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Ich bin so knallvergnügt erwacht

Ein humoristischer Streifzug durch die Weltliteratur - Mit Geschichten und Gedichten von Jan Weiler, Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky, Karl Valentin und vielen anderen

von Joachim Ringelnatz; Christian Morgenstern; Wilhelm Busch; Mark Twain; Karl Valentin; Ludwig Thoma; Umberto Eco; Kurt Tucholsky; Christoph Maria Herbst; Jürgen von der Lippe; Jan Weiler; Axel Milberg; Siegfried W. Kernen; Gert Heidenreich; Stefan Kaminski; Nina Kunzendorf; Gisela Schneeberger; Hanns Zischler

Hörbuch (MP3)
Sprache Deutsch
2017 Der Hörverlag
ISBN 978-3-8445-2521-2
Hörprobe mp3
 

Hauptbeschreibung

Quietschvergnügt und puppenlustig

Hier sind sie versammelt, die Meister der spitzen Zunge, die Helden hintersinnigen Humors, die Sänger spöttischer Verse und bissiger Satire: Ringelnatz juchzt vor Morgenwonne und Morgenstern führt den Wer- (oder war es der Was-?)wolf vor. Kurt Tucholsky erweist sich als unbestechlicher Beobachter des Menschlichen und Allzumenschlichen und Mark Twain kämpft mit der deutschen Sprache. Hören Sie 25 Geschichten und Gedichte, die Sie vergnüglich schmunzeln oder Tränen lachen lassen.
Enthält:
Victor Auburtin "Das himmlische Fräulein", Wilhelm Busch "Wirklich, er war unentbehrlich"/"Die Selbstkritik hat viel für sich", Umberto Eco "Müssen wir mit Bedauern ablehnen", Fred Endrikat "Gedanken beim steifen Grog", Jerome K. Jerome "Onkel Podger schlägt einen Nagel in die Wand", Gotthold Ephraim Lessing "Der über uns", Christian Morgenstern "Der Werwolf"/"Die Nähe", Alexander Moszkowski "Werdegang eines Künstlers"/"Ein Abendbrot mit Hindernissen", Erich Mühsam "Neues Leben", Joachim Ringelnatz "Morgenwonne", Roda Roda "Leitfaden für Reiche", Friedrich Rückert "Grammatische Deutschheit", Julius Schmidt "Eskimojade", Ludwig Thoma "Der Postsekretär im Himmel", Johannes Trojan "Das Trimethylammoniumoxidhydrat", Kurt Tucholsky "Der Buchstabe G"/"Ein Ehepaar erzählt einen Witz"/"Die arme Frau", Mark Twain "Die Schrecken der deutschen Sprache" (Ausschnitt), Karl Valentin "Der Liebesbrief", Jan Weiler "Die Tee-Nagerin"
(Laufzeit: 2h 28)


Edition


Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: »Die Landpartie der Tiere«. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Christian Morgenstern

Christian Morgenstern, am 06.05.1871 als Nachkomme einer Malerfamilie in München geboren, studierte zunächst Volkswirtschaft und Jura, später Philosophie und Kunstgeschichte. Seine ersten heiter-grotesken Dichtungen wie »Galgenlieder« und »Palmström« machten ihn sehr rasch bekannt. Eine innere Krise beendete Morgensterns »weltliche Epoche« und führte ihn zu Nietzsche, Kierkegaard und Meister Eckhart. Seine Lyrik wurde mehr und mehr Gedankendichtung, ja geradezu »Philosophie in Versen«. Morgenstern starb am 31.03.1914 in Meran.

