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Der Reisende
Allg. Handelsw.
Klett-Cotta
ISBN 978-3-608-98123-0
 

Inhalt

Kurztext: Die grosse Wiederentdeckung

Deutschland im November 1938. Otto Silbermanns Verwandte und Freunde sind verhaftet oder verschwunden. Er selbst versucht, unsichtbar zu bleiben, nimmt Zug um Zug, reist quer durchs Land. Inmitten des Ausnahmezustands. Er beobachtet die Gleichgültigkeit der Masse, das Mitleid einiger Weniger. Und auch die eigene Angst.

"Ein wirklich bewegender, aber auch instruktiver Text. Ein großer Gewinn! Für einen Dreiundzwanzigjährigen ein ganz erstaunliches Werk."
Brigitte Kronauer Rezension: "In "Der Reisende" verdichtet Boschwitz die Entfremdungserfahrung zur Extremsituation."
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018

"Zugleich anrührende[s] und verstörende[s] Buch, das uns zur rechten Zeit daran erinnert, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein."
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018

""Der Reisende" holt das dokumentierte, massenhafte Leid in den Freiraum der Fiktion, er verbindet das historische Polaroid mit der langen Belichtungszeit des Romanciers."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2018

""Der Reisende" ist in mehrerlei Hinsicht ein Wunder. Wie kann man nur in derart rasendem Tempo einen derart dichten Roman schreiben?"
Alex Rühle, SZ, 14.2.2018

"Eine wahnsinnig packende Wiederentdeckung"
Hildegard Elisabeth Keller, SRF Der Literaturclub, 6. Februar 2018

"Boschwitz [entwickelt] ein beeindruckendes Panorama deutscher Zeitgenossen, von üblen Nazis bis zu heimlichen Widerständlern. Zudem muss Silbermann bei seinen Irrfahrten durchs Land eine Reihe von Gefahrensituationen überstehen, die den Roman von Seite zu Seite spannender machen."
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018

"Die Wiederentdeckung dieses wichtigen Romans erinnert an Sebastian Haffners "Geschichte eines Deutschen"."
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018 Kurztext: Die grosse Wiederentdeckung

Deutschland im November 1938. Otto Silbermanns Verwandte und Freunde sind verhaftet oder verschwunden. Er selbst versucht, unsichtbar zu bleiben, nimmt Zug um Zug, reist quer durchs Land. Inmitten des Ausnahmezustands. Er beobachtet die Gleichgültigkeit der Masse, das Mitleid einiger Weniger. Und auch die eigene Angst.

"Ein wirklich bewegender, aber auch instruktiver Text. Ein großer Gewinn! Für einen Dreiundzwanzigjährigen ein ganz erstaunliches Werk."
Brigitte Kronauer Rezension "In "Der Reisende" verdichtet Boschwitz die Entfremdungserfahrung zur Extremsituation."
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018

"Zugleich anrührende[s] und verstörende[s] Buch, das uns zur rechten Zeit daran erinnert, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein."
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018

""Der Reisende" holt das dokumentierte, massenhafte Leid in den Freiraum der Fiktion, er verbindet das historische Polaroid mit der langen Belichtungszeit des Romanciers."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2018

""Der Reisende" ist in mehrerlei Hinsicht ein Wunder. Wie kann man nur in derart rasendem Tempo einen derart dichten Roman schreiben?"
Alex Rühle, SZ, 14.2.2018

"Eine wahnsinnig packende Wiederentdeckung"
Hildegard Elisabeth Keller, SRF Der Literaturclub, 6. Februar 2018

"Boschwitz [entwickelt] ein beeindruckendes Panorama deutscher Zeitgenossen, von üblen Nazis bis zu heimlichen Widerständlern. Zudem muss Silbermann bei seinen Irrfahrten durchs Land eine Reihe von Gefahrensituationen überstehen, die den Roman von Seite zu Seite spannender machen."
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018

"Die Wiederentdeckung dieses wichtigen Romans erinnert an Sebastian Haffners "Geschichte eines Deutschen"."
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018 Klappentext Deutschland im November 1938. Otto Silbermanns Verwandte und Freunde sind verhaftet oder verschwunden. Er selbst versucht, unsichtbar zu bleiben, nimmt Zug um Zug, reist quer durchs Land. Inmitten des Ausnahmezustands. Er beobachtet die Gleichgültigkeit der Masse, das Mitleid einiger Weniger. Und auch die eigene Angst.

