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Fantasy Quest

Fantasy Quest

HeldInnen, Magie und Mythos in Fantasyfilmen von den 60iger Jahren bis heute

von Evelyne Frostl

Taschenbuch
340 Seiten; 220 mm x 150 mm
Sprache Deutsch
2009 Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
ISBN 978-3-8381-0316-7
 

Besprechung

John Ronald Reuel Tolkien schuf mit seinem Epos "Herr der Ringe" den Ausgangspunkt für ein neues Genre: die Fantasy Literatur. Die Verfilmung durch Peter Jackson hielt sich zwar nicht zur Gänze an die Vorlage, doch er setzte wiederum einen neuen Maßstab für den Fantasyfilm. Charakteristische Filminhalte und die stereotype Darstellung des Heldentums, sowie die Rolle der Frau, Mythen und literarische Vorbilder werden dem Publikum in Fantasyfilmen offeriert. Es wurde versucht überblicksmäßig die mythologischen Komponenten in Bezug auf ihre ethnologischen, religiösen und archäologischen Wurzeln hin zu analysieren. Auf Basis dieses Zuganges erschien es möglich eine Eingrenzung bei den Mythentheorieentwürfen zu unternehmen, die sich hinsichtlich des Fantasyfilms als zielführend erwiesen. In der Analyse der Filme findet die dargestellte Körperlichkeit der Frau im Fantasy- Kino Berücksichtigung, unter anderem mit einem Exkurs zum Hexenfilm. Das Genre Fantasy erfährt eine ablehnende Haltung seitens der Filmwissenschaft. Diese Arbeit soll jedenfalls zu einer Erhöhung der Akzeptanz dieses filmgeschichtlich wichtigen Genres beitragen.

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Dr.phil. Geb.1966 in Wien. Studium der Theater-,Film- und Medienwissenschaft mit Wahlfächern aus Publizistik, Ethnologie und Philosophie. Schwerpunkte: Film- und Mediengeschichte, Musiktheater, Kulturelle Crossovers, Werbung und Marketing. Tätigkeiten als Eventmanagerin, Pressereferentin, Dramaturgin. Freischaffende Künstlerin.


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