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  • Dieses Buch besteht aus drei großen Elementen: allgemeiner Alpingeschichte, Einzelportraits wichtiger Alpinistinnen, deren alpine Tätigkeiten wiederum in fast romanartiger Schreibweise und -geschichten eingebunden sind. Die Autorinnen probieren so wegzugehen von der reinen faktischen Alpingeschichte, hin dazu, die Alpinistinnen greifbarer, menschlicher, näher zu bringen. Die Erzählungen sind eben fast romanartiger und sehr nett geschrieben.
    Die Alpingeschichte bietet in guten "Einzeldosisen" einen guten chronologischen Überblick.
    Bis zu Emden des Buches habe ich es als sehr objektiv und gut empfunden, dass die leidige "Mann-Frau-am-Berg" Diskussion aussen vor lassen wollte. Auch aus Interviewteilen vieler Alpinisteinnen liest man dazu wenig und wenn, dann wurde das nicht ausgebaut und überbewertet. Leider kam am Ende des Buches noch ein Schlusswort einer der Autorinnen, die das "Anders-sein" des weiblichen Bergsteigens thematisiert. Halte ich für unnötig, aber das ist eine subjektive Meinung.

    Nichts desto trotz kann ich dieses Buch sehr empfehlen, weil es abseits der Alpingeschichte Einblick in die Leben der Alpinistinnen gibt.