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Effektivität von Brainstorming-GruppenOverlay E-Book Reader

Effektivität von Brainstorming-Gruppen

von Bianca Alle

E-Book (PDF)
22 Seiten
Sprache Deutsch
1. Auflage
2010 GRIN Verlag
ISBN 978-3-640-66497-9
 

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Psychologie der Gruppe und Teamarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen haben verschiedene Meinungen zum Thema Gruppenarbeit und kollektiver Ideengenerierung. Eine alte Volksweisheit besagt „Zwei Köpfe sind besser als einer“. Dahinter steht die Meinung, dass sich Menschen in interagierenden Gruppen gegenseitig geistig, also kognitiv, stimulieren und somit kreativere Ideen als Einzelpersonen hervorbringen.
Andere Positionen beziehen sich darauf, dass soziale Einflüsse die Zusammenarbeit und somit auch die effektive Hervorbringung von Ideen in Gruppen behindern. Der US Amerikanische Pädagoge und Historiker Whitney Griswold (1906-1963) drückte es
seinerzeit folgendermaßen aus: „Could Hamlet have been written by committee, or the Mona Lisa painted by a club? Could the New Testament have been composed as a conference report? Creative ideas don’t spring from groups. They spring from individuals.” (zit. nach Nijstad, 2000, S. 1)
Oder wiederum mit anderen, „volksweisheitlichen“ Worten: „Viele Köche verderbenden Brei.“

Trotzdem bleibt die Arbeit in Gruppen ein wesentlicher Aspekt im Umfeld eines Individuums und tritt in alltäglichen Situationen und Schauplätzen, wie in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Politik immer wieder auf. Eine häufig verbreitete und sehr populäre Art der gemeinsamen Ideenfindung ist das sogenannte Brainstorming, welches von Alex F. Osborn (1953, 1957), dem Leiter einer Werbeagentur, entwickelt wurde. Der Begriff „Brainstorming“ entsprang dabei dem Gedanken „using the brain to storm a problem“ (Osborn, 1957, S. 80). Zu Deutsch: „Das Gehirn zum Sturm auf ein Problem verwenden.“.
Letztendlich steht die Frage im Raum: „Ist das gemeinschaftliche Sammeln von Ideen tatsächlich förderlich für die Quantität und die Qualität der Einfälle und welche Probleme können während dem Brainstorming auftreten?“


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