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Der Astronom und die Hexe

Der Astronom und die Hexe

Johannes Kepler und seine Zeit

von Ulinka Rublack

Hardcover
416 Seiten; div. s/w Abbildungen: Fotos, Illustrationen Gemälde; 22 cm x 13.8 cm
Sprache Deutsch
6. Auflage
2018 Klett-Cotta
ISBN 978-3-608-98126-1
 

Zitat aus einer Besprechung

»Rublack dokumentiert den Prozess, in dem der Sohn [Johannes Kepler] die Verteidigung unternimmt. Sie präsentiert ihn gekonnt im Spannungsfeld seines Denkens und des Aberglaubens der Leute - nicht unähnlich unserer Zeit von Wissenschaftsskepsis und Verschwörungstheorien.«
Daniel Arnet, SonntagsBlick, 28.10.2018


Kurztext / Annotation



Deutschland, 1615. Die Mutter des berühmten Astronomen Johannes Kepler wird als Hexe angeklagt. Vor der faszinierenden Kulisse einer Welt im Wandel zwischen Magie und Naturwissenschaft beschreibt Rublack fesselnd und bewegend, wie der Vorwurf der Hexerei Familien entzweite.




»Ulinka Rublack erzählt filmreif, warum der Astronom Johannes Kepler vor 400 Jahren seine Mutter vor Gericht verteidigte [...] Beim Lesen meint man die Stimmen der Hauptfiguren sprechen zu hören.«



Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 22.11.2018





»"Der Astronom und die Hexe" gehört ohne Übertreibung zu den lehrreichsten, spannendsten, lesenswertesten historischen Sachbüchern der letzten Jahrzehnte.«



Olaf Schmidt, Der Sonntag, 13.01.2019







Hauptbeschreibung



Keplers Kampf um seine Mutter – ein historisches Familiendrama zwischen Hexenverfolgung und moderner Wissenschaft




Deutschland, 1615. Die Mutter des berühmten Astronomen Johannes Kepler wird als Hexe angeklagt. Vor der faszinierenden Kulisse einer Welt im Wandel zwischen Magie und Naturwissenschaft beschreibt Rublack fesselnd und bewegend, wie der Vorwurf der Hexerei Familien entzweite.




Die Entdeckung der ellipsenförmigen Umlaufbahnen der Planeten machte Johannes Kepler zum Mitbegründer der modernen Wissenschaft. Ulinka Rublack entfaltet auf Basis einer einzigartigen Quellenlage eine weitaus weniger bekannte Episode in Keplers Biographie: Im Jahr 1615 wird seine verwitwete Mutter der Hexerei bezichtigt und angeklagt. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere übernimmt Kepler ihre Verteidigung vor Gericht und kämpft für ihre Freisprechung. Was bedeutet der Vorwurf der Hexerei für die Beschuldigten und ihre Angehörigen in einer Welt, in der Volksglaube und Wissenschaft nebeneinander existieren? So ergreifend wie schockierend zeugt Rublacks souveräner Bericht von einer Epoche, die sich hundert Jahre nach der Reformation und an der Schwelle zum Dreißigjährigen Krieg im Aufbruch befindet – zwischen vernunftgeleiteter Moderne und dem Terror der Hexenverfolgung.




Biografische Anmerkung zu den Verfassern



Ulinka Rublack
, geboren 1967 in Tübingen, lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit in Cambridge. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Genderstudien, Materialitätsgeschichte und Fragen der kulturellen Identität. 2019 wurde sie mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgezeichnet.




Ulinka Rublack

Ulinka Rublack, geboren 1967 in Tübingen, lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit in Cambridge. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Genderstudien, Materialitätsgeschichte und Fragen der kulturellen Identität. 2019 wurde sie mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgezeichnet.

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