Rezensionen

Persönliche Lesetipps unserer Buchhändler:innen

Wir holen uns die Nacht zurück

Nora Hoch

Bleibt Oma jetzt für immer?

Friedbert Stohner

Testleser LUKAS, Tyrolia-Filiale Innsbruck (13 Jahre, Vösendorf) Klara erzählt über die letzten beiden gemeinsamen Jahre mit ihrer Oma, die an der Krankheit Demenz gelitten hat. Klara war damals 11 Jahre und ihr Bruder Anton 8 Jahre, als ihre Oma ... Mehr lesen

Gut Aubenhausen – Emilia und das Glück der Pferde

Jessica von Bredow-Werndl

Matilda

Roald Dahl

Testleser JAKOBUS, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Auffach) Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr witzig und spannend. Die Illustrationen sind sehr bunt und schön. Das Buch handelt von einem Mädchen, es heißt Matilda und besucht die... Mehr lesen

Verflixter Flaschengeist! - Ein gefährlicher Wunsch

Ute Krause

Testleser JAKOBUS, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Auffach) Mir hat dieses Buch von Ute Krause sehr gut gefallen. Die Hauptperson ist Anton. Die Geschichte spielt in Wien. Anton muss Milch holen und geht in ein Lebensmittelgeschäft. Da fin... Mehr lesen

Echo Mountain

Lauren Wolk

Testleserin MINA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (11 Jahre, Innsbruck) Ellie lebt mit ihrer armen Familie am Fuß des Echo Mountain. Seit ihr Vater aus dem Koma nach einem Unfall nicht mehr aufwacht, versucht sie ein Gegenmittel zu finden. Dabei lernt s... Mehr lesen

Fairy Tale Camp 1: Das märchenhafte Internat

Corinna Wieja

Das fantastische fliegende Fundbüro

Andreas Hüging

Holly im Himmel

Micha Lewinsky

Testleserin MINA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (11 Jahre, Innsbruck) Holly stirbt bei einem Autounfall und kommt in den Himmel. Dort trifft sie Frida, ein über hundert Jahre totes Mädchen. Zusammen wollen sie in die Engelsschule gehen, weil als Engel... Mehr lesen

Der Tag, der nie kommt

Oliver Reps

Testleserin MAGDALENA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (13 Jahre, Innsbruck) Elias ist 17 und erzählt von seiner besten Freundin Polly und seiner besonderen kleinen Schwester Evi. Er denkt über sein Leben und den letzten Sommer nach. Die Geschichte ist ... Mehr lesen

Dark Sigils – Was die Magie verlangt

Anna Benning

Testleserin MAGDALENA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (13 Jahre, Innsbruck) Seit Rayne denken kann, gibt es den Mirror. Das ist eine Stadt über London, die vor einigen Jahren einfach erschienen ist. Und mit ihr die Magie und das Elend in London. Die Ob... Mehr lesen

