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Acht Tage im Mai

Acht Tage im Mai

Die letzte Woche des Dritten Reiches

von Volker Ullrich

Hardcover
317 Seiten; mit 21 Abbildungen und 1 Karte; 21.7 cm x 13.9 cm
Sprache Deutsch
6. Auflage
2020 C.H.Beck
ISBN 978-3-406-74985-8
 

Hauptbeschreibung



Die Sachbuch-Bestenliste Juli/August 2020: Platz 4

(Vormonat: Platz 1)






Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese «zeitlose Zeit» und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Gewalt, Hoffnung und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.



Mai 1945: Während die Regierung Dönitz nach Flensburg ausweicht, rücken die alliierten Streitkräfte unaufhaltsam weiter vor. Berlin kapituliert, in Italien die Heeresgruppe C. Raketenforscher Wernher von Braun wird festgenommen, Marlene Dietrich sucht in Bergen-Belsen nach ihrer Schwester. Es kommt zu einer Selbstmordepidemie und zu Massenvergewaltigungen. Letzte Todesmärsche, wilde Vertreibungen, abtauchende Nazi-Bonzen, befreite Konzentrationslager– all das gehört zu jener «Lücke zwischen dem Nichtmehr und dem Nochnicht», die Erich Kästner am 7. Mai 1945 in seinem Tagebuch vermerkt. Volker Ullrich, der große Journalist und Hitler-Biograph, hat aus historischen Miniaturen und Mosaiksteinen ein Panorama dieser «Acht Tage im Mai» zusammengefügt, das sich fesselnder liest als mancher Thriller.


Zitat aus einer Besprechung


"…ein packendes szenisches Puzzle.“





SPIEGEL Bestseller








"Der geglückte Versuch, als Chronik ein Stimmungsbild zu erzeugen.“





ZEIT Bestenliste Platz 1








"Ein fabelhaftes Lesebuch über die letzten Tage des Dritten Reichs, das jeder mit Gewinn lesen wird.“





SWR2, Wolfgang Schneider








„Dass deutsche Historiker auch elegant und fesselnd schreiben können, beweist Volker Ullrich mit jedem neuen Buch. (…) Spannender als mancher Krimi.“




SPIEGEL Plus, Martin Doerry








"Eine sehr lebendige, eindrückliche Erzählung.“





Heilbronner Stimme








"Ein faszinierend erzählter Bilderbogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem der Historiker Ullrich auch weniger Bekanntes (…) schildert. Ein Buch, das unsere heutigen Kümmernisse relativiert.“





ARD Druckfrisch, Denis Scheck








"Ein faszinierend erzählter Bilderbogen.“





Magdeburger Volksstimme, Denis Scheck








"(…) mit Volker Ullrich hat diese Endphase des Dritten Reiches einen klugen und nachdenklichen Chronisten erhalten (…) seine Darstellung lebt vor allem aus der Nahoptik seiner präzisen Beobachtung, aus der sicheren Kenntnis der Quellen und einem weiten Blick, der immer wieder über die Tage der Endzeitstimmung hinausgeht.“





Süddeutsche Zeitung, Dietmar Süss








"Angesichts des Themas mag es etwas seltsam klingen, aber Ullrich hat ein fesselndes Lesebuch geschrieben, das den Nachgeborenen 75 Jahre später schonungslos davon erzählt, wohin politischer Wahn und moralischer Verfall,Gewalt und Krieg führen.“





Frankfurter Rundschau, Wilhelm von Sternburg








"Mit einem sicheren Gespür für die Komposition sortiert Ullrich private Zeugnisse und Ergebnisse aus der historischen Literatur, aus Memoiren und Archiven zu einem rundum gelungenen Tableau der Umbruchszeit.“





Die Tageszeitung, Rudolf Walther








"…ein ganzes Panorama persönlicher Erlebnisberichte. Es ist die Stärke des Buches, dass so viele zum Teil auch berühmte Zeitzeugen zu Wort kommen.“





mdr kultur, Stefan Nölke








"Volker Ullrich (…) versteht es, die Fakten so zu arrangieren, dass die Lektüre zum historischen Spaziergang wird, ohne gefällig oder belehrend zu wirken.“





Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb








"Ein erhellender Perspektivwechsel (…). Es wird wenige Leser geben, die selbst bei bester eigener Kenntnis über diese viel beschriebenen Monate nicht immer wieder auf neue, ihren bisher unbekannte Details oder Episoden stoßen werden.“





Die WELT, Richard Kämmerlings








"Der frühere „Zeit“- Redakteur berichtet erzählerisch und eindringlich mit den Worten von Zeitzeugen und Erinnerungen über Leid, Wirren, Ängste, weiter bestehende Vorurteile und Verdrängung von Schuld.“





Lübecker Nachrichten








"Ullrich schildert "Die letzte Woche des Dritten Reichs“. Anschaulich nähert er sich jenem seltsamen Schwebezustand, den der Schriftsteller Erich Kästner als "kurze Pause im Geschichtsunterricht“ bezeichnete.“





Märkische Oderzeitung








"Der Historiker und Journalist Volker Ullrich bedient sich nicht nur umfangreicher Studien, sondern auch Erinnerungen und Tagebücher prominenter wie gewöhnlicher Zeitzeugen, um ein vielschichtiges Bild (…) zu zeichnen."





Nürnberger Zeitung, Reinhard Kalb








"Der Hitler-Biograf berichtet erzählerisch und eindringlich mit den Worten von Zeitzeugen und Erinnerungen über Leid, Wirren, Ängste, weiter bestehende Vorurteile und Verdrängung von Schuld.“





Rhein-Neckar Zeitung, Oliver Pietschmann








"(Volker Ullrich) webt nach allen Regeln der Erzählkunst ein multiperspektivisches Panorama.“





SWR2, Rainer Volk








"‘Acht Tage im Mai‘ ist ein faktenreiches, akribisch recherchiertes und zugleich faszinierendes Buch. Jeder Tag fesselt und wühlt den Leser auf. Es liefert fabelhaften Geschichtsunterricht in Corona-Zeiten.“





Tagesspiegel, Christina Brinck








"Ein Buch von bedrückender Spannung.“





P.M. History








"Ein spannendes, fast schon atemloses Buch, das einen förmlich zum Weiterlesen zwingt. Selten war Geschichte so packend.“





Stuttgarter Zeitung, Simon Rilling








"Auf ebenso verblüffende wie beeindruckende Weise gelingt es Volker Ullrich, die letzte Woche des Dritten Reiches durch dokumentarische Zeitzeugenschaft – wäre das nicht selbst irrwitzig, müsste man sagen: lebendig zu machen.“





