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Star Wars: Journey to Star Wars: Die letzten Jedi

Star Wars: Journey to Star Wars: Die letzten Jedi

Die Legenden von Luke Skywalker

von Ken Liu

Taschenbuch
352 Seiten; 21.5 cm x 13.6 cm; ab 12 Jahre
Sprache Deutsch
1. Auflage
2017 Panini Verlags GmbH; Disney Book Group
ISBN 978-3-8332-3570-2
 

Hauptbeschreibung

Während sich ein Frachtschiff auf seinem langen Weg nach Canton Bight befindet, vertreiben sich die Arbeiter an Bord die Zeit damit, sich Geschichten über den legendären Rebellenhelden Luke Skywalker zu erzählen. Doch entsprechen diese Sagen und Legenden, die man sich von einem Ende der Galaxis zum anderen erzählt, der Wahrheit oder ist es alles nur ein Mythos?
Ist Skywalker wirklich ein Held der Jedi oder nur ein redegewandter Scharlatan oder gar zur Hälfte ein Droide?
Die Frachter-Crew muss sich ihr eigenes Urteil bilden als sie den Legenden von Luke Skywalker lauscht …


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

KEN LIU schreibt und übersetzt Science-Fiction und Fantasy-Romane, sowie Kurzgeschichten. Aus seiner Feder stammt unter anderem die Legenden von Dara-Romanserie. Seine Werke wurden mehrfach mit renommierten Sci-Fi- und Fanatasy-Preisen ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Massachusetts.


Textauszug

„Ob wir in Canto Bight wohl berühmte Persönlichkeiten sehen werden?“, fragte G’kolu, dessen Hörner erwartungsvoll emporragten. Die Stadt war legendär für ihre große Fathierrennbahn und die überfüllten Casinosäle.
„Wen wollt ihr denn dort sehen?“, fragte Dwoogan.
„Die Helden der Neuen Republik!“, sagte Naldy, ein dünner Junge mit gestreifter Haut, der niemandem verriet, woherer stammte.
„Irgendwelche bestimmten Helden?“, fragte Dwoogan in einem herzlichen, etwas neckischen Tonfall.
„Luke Skywalker“, sagte Naldy.
„Aber den hat seit Jahren niemand mehr gesehen“, erwiderte G’kolu skeptisch, wobei seine Hörner sich halb zur Seite neigten.
„Was nicht bedeutet, dass er sich nicht in Canto Bight aufhält“, hielt Naldy ihm entgegen. „Er hat Tauntauns geritten, nicht wahr? Ich wette, er wäre ein erstklassiger Fathierjockey.“
„Ich wette, dass man ihn eher als Rennpilot sehen könnte“, warf G’kolu ein. „Damit ist weitaus mehr Geld zu machen. Ich habe gehört, dass er den Kessel-Flug in weniger als 12 Parsecs geschafft hat.“
„Da verwechselst du was“, sagte Tyra. Sie und G’kolu teilten sich eine Unterkunft und zofften sich wie Geschwister. „Skywalker war der, der mal zwanzig AT-ATs mit seinem Lichtschwert zu Fall gebracht hat.“
Nun schalteten sich auch die anderen Deckhelfer ein.
„Meine Mutter meinte, es wären zweihundert gewesen! Und er ist dabei auf einem Tauntaun geritten!“
„Tauntauns sind noch schwieriger zu reiten als Fathiere …“
„Mein Onkel meinte, er hat mithilfe von Magie zwei Sternenzerstörer ineinandergerammt …“
„Das war keine Magie! Er war einfach ein guter Pilot – und es waren sechs Sternenzerstörer …“
„Twie-BUUP iek iek iek …“ gab der Aufseherdroide von sich.
„Diesen Namen habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört …“, sagte Ulina. Die Kinder und Droiden verstummten augenblicklich und die Farbe ihrer Augenklappe wechselte von Gelborange zu Magentarot. „Es gibt viele Geschichten über Luke Skywalker. Manche mögen sogar wahr sein …“


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