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ

Ben Miller

Wir holen uns die Nacht zurück

Nora Hoch

Testleserin SONJA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (Vösendorf) Kaja und Ilvy, zwei 18-jährige Mädchen, unzertrennliche Freundinnen, die gemeinsam zur Schule gehen, die gesamte Freizeit miteinander verbringen und auch noch gegenüber wohnen, so dass sie sich von ihren Fenstern aus mit Geheimzeichen unterhalten können. Doch ihre Freundschaft ist geprägt durch häusliche Gewalt von Kajas Vater, sodass diese bald beginnt Alkohol und Drogen zu nehmen. Für Ilvy beginnt die Freundschaft dahingehend zu bröckeln, als sie sich nach ihrer „alten“ Kaja sehnt. Sie versucht Kaja und ihre Handlungen zu verstehen, was ihr dennoch schwerfällt. Dann beginnt sie diese Veränderungen von Kaja kurzfristig zu akzeptieren, bis eines Nachts Kaja während einer Nachttour plötzlich verschwindet und Ilvy sie zufällig im Koma liegend im Krankenhaus findet. Das Buch stellt sehr gut dar, wie Kaja auf einer Seite immer mehr versucht ihre Probleme mit Feiern und Drogen zu vergessen und wie Ilvy hin und her gerissen ist, ihre Freundin vom Drogenkonsum abzuhalten. Sehr gut ist beschrieben, wie Kaja ihr Umfeld mit leeren Versprechen und Tricks um den Finger winkelt und trotzdem immer rückfällig wird. Allmählich nehmen bei Ilvy die Sorgen um Kaja überhand, sodass sie Probleme von anderen, ihr wichtigen Menschen, gar nicht mehr wahrnimmt und so andere Freundschaften gefährdet. Ein für Ilvy sehr kräftezehrender Kampf um Freundschaft und gegen die Drogensucht und deren Auslöser und letztlich der Erkenntnis, dass sie alleine nicht helfen kann – zum Lesen sehr zu empfehlen! Testleserin MARAH, Tyrolia-Filiale Innsbruck (13 Jahre, Innsbruck) Ilvy und Kaja sind seit langer Zeit Freundinnen und machen alles miteinander. Sie sind im gleichen Haus aufgewachsen. Kajas Eltern sind streng und nicht sehr nett zu ihrer Tochter. Deswegen ist sie immer viel lieber bei Ilvy und ihrer Mutter Paula. Mittlerweile gehen sie abends in Clubs und Kaja würde am liebsten die ganze Nacht durchfeiern. Ilvy muss sie immer wieder zur Vernunft rufen, damit sie nicht zu viel trinkt und Drogen nimmt. Außerdem betreibt Kaja Drogenhandel und immer mehr wird Ilvy zu ihrer Aufpasserin, bis Kaja schließlich gar nicht mehr auftaucht. Verzweifelt beginnt Ilvy sie zu suchen. Dafür lügt sie auch ihre Mutter an und kommt nicht nach Hause, was sie eigentlich hasst. Bei alldem steht ihr Kaan bei und hilft ihr sich selbst nicht völlig zu vergessen und nur mehr an Kaja zu denken. Mir hat das Buch gut gefallen. Es geht um Drogen, Partys und Freundschaft. Es war zwar etwas verwirrend, dass oft Rückblicke in verschiedene Zeiten die Geschichte unterbrochen haben, aber meistens hat man dadurch eine Entscheidung oder Begebenheit besser verstanden. Außerdem gibt es immer wieder hübsche kleine Zeichnungen am Rand, die den Text etwas auflockern. Ich finde es lustig, dass Kaja Bekannten immer andere Namen gibt, die sie besser beschreiben, als ihr wirklicher Name. Nur Ilvy bleibt Ilvy, die kleine Wölfin.

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Gut Aubenhausen – Emilia und das Glück der Pferde

Jessica von Bredow-Werndl

Testleser LUKAS, Tyrolia-Filiale Innsbruck (13 Jahre, Vösendorf) Die 13-jährige Emilia bekommt Valentin, einen jungen Ponywallach, von ihren Eltern geschenkt. Beide werden von einem Trainer trainiert, dessen Methoden Emilia bald nicht in Ordnung findet. Sie macht ihre Freundin und ihre Eltern darauf aufmerksam, wird aber nicht ernst genommen. Als dann auch noch ein Reitunfall passiert und anschließend ihr geliebter Valentin immer ängstlicher und auch unberechenbarer wird, möchte Emilia nicht mehr, dass sie und ihr Pony vom Trainer unterrichtet werden. In ihrer Verzweiflung sagt sie sogar, dass Valentin besser verkauft werden soll, bevor der Trainer weiterhin mit Valentin arbeitet. Nachdem Valentin auf einen anderen Hof kommt - Gut Aubenhausen – beginnt für Emilia eine lehrreiche Zeit. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil es leicht zu lesen war, sondern weil darin ein 13-jähriges Mädchen sehr gut beschrieben wurde, die Mut hatte, sich gegen einen Trainer zu stellen und zu sagen, dass etwas nicht passt. Sie hat gemerkt, dass die Art des Trainings ihr Pferd verändert hat und liebt das Pferd so sehr, dass sie sogar auf das Reiten verzichten würde, nur um ihr Pony vor dem Trainer zu schützen. Ich habe das Buch in 2 Tagen gelesen, wollte einfach wissen, wie es mit Valentin und Emilia weitergeht und habe toll gefunden, wie beschrieben wird, was eine sanfte Erziehungsmethode und viel Geduld für Mensch und Tier bewirkt. Ich selbst reite auch und konnte mich wirklich gut in diese Geschichte hineinversetzen. Ich empfehle das Buch allen reitbegeisterten Kindern, aber auch allen die einfach gerne Pferde- oder Tierbücher lesen – egal ob Mädchen oder Jungs.