Der Freitag, Erhard Schütz








"Hochinteressante Geschichtsschreibung.“





Dresdner Morgenpost


Inhaltsverzeichnis


Inhalt







Vorwort







Prolog, 30. April 1945



Hitlers Ende im Bunker – Sturm auf den Reichstag – Besetzung Münchens



– Die «Freiheitsaktion Bayern» – Befreiung des Konzentrationslagers



Dachau – Ernennung von Großadmiral Dönitz zu Hitlers Nachfolger







1. Mai 1945



Das Scheitern des Versuchs einer Separatverständigung mit Stalin – Programm



und erste Maßnahmen der Regierung Dönitz – Bekanntgabe



von Hitlers Tod – Selbstmord der Familie Goebbels – Ausbruch aus der



Reichskanzlei – Selbstmordepidemie: Der Fall Demmin – «Gruppe



Ulbricht» in Berlin – Willy Brandt und Astrid Lindgren in Stockholm







2. Mai 1945



Reaktionen auf Hitlers Tod – Kapitulation Berlins – Plünderungen –



Die Tätigkeit der «Gruppe Ulbricht» – Suche nach Hitlers Leichnam –



Sowjetisches Verwirrspiel um Hitlers Tod – Teilkapitulation der Heeresgruppe



C in Italien – Die militärische Lage Deutschlands – Verlegung



des Hauptquartiers der Regierung Dönitz nach Flensburg – Festnahme



der Raketenforscher um Wernher von Braun – Victor Klemperer in



Unterbernbach: Erste Begegnung mit den Amerikanern







3. Mai 1945



Generalaussprache in Flensburg mit den Befehlshabern der besetzten



Gebiete – Kampfl ose Übergabe Hamburgs – Tragödie in der Lübecker



Bucht: Der Untergang der «Cap Arcona» – Das Tagebuch der «Anonyma



»: Massenvergewaltigungen in Berlin – Verhandlungen mit Feldmarschall



Montgomery über eine Teilkapitulation in Nordwestdeutschland







4. Mai 1945



Unterzeichnung der Teilkapitulation in Nordwestdeutschland, Dänemark



und den Niederlanden – Weitere Teilkapitulationen von Heeresgruppen



und Armeen – Die Besetzung des Obersalzbergs – Auf Hitlers



Berghof: Lee Miller und Klaus Mann – Ernennung Adenauers zum



Oberbürgermeister von Köln – Alltag in den Trümmern – Helmut



Schmidt in Kriegsgefangenschaft – Die «Rheinwiesenlager» – Verhaftung



Hans Franks – Die Befreiung der «Sonderhäftlinge» von Dachau







5. Mai 1945




Die Bildung der «Geschäftsführenden Reichsregierung» – Aufstand in



Prag – Beginn der «wilden Vertreibungen» – Aufruf Eisenhowers an die



«Displaced Persons» (DPs) – Das Schicksal der Zwangsarbeiter – Repatriierung



der DPs – Die jüdischen DPs – Befreiung des KZ Mauthausen:



Simon Wiesenthal







6. Mai 1945



Die Verhandlungen von Friedeburgs und Jodls in Reims – Entlassung



Heinrich Himmlers – Der Todesmarsch von Helmbrechts – Todesmärsche



am Ende des «Dritten Reiches» – Die Kapitulation der Festung



Breslau – Vertreibung der Deutschen aus Breslau – Die Wiedergründung



der SPD in Hannover: Kurt Schumacher – Einrücken polnischer



Panzertruppen in Jever







7. Mai 1945



Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation in Reims – Marlene



Dietrich in Bergen-Belsen – Die ungleichen Schwestern Dietrich – Das



letzte Massaker in Amsterdam – Deutsche Besatzungsherrschaft in den



Niederlanden – Das Schicksal der Familie Frank







8. Mai 1945



Die Wiederholung der bedingungslosen Kapitulation in Berlin-Karlshorst



– Rücktritt der Regierung Dönitz? – Einstellung des letzten deutschen



Widerstands – Die Geburtsstunde der Legende von der «sauberen



Wehrmacht» – Sicherung der Raubkunstbestände im Salzbergwerk Altaussee



– Der Selbstmord Josef Terbovens in Oslo – Das Ende der deutschen



Besatzungsherrschaft in Norwegen – Siegesfeiern: Der «Victory



Day» in Europa







Epilog



8. Mai 1945: Zusammenbruch oder Befreiung? – Die Agonie der Regierung



Dönitz – Interrogation-Camp Bad Mondorf – Abwehr und Verdrängung



der NS-Zeit – Ein Ende und ein Anfang







Anhang



Anmerkungen



Bibliographie



Dank



Bildnachweis



Personenregister




Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Volker Ullrich war von 1990 bis 2009 Redakteur bei der "ZEIT" und dort für das Ressort "Politisches Buch" zuständig. Er hat zuletzt eine auch international erfolgreiche zweibändige Hitler-Biographie vorgelegt.


Volker Ullrich

Volker Ullrich war von 1990 bis 2009 Redakteur bei der "ZEIT" und dort für das Ressort "Politisches Buch" zuständig. Er hat zuletzt eine auch international erfolgreiche zweibändige Hitler-Biographie vorgelegt.

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