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„Sind wir eigentlich schuldig geworden?“

„Sind wir eigentlich schuldig geworden?“

Lebensgeschichtliche Erzählungen von Tiroler Frauen der Bund-Deutscher-Mädel-Generation

von Claudia Rauchegger-Fischer

Hardcover
312 Seiten; 23.4 cm x 15.6 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2018 Studien Verlag
ISBN 978-3-7065-5578-4
 

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

CLAUDIA RAUCHEGGER-FISCHER, OStRin Mag.a Dr.in, ist als Lektorin an der Universität Innsbruck für Deutsch- und Geschichtsdidaktik tätig. Sie war außerdem Mitglied der HistorikerInnenkommission des Landes Tirol zur Ausarbeitung von Unterrichtsmaterialien zum Thema NS-Zeit in Tirol sowie Lehrbeauftragte an der PH Tirol (Fachdidaktik Deutsch und Geschichte, Bildungsstandards, Neue Reifeprüfung).


Hauptbeschreibung

Die erste Monografie zum BUND DEUTSCHER MÄDEL IN TIROL bietet erhellende Einblicke in die Bedeutung und Funktionsweise dieser NS-Jugendorganisation und zeigt, wie manche Frauen dadurch im „Dritten Reich“ Karriere machen konnten.
CLAUDIA RAUCHEGGER-FISCHER wertete 30 LEBENSGESCHICHTLICHE INTERVIEWS mit Frauen der BDM-Generation in Tirol aus, darunter 13 BDM-Führerinnen, zehn davon hatten sich bereits als Illegale engagiert. In der Studie werden zum einen die ANZIEHUNGSKRAFT DES NATIONALSOZIALISMUS auf junge Frauen und zum anderen die ERZÄHLMUSTER, ERINNERUNGSLOGIKEN und VERARBEITUNGSSTRATEGIEN der nun betagten Frauen dargestellt. Dies geschieht anhand mehrerer typischer biografischer Fallbeispiele und ausgewählter Themen: Volksgenossinnen versus Juden/Jüdinnen; Beziehungen versus Ideologie; Tüchtigkeit versus Scheitern; soziale Deklassierung und Schuldabwehr, Hitlermythos; Entnazifizierung; Verlust der „Ideale“, Identitäten, „Sehnsucht nach Vergangenheit“.


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