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Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621)

Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621)

Erzherzogin von Österreich, Landesfürstin von Tirol und Klosterstifterin

von Elena Taddei

Hardcover
200 Seiten; 29 farb. und 2 sw. Abb.; 22.5 cm x 15 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2021 Tyrolia
ISBN 978-3-7022-3982-4
 

Hauptbeschreibung

Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand.
Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte.
Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614).

Tipps:
Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin
400. Todestag im August 2021
Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen


Elena Taddei

Elena Taddei, geboren 1974 in Bozen; Studium der Geschichte und der Italianistik an der Universität Innsbruck; Mag. phil. 1999; Dr. phil. 2003, Habilitation 2017 zum Thema „Die Este und das Reich im langen 16. Jahrhundert“. Redaktion der Innsbrucker Historischen Studien zusammen mit Robert Rebitsch. Forschungsschwerpunkte: Dynastie- und Elitenforschung, Kulturtransfer/Kultureller Austausch, Medizingeschichte, Psychiatriegeschichte; Preis der Landeshauptstadt Innsbruck 2017 (für die Habilitationsschrift), Österreichischer Staatspreis Theodor Körner-Förderungspreis 2005.

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