Erweiterte Suche

Unser

Service

Service

Aktuelle

Events

Events
Exil unter Palmen Deutsche Emigranten in Sanary-sur-Mer. Gebunden.

Exil unter Palmen Deutsche Emigranten in Sanary-sur-Mer. Gebunden.

Deutsche Emigranten in Sanary-sur-Mer

von Nieradka-Steiner, Magali

Allg. Handelsw.
Theiss, Konrad, Verlag GmbH
ISBN 978-3-8062-3656-9
 

Inhalt

Kurztext: Der Name Sanary-sur-Mer steht heute für Exil und Vertreibung. Zwischen 1933 und 1942 lebten hier mehr als 50 deutsche Intellektuelle, darunter Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Franz Werfel und Thomas Mann. Der Band entwirft ein lebhaftes Porträt der kleinen Mittelmeergemeinde und ihrer prominenten Bewohner inmitten einer Welt am Abgrund. Rezension: "Hier ist man eben Kurgast und nicht Emigrant." Marta Feuchtwanger an Arnold Zweig, 10. April 1934
"Bisweilen war ein guter Teil der besten deutschen Literatur im Dorf und saß im Marine oder bei der Witwe Schwab. Sanary war ein sehr umfangreiches Romanisches Café, mit Marmor-Tischen und Badehosen ... Die Luft war geschwängert mit originellen Aperçus, Indiskretionen und Krächen." Ludwig Marcuse: Mein zwanzigstes Jahrhundert sonstiger Text mit Schutzumschlag Kurztext: Der Name Sanary-sur-Mer steht heute für Exil und Vertreibung. Zwischen 1933 und 1942 lebten hier mehr als 50 deutsche Intellektuelle, darunter Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Franz Werfel und Thomas Mann. Der Band entwirft ein lebhaftes Porträt der kleinen Mittelmeergemeinde und ihrer prominenten Bewohner inmitten einer Welt am Abgrund. Rezension "Hier ist man eben Kurgast und nicht Emigrant." Marta Feuchtwanger an Arnold Zweig, 10. April 1934
"Bisweilen war ein guter Teil der besten deutschen Literatur im Dorf und saß im Marine oder bei der Witwe Schwab. Sanary war ein sehr umfangreiches Romanisches Café, mit Marmor-Tischen und Badehosen ... Die Luft war geschwängert mit originellen Aperçus, Indiskretionen und Krächen." Ludwig Marcuse: Mein zwanzigstes Jahrhundert Klappentext Ein Fischerdorf bei Toulon war einst die 'Hauptstadt der deutschen Literatur'. So jedenfalls sah es Ludwig Marcuse. Nach Hitlers Machtergreifung flohen zahlreiche deutsche Literaten an die Côte d'Azur. In Sanary-sur-Mer trafen sich Ernst Toller und Bert Brecht am Hafen, hier besaß Lion Feuchtwanger ein Haus am Meer. Thomas Mann mit Frau besuchte die Kirmes, während Sohn Klaus am 'Mephisto' schrieb. Doch das Exil unter Palmen wurde bald zur Mausefalle. Bei Kriegsbeginn erklärte Frankreich die Deutschen zu feindlichen Ausländern. Wer nicht rechtzeitig nach Übersee emigrieren konnte, wurde interniert, deportiert und ermordet. Magali Nieradka-Steiner hat lange an der Cote d'Azur gelebt. Sie konnte bisher nicht bekannte Dokumente nutzen und mit den letzten Zeitzeugen sprechen. Ihr Buch erzählt eindringlich, wie sich universale Katastrophe und individuelles Schicksal in Sanary kreuzen. Autorentext: §06§Der Name Sanary-sur-Mer steht heute für Exil und Vertreibung. Zwischen 1933 und 1942 lebten hier mehr als 50 deutsche Intellektuelle, darunter Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Franz Werfel und Thomas Mann. Der Band entwirft ein lebhaftes Porträt der kleinen Mittelmeergemeinde und ihrer prominenten Bewohner inmitten einer Welt am Abgrund.§15§Ein Fischerdorf bei Toulon war einst die 'Hauptstadt der deutschen Literatur'. So jedenfalls sah es Ludwig Marcuse. Nach Hitlers Machtergreifung flohen zahlreiche deutsche Literaten an die Côte d'Azur. In Sanary-sur-Mer trafen sich Ernst Toller und Bert Brecht am Hafen, hier besaß Lion Feuchtwanger ein Haus am Meer. Thomas Mann mit Frau besuchte die Kirmes, während Sohn Klaus am 'Mephisto' schrieb. Doch das Exil unter Palmen wurde bald zur Mausefalle. Bei Kriegsbeginn erklärte Frankreich die Deutschen zu feindlichen Ausländern. Wer nicht rechtzeitig nach Übersee emigrieren konnte, wurde interniert, deportiert und ermordet. Magali Nieradka-Steiner hat lange an der Cote d'Azur gelebt. Sie konnte bisher nicht bekannte Dokumente nutzen und mit den letzten Zeitzeugen sprechen. Ihr Buch erzählt eindringlich, wie sich universale Katastrophe und individuelles Schicksal in Sanary kreuzen.§12§"Hier ist man eben Kurgast und nicht Emigrant." Marta Feuchtwanger an Arnold Zweig, 10. April 1934
"Bisweilen war ein guter Teil der besten deutschen Literatur im Dorf und saß im Marine oder bei der Witwe Schwab. Sanary war ein sehr umfangreiches Romanisches Café, mit Marmor-Tischen und Badehosen ... Die Luft war geschwängert mit originellen Aperçus, Indiskretionen und Krächen." Ludwig Marcuse: Mein zwanzigstes Jahrhundert


Verfügbar in Filiale: