Rezensionen

Persönliche Lesetipps unserer Buchhändler:innen

Deadwater High – Den Tod im Team

Jessica Goodman

Testleserin LEA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (15 Jahre, Wattens) Stella und Ellie sind Geschwister und haben ein gemeinsames Hobby: Laufen, ansonsten sind sie komplett unterschiedlich. Stella ist ehrgeizig und eher in sich gekehrt, Ellie ist will ab... Mehr lesen

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)

Janelle McCurdy

Schwestern durch die Zeit - Comtesse in Turnschuhen

Teresa Hochmuth

Spicy Rebels

Heike Abidi

Der Club der wütenden Fünf

Nicole Fröhlich

Testleserin MARAH, Tyrolia-Filiale Innsbruck (14 Jahre, Innsbruck) Laras Oma stirbt, ihre letzte Verwandte. Sie kommt in ein Heim. Eigentlich will Lara in eine Wohngruppe ziehen, stattdessen landet sie bei einer Pflegefamilie und geht auf eine P... Mehr lesen

Equilon

Sarah Raich

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)

Mareike Allnoch

Magic Agents - In Dublin sind die Feen los!

Anja Wagner

Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

Louie Stowell

Testleser JONAH, Tyrolia-Filiale Innsbruck (11 Jahre, Telfs) Loki, der Gott der Lügen, ist in der Gestalt eines 11-jährigen Jungen für einen Monat auf die Erde verbannt worden, um zu zeigen, dass er sich bessern kann. Loki hat ein Buch mit auf die... Mehr lesen

Komische Vögel – 2.500 Meilen Familie, Chaos und jede Menge Chicken Nuggets

Sally J. Pla

Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir)

Holly Bourne

Love Songs in London – Here comes my Sun

Tonia Krüger

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)

Janelle McCurdy

Testleserin LEA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Innsbruck) Mia ist ein etwa 14-jähriges Mädchen, das schon bald einen Umbra zähmen muss. Umbra sind Schattenwesen, die die Seelen der Menschen fressen, wenn diese sie nicht bekämpfen können. Sobald sie allerdings gezähmt sind, sind sie total lieb und haben eine Gedankenverbindung mit ihrem Besitzer. Mia hat eigentlich Angst vor diesen Wesen, weil sie ein wildes Erlebnis in ihrer Kindheit hatte. Dieses Umbra mit den roten Augen verfolgte sie immer noch in ihren schlimmsten Albträumen. Sie wundert sich immer noch, warum dieses Umbra rote Augen hatte, denn alle Umbra, die sie bisher gesehen hatte, hatten goldene Augen. Mias Heimat ist von ewiger Nacht befallen, nie geht die Sonne auf. Nur in der Stadt Stella, auch bekannt als die Stadt des Lichts, gibt es noch Tag und Nacht. Dort leben die meisten Menschen, so auch Mias Großeltern. Mia hat einen vierjährigen Bruder namens Lukas. Ihre Eltern sind die besten Zähmer der Stadt Nubis und Mia ist sehr stolz auf sie. Bei ihrem ersten Unterricht bei Jada, die schon einen eigenen Umbra hat, ertönt plötzlich ein lauter Knall. Jada beendet den Unterricht und sagt, dass das gerade ein Feuerwerk gewesen war. Mia jedoch glaubt ihr nicht. Als es später noch mal knallt und Leute schreien, gehen Mia, TJ und ihr Bruder Lukas der Sache auf den Grund. Ihre Eltern und deren Umbra wurden von Rotmänteln (Menschen in roten Mänteln) gefangen gehalten, und so musste Mia mit TJ, Lukas und Jada fliehen. Als sie schon vor dem großen Tor stehen, kommt plötzlich Mias alter Freund Milles um die Ecke. Er hat den rotäugigen Umbra aus Mias Kindheit gezähmt! Jada bleib mit ihrem Umbra Ruby zurück und kämpft gegen die Leute in den roten Mänteln. Mia und die anderen fliehen, doch werden verfolgt und müssen sich verstecken. Später stößt Jada wieder zu ihnen und sie setzen die Reise fort. Endlich schafft es Mia, sogar gleich zwei Umbras zu zähmen, doch gleich müssen sie wieder fliehen. Werden Mia, Lukas, die drei Umbra, Jada und TJ es schaffen, heil in Stella anzukommen? Und was hat Mia für Kräfte? Anfangs fand ich das Buch etwas langweilig, aber bald wurde es so spannend und emotional, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen.

