Dengel mit der medizinischen Unterversorgung der Frauen, besonders aber mit der hohen Mutter-Kind-Sterblichkeit, bedingt durch die bestehenden gesellschaftlichen und religiösen Barrieren, konfrontiert. Sie erkannte, dass diese Not nur von Frauen behoben werden könne und fasste daher den Entschluss zur Gründung einer religiösen Gemeinschaft, deren Mitglieder unter dem Motto Von Frauen für Frauen als Missionarinnen umfassende ärztliche Hilfe anbieten sollten. Doch dafür gab es ein kirchenrechtliches Hindernis, denn ein 700 Jahre altes Verbot untersagte Ordensfrauen auf dem Gebiet der Chirurgie und Geburtshilfe tätig zu sein. Erst als dieses Verbot 1936 aufgehoben wurde, wurde die 1925 gegründete und bereits erfolgreich tätige Gemeinschaft kirchenrechtlich auch als Orden anerkannt werden. Die Schwestern durften nun als Ordensfrauen auch die Ewigen Gelübde ablegen. Wesentlich zu diesem Umdenken der Amtskirche hatte Anna Dengel beigetragen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Mitglieder der Gemeinschaft bereits in fünf Kontinenten vertreten und konnten ihrer medizinischen Tätigkeit in den großteils von ihnen errichteten Missionsstationen nachgehen. Mehr als 600 Missionsärztliche Schwestern sind heute im Geiste des Gründungsgedankens, aber auch in dessen Fortschreibung an die Anforderungen der Zeit, weltweit unterwegs. Mutter Anna Dengel starb hochbetagt 1980 in Rom. Diese beeindruckende Frau leistete mit ihrer Biographie einen wichtigen Beitrag zum Thema Mission und Medizin, aber auch zur Frage Frau und Kirche. Autorentext: §15§Mit weiblichem Pioniergeist - Die Biografie der Gründerin der Missionsärztlichen Schwestern (1892-1980)

Sie kam vom "Ende der Welt" und ging in die Welt. Anna Dengel, 1892 im Tiroler Außerfern geboren, war eine Frau, die unbeirrt und konsequent ihre Ziele verfolgte. Sie ging in Hall in Tirol in die Schule, studierte in Irland Medizin, arbeitete in Indien als Ärztin und gründete in Amerika die "Gemeinschaft missionsärztlicher Schwestern". Ein ungewöhnlicher Lebenslauf zu einer Zeit, als Kirche und Gesellschaft überwiegend von Männern dominiert war.
Als Missionsärztin in Rawalpindi wurde Anna Dengel mit der medizinischen Unterversorgung der Frauen, besonders aber mit der hohen Mutter-Kind-Sterblichkeit, bedingt durch die bestehenden gesellschaftlichen und religiösen Barrieren, konfrontiert. Sie erkannte, dass diese Not nur von Frauen behoben werden könne und fasste daher den Entschluss zur Gründung einer religiösen Gemeinschaft, deren Mitglieder unter dem Motto Von Frauen für Frauen als Missionarinnen umfassende ärztliche Hilfe anbieten sollten. Doch dafür gab es ein kirchenrechtliches Hindernis, denn ein 700 Jahre altes Verbot untersagte Ordensfrauen auf dem Gebiet der Chirurgie und Geburtshilfe tätig zu sein. Erst als dieses Verbot 1936 aufgehoben wurde, wurde die 1925 gegründete und bereits erfolgreich tätige Gemeinschaft kirchenrechtlich auch als Orden anerkannt werden. Die Schwestern durften nun als Ordensfrauen auch die Ewigen Gelübde ablegen. Wesentlich zu diesem Umdenken der Amtskirche hatte Anna Dengel beigetragen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Mitglieder der Gemeinschaft bereits in fünf Kontinenten vertreten und konnten ihrer medizinischen Tätigkeit in den großteils von ihnen errichteten Missionsstationen nachgehen. Mehr als 600 Missionsärztliche Schwestern sind heute im Geiste des Gründungsgedankens, aber auch in dessen Fortschreibung an die Anforderungen der Zeit, weltweit unterwegs. Mutter Anna Dengel starb hochbetagt 1980 in Rom. Diese beeindruckende Frau leistete mit ihrer Biographie einen wichtigen Beitrag zum Thema Mission und Medizin, aber auch zur Frage Frau und Kirche.§01§Ingeborg Schödl, geb. 1934, lebt als freie Journalistin in Wien. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Sie war langjährige Redakteurin der Wiener Kirchenzeitung und Familienvertreterin in der Hörer- und Sehervertretung des ORF. 1993 wurde sie mit dem Leopold-Kunschak-Presseförderungspreis ausgezeichnet, 1999 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich. - Als Verfasserin verschiedener Publikationen ist ihr das Leben und Wirken Hildegard Burjans schon lange ein Anliegen.


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