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und des "Münchner Bilderbogens" mit seinen "Bilderpossen" weltberühmt wurde. Buschs Prosa entstand erst gegen Ende seines Lebens. Seine Lausbubengeschichte "Max und Moritz" ist bis heute eines der meistverkauften Kinderbücher.Umberto Eco (1932–2016) promovierte nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Literatur in Turin 1954 zum Dr. phil. und arbeitete ab 1956 als Dozent und Mittelalterforscher. 1965 erhielt er einen Lehrauftrag in Florenz, 1966 eine Professur in Mailand und 1971 eine Professur an der Universität Bologna. Seine Werke wurden vielfach übersetzt und mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt. Dem breiten Lesepublikum wurde er v.a. durch seine Erzählprosa bekannt: Die Romane "Der Name der Rose" (1982) und "Das Foucaultsche Pendel" (1989) avancierten zu internationalen Bestsellern. Eco starb 2016 in Mailand.Christian Morgenstern, 1871 als Nachkomme einer Malerfamilie in München geboren, studierte zunächst Volkswirtschaft und Jura, später Philosophie und Kunstgeschichte. Seine ersten heiter-grotesken Dichtungen wie "Galgenlieder" und "Palmström" machten ihn rasch bekannt. Eine innere Krise führte ihn zu Nietzsche, Kierkegaard und Meister Eckhart. Seine Lyrik wurde mehr und mehr Gedankendichtung, sozusagen eine "Philosophie in Versen". Morgenstern starb 1914 in Meran.Joachim Ringelnatz, geboren als Hans Bötticher 1883 bei Leipzig, wurde für seine humoristischen Gedichte bekannt. Seine Auftritte in der Münchner Künstlerkneipe Simplicissimus ab 1909 machten ihn zum "Hausdichter", seine ersten Bücher veröffentlichte er 1910. Nach dem Krieg entstand in Berlin, wo er sich Anfang der 20er Jahre als Kabarettist und am Theater etablierte, das Pseudonym Joachim Ringelnatz. 1933 erteilten ihm die Nationalsozialisten Auftrittsverbote und entfernten seine Bücher aus Bibliotheken. Ringelnatz starb 1934 in Berlin.Kurt Tucholsky, 1890 in Berlin geboren, galt als Vorkämpfer des Sozialismus. Für den "Vorwärts", das Zentralorgan der SPD, verfasste er Beiträge und Gedichte. 1929 erschien die Satire "Deutschland, Deutschland über alles. Ein Bilderbuch von Kurt Tucholsky und vielen Fotografen. Montiert von John Heartfield" und der Autor emigrierte nach Schweden, wo 1931 der Roman "Schloß Gripsholm" erschien. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt und er selbst ausgebürgert. Tucholsky starb 1935.Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens (1835-1910), war ein wichtiger Kritiker der amerikanischen Gesellschaft: humorvoll bis satirisch schrieb er über den alltäglichen Rassismus, Heuchelei und Korruption seiner Landsleute. Bereits mit seinen ersten Erzählungen aus den 1860er Jahren errang er großen litarischen Erfolg. Weltberühmt wurde er durch die Abenteuergeschichten um Tom Sawyer und Huckleberry Finn.

Mark Twain

Samuel Langhorne Clemens (1835-1910), besser bekannt unter dem Pseudonym Mark Twain, war ein scharfzüngiger Kritiker der amerikanischen Gesellschaft: humorvoll bis satirisch schrieb er über den alltäglichen Rassismus, Heuchelei, Verlogenheit und Korruption seiner Landsleute. Bereits mit seinen ersten Erzählungen, entstanden in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts, errang er großen litarischen Erfolg, der sich durch die Abenteuergeschichten um die beiden Jungen Tom Sawyer und Huckleberry Finn zu Weltruhm steigerte.

Karl Valentin

Karl Valentin, eigentlich Valentin Fey, wurde 1882 in München geboren. Erstes, mit Möbel- und Sargschreinerei verdientes Geld gab er für erfolglose Tourneen seines selbstgebastelten Orchestrions aus. 1907 gelang ihm mit einem Stegreifsolo der Durchbruch. Ab 1911 wurde Liesl Karlstadt seine unerlässliche Partnerin. Es folgten gemeinsame Auftritte in Berlin, Zürich, Wien bis zum Verbot durch die Nazis. Nach 1945 konnte Karl Valentin nie mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Er starb am Rosenmontag 1948. Bertolt Brecht hielt ihn für einen "durchaus komplizierten, blutigen Witz". Kurt Tucholsky bewunderte "seinen Höllentanz der Vernunft um beide Pole des Irrsinns". Inzwischen ist Karl Valentin auch von der Literaturwissenschaft als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne anerkannt. Seine vertrackten Irrläufe werden heute in einem Atemzug mit dem absurden Theater Becketts und Ionescos genannt.