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Fairy Tale Camp 1: Das märchenhafte Internat

Corinna Wieja

Testleserin EMILIA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Inzing) In dem Buch geht es um Märchenfiguren und um ein Mädchen namens Marie. Sie hat ihre Mutter verloren, die wiederum „Fairyhüterin“ von Märchenbildern, zum Beispiel Rapunzel und Dornröschen, war. Marie selbst ist wie ihre Mutter eine Nachfahrin von Frau Holle. Doch das weiß sie vorerst noch gar nicht. Sie wird in das Fairy Tale Camp eingeladen, wo sie neue Freunde findet, ebenfalls mit besonderen Fähigkeiten. Marie selbst hat sogar zwei magische Gaben: sie kann das Wetter beeinflussen, zum Beispiel wenn sie fröhlich ist, scheint sofort die Sonne. Die zweite Gabe hat sie erst vor kurzem entdeckt: sie zeichnet gerne und vor allem sehr gut. Das Besondere daran ist, dass ihre gezeichneten Bilder echt werden. Wenn Marie einen Apfel zeichnet und danach weiterblättert, kugelt er aus ihrem Notiz- und Zeichenbuch heraus. Marie erlebt in dem Internat mit ihren neuen Freunden viele Abenteuer, zum Beispiel wie der Schüler Severin in einem Bild feststeckt und sie ihn wieder befreien müssen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es um Märchenfiguren geht. Ich finde es auch toll, dass Marie so gut zeichnen kann und dass ihre Bilder sich verwandeln und echt werden. Märchenfans werden das Buch ganz sicher so wie ich verschlingen. Testleserin TIMEA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (10 Jahre, Aurach) Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten wegen der vielen englischen Ausdrücke. Nach einer Weile verstand ich jedoch immer mehr und das Buch wurde so richtig spannend. Im Buch geht es um ein 12-jähriges Mädchen namens Marie Brunner. Sie wohnt bei ihrem Vater und ist magisch begabt, das behauptet zumindest ihre Lehrerin. Diese schickt sie nach einem magischen Vorfall in der Schule auf ein Feriencamp, um ihre zauberhaften Fähigkeiten zu verbessern. Marie ahnt nichts davon. Sie denkt, im Camp lediglich ihre Zeichenfähigkeiten zu vertiefen. Im Ferienlager muss sich das Mädchen ein Zimmer mit einer „echten Prinzessin“ teilen. Mit weiteren märchenhaften Figuren, die bald zu Freunden werden, kann Marie eine Katze, einen Konkurrenten und einen wandelbaren Wolf aus Bildern retten und stößt dabei noch auf einige Hinweise, wo ihre Mutter stecken könnte.

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Das fantastische fliegende Fundbüro

Andreas Hüging

Testleser MORITZ, Tyrolia-Filiale Innsbruck (10 Jahre, Innsbruck) Das Buch beinhaltet zwei Teile und handelt von einem Jungen namens Anton, der in der Schule immer von Julian geärgert wird. Sina, die Tochter des Geisterbahnchefs, hilft ihm in diesen Situationen. Eines Tages verliert er seinen Hund Fluser, den er verzweifelt sucht. Während der Suche stößt er auf eine Tür in einer Seitengasse mit dem Türschild ‚Fundsachen – Notdienst und Sonderfälle – Inhaber R. Elmer‘. Diese öffnet sich plötzlich und Herr Elmer, ein alter Herr mit grauem Haar, kommt heraus. Er stellt Anton Alex vor, die gerne an alten Sachen herumbastelt. Die beiden steigen in ein Raketenbett mit Paprikaantrieb (gebaut von Alex). Als erstes fliegen sie zur Kegelbahn, um Pogo, eine sprechende Wahrsagerkugel, abzuholen, die Herr Elmer auf die Kegelbahn geschickt hat, weil sie immer alles kaputt gemacht hat. Zusammen mit Pogo finden sie Fluser sehr schnell. Danach sehen Anton und Alex in Pogo einen Totenkopf als Vorausschau – die Fortsetzung soll folgen. Damit ist der erste Teil, der sehr lustig ist, beendet. Im zweiten, ein bisschen aufregenderen, aber trotzdem auch sehr lustigenTeil, fährt Anton mit Sina in der Geisterbahn und dort entdecken sie, dass alle zwölf Geister verschwunden sind. In den darauffolgenden Tagen wird Anton von Alex und Pogo abgeholt, um sie zu suchen. Gleichzeitig wird ein Autobus gestohlen, dessen Suche die Polizei übernimmt. Die Spur der Geistersuche führt in das Stadtschloss. Im Garten davon befindet sich auch der Autobus. Im Schloss findet Pogo einen Geheimgang, der in die Verliese führt, wo die Geister sind. Als sie diese nach oben tragen wollen, versperrt ihnen ein echtes Gespenst die Tür. Es stellt sich heraus, dass es sich um den Graf Adalbert handelt, der das Raketenbett ausprobieren möchte. Inzwischen finden Alex und Anton den richtigen Schlüssel, um sich zu befreien. Als sie oben ankommen, sehen sie den Grafen in den Trümmern seines Pavillons auf dem Raketenbett sitzen. Dass ihm nicht mehr langweilig ist, („er möchte nicht nochmal 300 Jahre im Schloss herumsitzen“) bietet Alex ihm an, die neue Attraktion der Geisterbahn zu werden. Sina lädt Anton erneut ein, nochmal mit der Geisterbahn zu fahren. Auch Julian fährt mit. Dieser ist immer noch böse und möchte mit Anton ein paar Scherze machen, aber Graf Adalbert erteilt Julian einen gehörigen Schrecken, den er nicht mehr so schnell vergessen wird. Seither wird Anton von Julian nicht mehr geärgert. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr lustig, die Autoren hatten viele Einfälle, es kommen viele unterschiedliche Personen und Orte vor. Es war sehr abwechslungsreich – mein einziger Kritikpunkt: es könnte dicker sein.

