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Die Angst der Eliten

Die Angst der Eliten

Wer fürchtet die Demokratie?

von Paul Schreyer

Taschenbuch
224 Seiten; 21.5 cm x 13.5 cm
Sprache Deutsch
1.0
2018 Westend
ISBN 978-3-86489-209-7
 

Besprechung

18.06.2018 / Telepolis: Weshalb direkte Demokratie nicht im Grundgesetz steht

Hauptbeschreibung

Ist unsere Demokratie noch zu retten?
Das System steckt in der Krise. Liegt der Ausweg in mehr direkter Demokratie? Oder ist das Volk zu "dumm", um in wesentlichen Fragen selbst zu entscheiden? Lässt es sich zu leicht manipulieren und geht rechten Populisten auf den Leim? Wenn Außenseiter bei Wahlen erfolgreich sind, heißt es oft, die Bürger hätten "falsch" abgestimmt. Aber wer entscheidet, was "richtig" ist? In Deutschland gibt es freie Wahlen für alle erst seit gut hundert Jahren. Doch reichen Abstimmungen über die Zusammensetzung eines Parlamentes aus, um ein demokratisches System zu schaffen und eine Oligarchie, also eine Herrschaft der Reichen, zu verhindern? Oder gibt es vielleicht noch weitere, ganz andere wichtige Voraussetzungen für eine Demokratie, die bislang nicht erfüllt sind - weder in Deutschland noch anderswo?


Zitat aus einer Besprechung

"Paul Schreyer gibt eine kundige und engagierte Einführung in Facetten der gegenwärtigen Zerstörung demokratischer Substanz und stellt in gut lesbarer Form reiches Material zum eigenständigen Nachdenken bereit."
Prof. Rainer Mausfeld

"Schreyer stellt faktenreich dar, wie sich in einer Gesellschaft, wo sich Erfolg immer stärker an der Größe des privaten Vermögens bemisst, politischer Einfluss - etwa über mächtige Stiftungen - entwickelt. Schreyer spricht von einer ‚Krise der Repräsentation' und hinterfragt die Scheu vor mehr direkter Demokratie. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt!"
Jens Burmeister, Ostsee-Zeitung

"Ein wichtiges Buch."
Dr. Walter van Rossum, WDR

"Sachlich, mit Umsicht und Bedacht argumentierend, klug, kritisch."
Prof. Michael Meyen, medienblog.hypotheses.org

"Paul Schreyer will mit seinem aktuellen Buch mehr Demokratie wagen. Er versucht in ‚Die Angst der Eliten' äußerst geschickt, Licht ins leicht unübersichtliche System elitärer Einflüsse auf unsere Demokratie zu bringen. ... Das Buch entdeckt eine zunehmend neue, generelle Angst vor Demokratie. Dieser überaus wichtige Gedanke sollte dringend Eingang in bundesdeutsche Politik finden."
Anna Ernst, ZDF "Das literarische Quartett"

"Wer mitreden will, wie es um die Demokratie in diesem Land bestellt ist, muss dieses Buch lesen. Neben brisanten investigativen Elementen (Manipulation von wissenschaftlichen Gutachten durch die Regierung) findet man darin eine außerordentlich kluge Analyse des politischen Geschehens in Deutschland in den letzten Jahren. Angenehm ist die unaufgeregte und sachliche Art, mit der der Autor argumentiert. Insgesamt ein wichtiger und ungewöhnlich reflektierter Beitrag zur politischen Debatte."
Dr. Alexander Unzicker, Physiker und Autor

"Warum Demokratie und Reichtumskonzentration nicht zusammenpassen - Ideologiekritik auf hohem Niveau."
Dr. Uwe Krüger, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Leipzig


Paul Schreyer

Paul Schreyer, Jahrgang 1977, ist freier Journalist, unter anderem für das Magazin „Telepolis“, sowie Autor mehrerer politischer Sachbücher. Sein Buch „Faktencheck 9/11“ (2013) wurde in Fachkreisen mit großem Interesse aufgenommen („Gehört zum besten, was man an kritischen Analysen zu diesem Thema auf dem deutschen Buchmarkt finden kann“ – Dr. Dieter Deiseroth, Richter am Bundesverwaltungsgericht). Seine letzte Veröffentlichung „Wir sind die Guten“ (2014) war über viele Monate ein Spiegel-Bestseller.

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