Ludwig Thoma

Ludwig Thoma wurde am 21.1.1867 in Oberammergau geboren. Sein Vater war Oberförster. Der junge Thoma wuchs im Försterhaus auf. Er studierte Forstwissenschaft und dann Jura in München und Erlangen. Von 1893 bis 1899 arbeitete er als Rechtsanwalt in Dachau, danach in München. Seit 1899 war er Mitarbeiter des »Simplicissimus«, seit 1907 des »März«. Im 1. Weltkrieg war er Krankenpfleger. Er lebte danach in München und Rottach-Egern. Thoma starb am 26.8.1921 in Rottach/Tegernsee.

Umberto Eco

Umberto Eco (1932–2016) promovierte nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Literatur in Turin 1954 zum Dr. phil. und war anschließend als Kulturredakteur tätig. Ab 1956 arbeitete er als Dozent und Mittelalterforscher, ab 1963 als Kolumnist. 1965 erhielt er einen Lehrauftrag in Florenz, 1966 folgte eine Professur in Mailand, 1971 eine Professur für Semiotik an der Universität Bologna. Seine Werke wurden vielfach übersetzt und mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt. Mit »Das offene Kunstwerk« veröffentlichte er 1973 eine der einflussreichsten Arbeiten zur modernen Ästhetik. Dem breiten Lesepublikum wurde der Autor zahlreicher literaturtheoretischer und kulturwissenschaftlicher Schriften vor allem durch seine Erzählprosa bekannt: Die Romane »Der Name der Rose« (1982) und »Das Foucaultsche Pendel« (1989) avancierten zu internationalen Bestsellern. In den Folgejahren erschienen u. a. »Die Insel des vorigen Tages« (1995), »Baudolino« (2001), »Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana« (2004), »Der Friedhof in Prag« (2011) sowie »Nullnummer« (2015).

Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky (1890–1935), als Kind jüdischer Eltern in Berlin geboren, war einer der scharfsichtigsten Gesellschaftskritiker seiner Zeit. In der »Weltbühne« und der »Vossischen Zeitung«, mit Liedern und Kabarettstücken trat er unermüdlich für einen pazifistischen Humanismus ein. Als Korrespondent der linksliberalen »Weltbühne« lebte er 1924-1926 in Paris. 1929 emigrierte er nach Schweden. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert, seine Bücher in Deutschland verbrannt. 1935 nahm sich Tucholsky aus Verzweiflung über die Erfolge der Nationalsozialisten das Leben.

Burkhart Kroeber

Burkhart Kroeber, geboren 1940 in Potsdam, studierte Ägyptologie, Romanistik und Politikwissenschaft in Tübingen, Heidelberg und Paris. 1968 promovierte er in Tübingen und ist seit 1971 als Übersetzer tätig. Kroeber übersetzt hauptsächlich literarische Werke aus dem Italienischen, zum Beispiel von Umberto Eco oder Italo Calvino. Für seine übersetzerische Tätigkeit und sein Engagement erhielt er bereits mehrere Auszeichnungen, darunter 1985 den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft, 2001 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung, 2006 den Übersetzerpreis der Stadt München und 2011 den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis.


Christoph Maria Herbst

Christoph Maria Herbst hat alle wichtigen Fernsehpreise gewonnen, darunter mehrfach mit seiner Rolle als Stromberg den Deutschen Comedypreis. In zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen (u. a. in »Contra«, »Der Nachname«, »Tilo Neumann« oder »Merz gegen Merz«) verkörperte er markante Hauptfiguren. Nicht erst seit er 2019 den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie »Beste Unterhaltung« für seine Interpretation des Romans »Die Hungrigen und die Satten« von Timur Vermes gewann, gilt Christoph Maria Herbst als einer der gefragtesten Hörbuch- und Synchronsprecher Deutschlands.


