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Stillhalten Roman. Gebunden.

Stillhalten Roman. Gebunden.

Roman

von Jäckle, Nina

Allg. Handelsw.

ISBN 978-3-86351-451-8
 

Inhalt

Kurztext: Sehnsucht macht ungerecht: Die bewegende Erinnerung an ein nicht gelebtes Leben. Rezension: "Nina Jäckle hat einen bezaubernden Weg gefunden, die Tänzerin Tamara Danischewski durch ihr Leben zu begleiten. Klar, deutlich, poetisch schön: Stillhalten! - unbedingt lesen."
Christel Freitag, Südwestrundfunk

"Nina Jäckles Poetisierung der Erfindungsgabe - oder was man mit Sprache alles anfangen kann."
Süddeutsche Zeitung

"Nina Jäckle hat bewirkt, was in der deutschsprachigen Literatur selten geworden ist: Sie hat mit ihren Büchern einen Stil geschaffen."
Deutschlandfunk Kurztext: Sehnsucht macht ungerecht: Die bewegende Erinnerung an ein nicht gelebtes Leben. Leseprobe "Es hätte Turin sein können, Mailand, Genua, es hätte Amerika sein können, und es wurde der Wald, der See, das Dorf. So steht man nun in dieser einen Variante, die man zu seinem Leben gemacht hat, so versucht man nun immer wieder aufs Neue dem Bedauern das Gelingen entgegenzusetzen. Man weiß, am Ende wird Sehnsucht in jedem Moment des Glücks und in jedem Moment des Unglücks gewesen sein, am Ende wird alles durchwoben sein von dem, was stattdessen auch hätte stattfinden können, die Sehnsucht macht ungerecht." Rezension "Nina Jäckle hat einen bezaubernden Weg gefunden, die Tänzerin Tamara Danischewski durch ihr Leben zu begleiten. Klar, deutlich, poetisch schön: Stillhalten! - unbedingt lesen."
Christel Freitag, Südwestrundfunk

"Nina Jäckles Poetisierung der Erfindungsgabe - oder was man mit Sprache alles anfangen kann."
Süddeutsche Zeitung

"Nina Jäckle hat bewirkt, was in der deutschsprachigen Literatur selten geworden ist: Sie hat mit ihren Büchern einen Stil geschaffen."
Deutschlandfunk Klappentext 1933 ist Tamara Danischewski 21 Jahre alt. Sie studiert in Dresden Tanz bei Mary Wigman und Gret Palucca. Abends tritt sie im Kabarett auf, um für sich und ihre Mutter Geld zu verdienen. Dort lernt sie den Maler Otto Dix kennen, der sie während vieler Sitzungen porträtiert, eine Freundschaft entsteht. Dann aber verlässt Dix, als einer der ersten Künstler in der NS-Zeit aus dem Lehramt entlassen, die Stadt. Tamara bekommt einige große Auftrittsangebote, doch sie geht das Wagnis eines ungesicherten Lebens als Tänzerin nicht ein. Stattdessen heiratet sie 1936 einen Mann, der ihr und ihrer Mutter zwar eine gesicherte Existenz bieten kann, Tamara jedoch das Tanzen verbietet und dem sie sich, wie viele Frauen ihrer Generation, zur Gänze unterordnet. Alt geworden, erinnert sich Tamara an ein glanzvolles Leben, in dem noch alles möglich schien. Autorentext: §06§Sehnsucht macht ungerecht: Die bewegende Erinnerung an ein nicht gelebtes Leben.§15§1933 ist Tamara Danischewski 21 Jahre alt. Sie studiert in Dresden Tanz bei Mary Wigman und Gret Palucca. Abends tritt sie im Kabarett auf, um für sich und ihre Mutter Geld zu verdienen. Dort lernt sie den Maler Otto Dix kennen, der sie während vieler Sitzungen porträtiert, eine Freundschaft entsteht. Dann aber verlässt Dix, als einer der ersten Künstler in der NS-Zeit aus dem Lehramt entlassen, die Stadt. Tamara bekommt einige große Auftrittsangebote, doch sie geht das Wagnis eines ungesicherten Lebens als Tänzerin nicht ein. Stattdessen heiratet sie 1936 einen Mann, der ihr und ihrer Mutter zwar eine gesicherte Existenz bieten kann, Tamara jedoch das Tanzen verbietet und dem sie sich, wie viele Frauen ihrer Generation, zur Gänze unterordnet. Alt geworden, erinnert sich Tamara an ein glanzvolles Leben, in dem noch alles möglich schien.§12§"Nina Jäckle hat einen bezaubernden Weg gefunden, die Tänzerin Tamara Danischewski durch ihr Leben zu begleiten. Klar, deutlich, poetisch schön: Stillhalten! - unbedingt lesen."
Christel Freitag, Südwestrundfunk

"Nina Jäckles Poetisierung der Erfindungsgabe - oder was man mit Sprache alles anfangen kann."
Süddeutsche Zeitung

"Nina Jäckle hat bewirkt, was in der deutschsprachigen Literatur selten geworden ist: Sie hat mit ihren Büchern einen Stil geschaffen."
Deutschlandfunk§09§"Es hätte Turin sein können, Mailand, Genua, es hätte Amerika sein können, und es wurde der Wald, der See, das Dorf. So steht man nun in dieser einen Variante, die man zu seinem Leben gemacht hat, so versucht man nun immer wieder aufs Neue dem Bedauern das Gelingen entgegenzusetzen. Man weiß, am Ende wird Sehnsucht in jedem Moment des Glücks und in jedem Moment des Unglücks gewesen sein, am Ende wird alles durchwoben sein von dem, was stattdessen auch hätte stattfinden können, die Sehnsucht macht ungerecht."


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