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Schwestern durch die Zeit - Comtesse in Turnschuhen

Teresa Hochmuth

Testleserin KIRA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (12 Jahre, Innsbruck) Dorothea, genannt Dottie, hat keine beste Freundin; klar, Philippa ist nett, aber eben nicht ihre beste Freundin. Dottie interessiert sich nämlich sehr für das 19. Jahrhundert und das versteht niemand. Zum Beispiel hat sie sich zum Geburtstag ein altes Schreibpult gewünscht und nicht ein neues Handy. Frieda hingegen ist eine Baronesse im Jahr 1820 und ihre Eltern haben eine Hauslehrerin eingestellt, die sie Sticken und die feinen Umgangsformen lehrt. Dabei würde sie viel lieber in dem Weiher schwimmen gehen oder die Welt entdecken. Doch die beiden entdecken, dass sie sich über das Schreibpult schreiben können, denn ein Heft wandert hin und her. Doch durch das Heft wird Dottie eines Tages zu Frieda ins Jahr 1820 gezogen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es spannend war und man viel gelernt hat. Testleserin ELEA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (12 Jahre, Innsbruck) Mit dem Roman "Schwestern durch die Zeit" erzählt Teresa Hochmuth eine wunderbare Geschichte über die 14-jährigen Mädchen Dottie und Frieda. Dottie, die im 21. Jahrhundert geboren ist, fühlt sich in ihrer Zeit völlig fehl am Platz. Sie schwärmt für antike Möbelstücke, pompöse Seidenkleider und verträumte Schlösser. Frieda hingegen, welche im frühen 19. Jahrhundert lebt, kann Dotties Begeisterung überhaupt nicht teilen. Als Baroness muss sie stundenlang Französisch-Vokabeln pauken, komplizierte Näharbeiten vollbringen und das richtige Benehmen bei Hofe erlernen. Kurzum: sie soll ein richtiges Fräulein werden. Dabei würde sie aber viel lieber auf dem Rücken ihres Pferdes Kentucky die Welt erkunden. Durch zauberhafte Magie erscheint an einem heißen Sommertag plötzlich Dotties Heft auf Friedas Schreibpult. „Dorothea Baker“ steht auf der Innenseite. Hastig kritzelt Frieda die Worte „Wer bist du“? hinein. Auf diese Frage beginnt eine rege Brieffreundschaft zwischen den beiden Mädchen, welche Dottie buchstäblich in Friedas Jahrhundert zieht. Fasziniert und ängstlich zugleich findet sich Dottie im Jahr 1822 wieder. Was die beiden Mädchen auf ihrer Zeitreise alles erleben, werdet ihr erfahren, wenn ihr euch selbst auf das Leseabenteuer einlässt! Ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verbinden und dabei auch die Probleme der beiden Jahrhunderte darzustellen. Die Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht der beiden Mädchen erzählt werden, sind großteils kurz und schnörkellos geschrieben. Das macht es einfach, am Ball zu bleiben und lässt stets die Spannung erhalten. Friedas Schreibweise wirkt jedoch an ein paar Stellen ein wenig gestelzt und ist daher manchmal etwas schwerer zu „entziffern". Da dies nur selten zutrifft, stellt es aber kein großes Problem dar. Alles in allem ist "Schwestern durch die Zeit" ein tolles Jugendbuch für fantasiebegeisterte Leser:innen, welches mit einem kleinen Cliffhänger am Ende Lust auf einen 2. Band macht. Ich würde sagen: Klare Kaufempfehlung!

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