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MARCO POLO Reiseführer HamburgOverlay E-Book Reader

MARCO POLO Reiseführer Hamburg

inklusive Insider-Tipps, Touren-App, Update-Service und NEU: Kartendownloads

von Dorothea Heintze

E-Book (PDF)
148 Seiten
Sprache Deutsch
19. Aufl.
2016 Mairdumont
ISBN 978-3-8297-7788-9
 

Kurztext / Annotation

MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

Kompakte Informationen, Insider-Tipps, Erlebnistouren und digitale Extras:
Erleben Sie mit MARCO POLO die geschäftige Hafenstadt intensiv vom Frühstück bis zum Nightcap. Mit dem MARCO POLO Reiseführer kommen Sie sofort in Hamburg an und wissen garantiert, 'wohin zuerst'. Erfahren Sie, welche Highlights Sie neben der futuristischen Hafencity und der Alster, dem See mitten in der Stadt, nicht verpassen dürfen, dass Sie im Transmontana auf der Schanzenpiazza beim portugiesischen Milchkaffee die Szene voll im Blick haben und warum es sich lohnt, im Park Fiction unter Plastikpalmen das echte St. Pauli zu entdecken.
Die Insider-Tipps der Autorin lassen Sie Hamburg individuell und authentisch erleben und mit den Low-Budget-Tipps sparen Sie bares Geld. Erkunden Sie Hamburg in all seinen Facetten mit den maßgeschneiderten MARCO POLO Erlebnistouren. Die kostenlose Touren-App führt Sie digital (und ohne Roaminggebühren) auf den besonderen Wegen der Erlebnistouren. Und der Online-Update-Service mit aktuellen Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerten, Festivals, Sportevents...) für die nächsten 6 Monate, brandaktuellen Informationen zu den Inhalten und zusätzlichen Insider-Tipps hält Sie immer auf dem neuesten Stand.

E-Book basiert auf: 19. Auflage 2016

Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

Dorothea Heintze ist waschechte Hamburgerin, aufgewachsen in Blankenese und seither in vielen Stadtteilen zeitweise zu Hause. Am liebsten radelt sie durch die Stadt, immer auf der Suche nach neuen Cafés oder interessanten Locations - soweit es ihre Zeit als Online-Redakteurin des Magazins "chrismon" und freie Autorin für NDR-Info, "Die Zeit" und das "Hamburger Abendblatt" erlaubt.


Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet


Textauszug

Bild: Containerfrachter auf der Elbe


Wind und Wasser - aus diesen Elementen ist Hamburg gemacht. Kein schönerer Platz an einem Sonnentag als das Ufer der Außenalster: Schwäne, Segelboote und prachtvolle Villen im Blick. Kein spannenderer Platz an einem stürmischen Tag als die Landungsbrücken: Wellen, Schlepper und Containerriesen . Keine andere Stadt in Deutschland verzeichnet größere Zuwachszahlen im Tourismus. Bleibt die Frage: Wann kommen Sie?

Es gibt sie, diese Tage, an denen selbst eingefleischte Hanseaten von ihrer Stadt überrascht werden. An einem Sommerabend hocken sie mit einem Bier am Elbstrand von Övelgönne. Vor sich Containerschiffe, Hafenfähren und Segler. Sie machen einen Spaziergang in Richtung Innenstadt, passieren die Neubauten an der Elbmeile, blicken vom 40 m weit in die Elbe ragenden Bürohaus Dockland über das Wasser und nehmen einen Absacker im Beachclub von St. Pauli. Weiter geht es bis zur Hafencity . Dort findet gerade mal wieder ein Festival statt - Jazz oder Literatur. Man hört noch etwas zu und bestaunt die gewaltige dunkel-gläserne Fassade der Elbphilharmonie , die sich vor einem in die Höhe schraubt. Auch jetzt, spät am Abend, wird hier noch gearbeitet. Im Hintergrund sind die Neubauten der Hafencity und die beleuchteten Fassaden der Speicherstadt sichtbar. Spätestens jetzt werden sich diese Hamburger ansehen und sagen: Wow, habt Ihr gewusst, in was für einer tollen Stadt wir leben?
Das "Hoch im Norden" boomt gewaltig

Mit dieser Erkenntnis sind die Hanseaten nicht allein. Fast 11 Mio. Übernachtungen pro Jahr zählte das Tourismusbüro zuletzt, mehr als jemals zuvor. Auch die Bevölkerungszahl in Deutschlands zweitgrößter Stadt wächst seit Jahren: Die 1,8-Mio.-Grenze wird sicher bald geknackt. Das "Hoch im Norden" gilt als Wirtschaftsmotor für eine ganze Region und hat sich rascher als erwartet von der Wirtschaftskrise erholt. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, überall in der Stadt wird gebaut und geplant. Sogar international ist Hamburg ein Thema und erscheint als Titel auf dem Cover amerikanischer Hochglanzmagazine. Der Imagewechsel kommt für viele überraschend. Galt nicht bisher immer: Hamburg - das ist doch die Stadt der Pfeffersäcke, die nicht mal wissen, wie man Kultur buchstabiert. Die Stadt mit den langweiligen Ziegelbauten, in der es sowieso nur regnet ...
Da tut sich was - nicht nur in der Hafencity

Auf der Suche nach dem Wendepunkt in der Geschichte landet man schnell in den Jahren vor der Wende. Hamburgs Erster Bürgermeister hieß Henning Voscherau und der hatte auf Reisen durch die DDR realisiert: Die Mauer wird fallen. In einem freien Europa könnte Hamburg sich zu einer Drehscheibe des Handels zwischen Ost und West entwickeln. Doch dafür musste die Stadt aus ihrem "selbstzufriedenen" Dämmerschlaf, so Voscherau im Rückblick, geweckt werden. So wurde die vierte Elbtunnelröhre geplant, der Ausbau des Flughafens, des Airbusgeländes; neue Containerterminals wie in Altenwerder wurden gegen Widerstände durchgepaukt. Und vor allem: In geheimen Verhandlungen begann die Stadt mit dem Aufkauf der Grundstücke im Hafen. Geheim vor allem, um Spekulation zu vermeiden. Im Mai 1997 präsentierte Voscherau der Crème de la Crème der hanseatischen Kaufmannschaft im Überseeclub an der Alster seinen Masterplan für die Hafencity: "Die Rückkehr der Innenstadt an das Wasser kann Realität werden." Mittlerweile ist diese Realität da. Wer etwas auf sich hält, kauft eine Loftwohnung an der Shanghaiallee oder zieht mit seiner Anwaltskanzlei in einen Speicherboden am Alten Wandrahm in die Speicherstadt. Es gibt hier eine lebendige Grundschule, mehrere Kindergärten, die Hafencity-Universität ist


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