"Ein wirklich bewegender, aber auch instruktiver Text. Ein großer Gewinn! Für einen Dreiundzwanzigjährigen ein ganz erstaunliches Werk."
Brigitte Kronauer

Der jüdische Kaufmann Otto Silbermann, ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft, wird in Folge der Novemberpogrome aus seiner Wohnung vertrieben und um sein Geschäft gebracht. Mit einer Aktentasche voll Geld, das er vor den Häschern des Naziregimes retten konnte, reist er ziellos umher. Zunächst glaubt er noch, ins Ausland fliehen zu können. Sein Versuch, illegal die Grenze zu überqueren, scheitert jedoch. Also nimmt er Zuflucht in der Reichsbahn, verbringt seine Tage in Zügen, auf Bahnsteigen, in Bahnhofsrestaurants. Er trifft auf Flüchtlinge und Nazis, auf gute wie auf schlechte Menschen. Noch nie hat man die Atmosphäre im Deutschland dieser Zeit auf so unmittelbare Weise nachempfinden können. Denn in den Gesprächen, die Silbermann führt und mithört, spiegelt sich eindrücklich die schreckenerregende Lebenswirklichkeit jener Tage. Autorentext: §06§Die grosse Wiederentdeckung

Deutschland im November 1938. Otto Silbermanns Verwandte und Freunde sind verhaftet oder verschwunden. Er selbst versucht, unsichtbar zu bleiben, nimmt Zug um Zug, reist quer durchs Land. Inmitten des Ausnahmezustands. Er beobachtet die Gleichgültigkeit der Masse, das Mitleid einiger Weniger. Und auch die eigene Angst.

"Ein wirklich bewegender, aber auch instruktiver Text. Ein großer Gewinn! Für einen Dreiundzwanzigjährigen ein ganz erstaunliches Werk."
Brigitte Kronauer§15§Deutschland im November 1938. Otto Silbermanns Verwandte und Freunde sind verhaftet oder verschwunden. Er selbst versucht, unsichtbar zu bleiben, nimmt Zug um Zug, reist quer durchs Land. Inmitten des Ausnahmezustands. Er beobachtet die Gleichgültigkeit der Masse, das Mitleid einiger Weniger. Und auch die eigene Angst.

"Ein wirklich bewegender, aber auch instruktiver Text. Ein großer Gewinn! Für einen Dreiundzwanzigjährigen ein ganz erstaunliches Werk."
Brigitte Kronauer

Der jüdische Kaufmann Otto Silbermann, ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft, wird in Folge der Novemberpogrome aus seiner Wohnung vertrieben und um sein Geschäft gebracht. Mit einer Aktentasche voll Geld, das er vor den Häschern des Naziregimes retten konnte, reist er ziellos umher. Zunächst glaubt er noch, ins Ausland fliehen zu können. Sein Versuch, illegal die Grenze zu überqueren, scheitert jedoch. Also nimmt er Zuflucht in der Reichsbahn, verbringt seine Tage in Zügen, auf Bahnsteigen, in Bahnhofsrestaurants. Er trifft auf Flüchtlinge und Nazis, auf gute wie auf schlechte Menschen. Noch nie hat man die Atmosphäre im Deutschland dieser Zeit auf so unmittelbare Weise nachempfinden können. Denn in den Gesprächen, die Silbermann führt und mithört, spiegelt sich eindrücklich die schreckenerregende Lebenswirklichkeit jener Tage.§12§"In "Der Reisende" verdichtet Boschwitz die Entfremdungserfahrung zur Extremsituation."
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018

"Zugleich anrührende[s] und verstörende[s] Buch, das uns zur rechten Zeit daran erinnert, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein."
Andrej Klahn, deutschlandfunk, 13.02.2018

""Der Reisende" holt das dokumentierte, massenhafte Leid in den Freiraum der Fiktion, er verbindet das historische Polaroid mit der langen Belichtungszeit des Romanciers."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2018

""Der Reisende" ist in mehrerlei Hinsicht ein Wunder. Wie kann man nur in derart rasendem Tempo einen derart dichten Roman schreiben?"
Alex Rühle, SZ, 14.2.2018

"Eine wahnsinnig packende Wiederentdeckung"
Hildegard Elisabeth Keller, SRF Der Literaturclub, 6. Februar 2018

"Boschwitz [entwickelt] ein beeindruckendes Panorama deutscher Zeitgenossen, von üblen Nazis bis zu heimlichen Widerständlern. Zudem muss Silbermann bei seinen Irrfahrten durchs Land eine Reihe von Gefahrensituationen überstehen, die den Roman von Seite zu Seite spannender machen."
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018

"Die Wiederentdeckung dieses wichtigen Romans erinnert an Sebastian Haffners "Geschichte eines Deutschen"."
Martin Doerry, Der Spiegel, 05.02.2018


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