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Die Konfessionspolitik von Friedrich III./I. bis 1697 im Spiegel der Machtpolitik

von Sören Scherg

E-Book (PDF)
23 Seiten
Sprache Deutsch
1. Auflage
2008 GRIN Verlag
ISBN 978-3-640-16090-7
 

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reformation führte zu tief greifenden religiösen Veränderungen in Europa. Diese religiösen Veränderungen wirkten sich auch auf die politischen Konstellationen der Zeit aus. Es kam zu Machtverschiebungen innerhalb des Heiligen Römischen Reiches, aber auch zu Machtverschiebungen im gesamten europäischen Bereich. Gleichsam bedeutete die Reformation den Beginn des Übergangs von Mittelalter zur frühen Neuzeit. Rückblickend erscheint es uns völlig irrational, wie das Wirken Martin Luthers derartige Umwälzungen
herbeiführen konnte. Auch erscheint es uns heute als wären die religiösen Differenzen sowohl in der Außen- wie auch in der Innenpolitik bereits nach kurzer Zeit beigelegt gewesen. Umso erstaunlicher fällt unser Fazit aus, wenn wir uns eingehender mit der Geschichte der frühen Neuzeit auseinandersetzen. Spätestens dann erkennen wir, dass die religiösen Wirren und Auseinandersetzungen bis tief in das 18. Jahrhundert hinein wirkten.
Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Auswirkung der Religionsdebatte auf die Politik Friedrich III., 1. König in Preußen, zu untersuchen. Dabei soll das Augenmerk auf die innenpolitischen Faktoren gelegt werden. Der Leitgedanke soll sein, in wie weit die religiösen Vorstellungen und Auseinandersetzungen der Konfessionen die Machtpolitik Friedrich III./I. bestimmten. Meiner Betrachtung möchte ich voranstellen, dass es oft sehr heikel ist, zwischen machtpolitischen und religionspolitischen Handlungen zu differenzieren. Des Weiteren habe
ich das Thema bewusst auf die Jahre zwischen 1688 bis 1697 eingegrenzt, da ich den Rijswijker Frieden für eine gute Zäsur innerhalb meiner Betrachtung hielt.
Bei der Recherche für meine Arbeit zeigte sich signifikant, dass die Person Friedrich III./I. sehr wenig in der deutschen Forschung untersucht worden ist. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Nachfolgern findet sich wenig Literatur über das Leben und Wirken Friedrich III./I., obwohl seine Person als erster König in Preußen von großer historischer Bedeutung war. Es war daher notwendig viele Materialien zu sichten, die objektiv nichts mit der Politik Friedrich III./I. zu tun hatten. Dennoch bin ich der Ansicht, eine ausreichende Zahl
an Literatur ausgewertet zu haben, um eine wissenschaftlich fundierte Betrachtung durchführen zu können.


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