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Artgerecht ist nur die Freiheit

Artgerecht ist nur die Freiheit

Eine Ethik für Tiere oder Warum wir umdenken müssen

von Hilal Sezgin

Taschenbuch
301 Seiten; 20.5 cm x 12.4 cm
Sprache Deutsch
4. Auflage
2014 C.H.Beck
ISBN 978-3-406-65904-1
 

Inhaltsverzeichnis




Einleitung











Erstes Kapitel




Was heißt hier Ethik?







Die Empfindungen anderer


Um welche Tierarten geht es?


Der Vorwurf des Anthropomorphismus


Die Asymmetrie des moralischen Universums


Von Rechten und Pflichten


Gleichheit versus Speziesismus


Zusammenfassung









Zweites Kapitel




Dürfen wir Tiere quälen?






Tierversuche und milder Speziesismus


Vitale Interessen und gravierende Belastungen


Wie abwägen?


Der Unterschied zwischen Tun und Lassen


Fälle von persönlicher Betroffenheit


Zusammenfassung und mehr









Drittes

Kapitel



Dürfen wir Tiere töten?







Ist Tiere töten natürlich?


Am Leben sein


Zukunftspläne und Lebenswille


Vom Wert des Lebens


Konsequenzen für unser Handeln


Euthanasie und Paternalismus


Zusammenfassung und mehr









Viertes Kapitel




Dürfen wir Tiere nutzen?







Tierwohl, konventionell gedacht


Empfindungen, Wünsche, Interessen


Gelebtes Tierwohl


Daseinslust und Frustration


Ein Vertrag zwischen Mensch und Tier?


Was Freiheit für Tiere bedeutet


Zusammenfassung und mehr









Fünftes Kapitel




Wie können wir mit Tieren leben?







Müssen wir die Natur vor sich selbst schützen?


Schritte in Richtung einer Umweltethik


Tiere unter uns


Die gewalttätige Gesellschaft


Eine neue Form des Zusammenlebens








Dank


Anmerkungen


Literatur


 





Hauptbeschreibung

Tierquälerei ist schwer erträglich. Trotzdem lassen wir es stillschweigend zu, dass unzählige Tiere in Versuchslaboren gequält und in Mastställen und Schlachthöfen angeblich „artgerecht“ misshandelt werden, weil wir uns ein Leben ohne „tierische Produkte“ nicht vorstellen können. Wem dieser Widerspruch keine Ruhe lässt, der sollte Hilal Sezgins Augen öffnendes Buch lesen. Sie geht der Frage nach, ob wir Tiere im medizinischen Interesse malträtieren und ob wir sie einsperren, töten und essen dürfen. In einer lebhaften Auseinandersetzung mit anderen (tier-)ethischen Positionen plädiert sie dafür, Tiere als Individuen mit eigenen Rechten anzuerkennen – auch in unserem eigenen Interesse. Am Ende dieser engagierten Tierethik steht die Vision einer Menschheit, die sich die Erde gerecht mit anderen Tieren teilen kann. Eine fulminant geschriebene Einladung zum Umdenken, der man sich nur schwer entziehen kann.


„Ein engagiertes, kämpferisches und aufrüttelndes Buch.“
Veganblog.de

„lebendig und unbedingt lesenswert“ Martina Bittermann, NDR

"Hilal Sezgins Buch liest sich wie eine Droge."
Susanne Billig, Deutschlandradio Kultur

"Das ideale Buch für Leser, die glauben, dass es gute Gründe für alle möglichen Ausnahmen gibt. Und bereit dafür sind, dass es anders kommt."
Maren Keller, SPIEGEL

„sehr anregend und lebensnah“
Kristin Unverzagt, MDR

„Sezgin hat ja Recht: Daraus, dass etwas war, immer so gemacht wurde, folgt moralphilosophisch wenig. Aber kulturell, politisch, historisch folgt doch wohl einiges daraus.“
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Hilal Sezgin, geb. 1970, studierte Philosophie in Frankfurt am Main und arbeitete mehrere Jahre lang in der Feuilletonredaktion der Frankfurter Rundschau. Seit 2007 lebt sie als freie Journalistin und Buchautorin in der Lüneburger Heide, wo sie einen kleinen Gnadenhof mit Schafen und Hühnern betreibt. Sie schreibt u. a. für DIE ZEIT, taz und Süddeutsche Zeitung. Zuletzt erschien von ihr Landleben. Von einer, die raus zog (DuMont, 2012).


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