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  • 4 3 2 1 von Paul Auster


    Archies Großvater, Isaac Reznikoff, musste sich bei seiner Einwanderung aus Minsk nach Amerika einen neuen Namen einfallen lassen. Ein Missverständnis verschaffte ihm den neuen Namen Ferguson, den seine Nachfahren beibehielten.
    Archie Fergusons Leben, das 1947 begann, wird von Paul Auster in 4 Varianten beschrieben. Drei der Jungs sterben mit 13, 20 und 24 Jahren. Nur Nr. 4 überlebt seine Jugend und wird Schriftsteller. Doch da hört die Erzählung auf.
    Paul Auster arbeitet in diesem gewaltigen Epos auf über 1200 Seiten seine eigene Kindheit und Jugend auf, oder was hätte unter anderen Umständen sein können. Er erzählt von seinen sexuellen Erfahrungen mit Männlein und Weiblein, seinen finanziellen Sorgen, Erfolgen und Misserfolgen während seines Studiums.
    Etwas Durchhaltevermögen und kräftige Arme braucht man schon beim Lesen. Aber die Erzählkunst Austers fasziniert und fesselt immer wieder, sodass man das Buch nicht weglegen möchte.