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Der Junge, der die Welt verschwinden ließ

Ben Miller

Testleserin NINA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (10 Jahre, Kirchbichl) Harrison ist ein Junge, der oft mit Wutanfällen zu kämpfen hat. Bei einer Geburtstagsparty bekommt er deswegen ein schwarzes Loch geschenkt. Dieses muss täglich gefüttert werden, denn sonst würde es sich in Luft auflösen. Zu Beginn ist er total begeistert davon und nutzt es, um nervige Hausaufgaben oder ekeligen Brokkoli verschwinden zu lassen. Doch auf einmal eskaliert alles in einem von Harrisons gefürchteten Wutanfällen... Ich fand das Buch extrem spannend - gegen Ende konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Es ist eine tolle Geschichte über Freundschaft, Mut und den Umgang mit Wutanfällen. Als Besonderheit an diesem Buch ist noch zu erwähnen, dass gefühlt 100 verschiedene Namen darin vorkommen, weswegen man sich beim Lesen ziemlich konzentrieren muss. UNBEDINGT LESENSWERT! Testleserin MAGDALENA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Baumkirchen) Mir hat sehr gefallen, dass es ein wenig magisch ist und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen!!! Die Hauptfiguren sind: Harrison, Shelley, Hector Broom, Sonny. Es geht um einen Jungen namens Harrison, der immer alles richtig machen will. Er klaut nie, er gibt seiner kleinen Schwester Lana immer etwas ab und er schummelt nie bei Spielen. Eines Tages lädt ihn ein gemeiner, großer Junge namens Hector Broom zu seiner Geburtstagsparty ein. Jeder verkleidet sich wie etwas aus dem Weltall. Am Ende der tollen Party bekommt jeder einen Luftballon. Hector bekam einen braun-gelb gestreiften Jupiter und Harrison bekam einen seltsamen schwarzen Luftballon. Und somit beginnt die eigentliche Geschichte: In den nächsten Tagen erkannte Harrison, dass sein Luftballon Dinge auffraß. Zuerst fand er es recht nützlich, dass er einfach Dinge, die er nicht mochte, hinein werfen konnte, aber nach und nach fraß es auch Sachen, die er mochte: seine Eltern, das Haus der Nachbarn, … Harrison wusste nicht, wie er aus diesem Schlamassel wieder herauskommen sollte. Wenn ihr wissen wollt wie die Geschichte ausgeht müsst ihr das Buch selber lesen, denn mehr verrate ich nicht!

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Wir holen uns die Nacht zurück

Bleibt Oma jetzt für immer?

Gut Aubenhausen – Emilia und das Glück der Pferde

Matilda

Verflixter Flaschengeist! - Ein gefährlicher Wunsch

Echo Mountain

Fairy Tale Camp 1: Das märchenhafte Internat

Das fantastische fliegende Fundbüro

Holly im Himmel

Der Tag, der nie kommt

Dark Sigils – Was die Magie verlangt

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