Jürgen Lippe

Jürgen von der Lippe, Jahrgang 1948, ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Unterhaltungsbranche. Vor 48 Jahren stand er zum ersten Mal auf der Bühne, hat mehr Alben produziert als die Beatles und hat seit 41 Jahren nebenbei auch ein wenig Fernsehgeschichte geschrieben. Er hat alle wichtigen Preise bekommen, den Grimme Preis und die Goldene Kamera gleich zweimal. Neben gelegentlichen Ausflügen zum Film und auf Theaterbühnen schreibt der umtriebige Altmeister seit etlichen Jahren Bücher, die regelmäßig auf den Bestsellerlisten landen, mittlerweile sind es 15. Wenn es ihm gefällt, liest er ab und an auch mal ein Hörbuch ein – auch dafür gab es schon Preise. Nach seinem Romandebüt »Nudel im Wind« von 2019 erschien 2022 »Sex ist wie Mehl. Geschichten und Glossen«.


Jan Weiler

Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt's nicht!« gilt als eines der erfolgreichsten Debüts der letzten Jahrzehnte. Es folgten unter anderem »Antonio im Wunderland«, »Mein Leben als Mensch«, »Das Pubertier«, »Die Ältern« und die Kriminalromane um den überforderten Kommissar Martin Kühn. Auch sein Roman »Der Markisenmann« stand monatelang auf der Bestsellerliste. Neben seinen Romanen verfasst Jan Weiler zudem Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele und Hörbücher, die er auch selbst spricht. Er lebt in München und Umbrien.


Axel Milberg

Axel Milberg, 1956 in Kiel geboren, spielte zunächst fast ausschließlich Theater an den Münchner Kammerspielen, ist aber seit vielen Jahren auch im Fernsehen und Kino präsent. Seine Wandelbarkeit zeigte er u. a. in »Jahrestage« (2000), »The International« (2009), »Ludwig II.« (2012), »Hannah Arendt« (2012), »Feuchtgebiete« (2013) oder »Saat des Terrors« (2018) und in über 70 Hörspielproduktionen sowie natürlich in der Rolle des Ermittlers Klaus Borowski im Kieler »Tatort«, die ihn populär machte. Hier, in seiner norddeutschen Heimat, spielt auch sein im Mai 2019 erschienener autobiographischer Roman »Düsternbrook«, der Monate auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.


Gert Heidenreich

Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von München. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbände sowie Übersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Romane »Mein ist der Tod« (2011) und »Der Fall« (2014), sowie die Erzählung »Die andere Heimat« (2013). Er erhielt unter anderem den Adolf-Grimme-Preis (1986), den Marieluise-Fleisser-Preis (1998), den Bayerischen Filmpreis (2013) und 2014 den Deutschen Filmpreis für das Drehbuch, das er gemeinsam mit Edgar Reitz für dessen Film »Die andere Heimat« geschrieben hat. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der »sprechende Schriftsteller« (Magazin »hörBücher«) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Hörbuchproduktionen zu hören, u. a. in Umberto Ecos »Der Name der Rose« sowie in J.R.R. Tolkiens »Die zwei Türme«, »Die Wiederkehr des Königs« und »Der Hobbit«. Er wirkte unter anderem in den Lesungen »Nachrichten aus Mittelerde«, »Beren und Lúthien« und »Der Untergang von Númenor« mit.


Stefan Kaminski

Stefan Kaminski, geboren 1974 in Dresden, hat an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sein Schauspielstudium absolviert. Der beliebte Sprecher ist vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater Berlin und sein „Stimmen-Morphing" bekannt.


Nina Kunzendorf

Nina Kunzendorf, geboren 1971, spielte sich nach Abschluss ihres Schauspielstudiums an den großen Theaterbühnen in Mannheim, Hamburg und München in die Herzen des Publikums. Landesweite Berühmtheit erlangte sie durch ihre Rolle der Krankenschwester Andrea in der Fernsehproduktion »Marias letzte Reise«, für die sie 2005 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Nur ein Jahr später erhielt sie für ihre darstellerische Leistung in »Polizeiruf 110 – Der scharlachrote Engel« unter der Regie von Dominik Graf den Adolf-Grimme-Preis. Von 2011 bis 2013 ermittelte sie neben Joachim Król als Tatort-Kommissarin für den Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Als Sprecherin ist Nina Kunzendorf in den Hörverlags-Produktionen »Doktor Faustus« von Thomas Mann und »Die schönsten Märchen« von Hans Christian Andersen und Wilhelm Hauff zu hören.


Gisela Schneeberger

Gisela Schneeberger, geboren 1948, ist eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen, in denen die bayerische Mundart zu ihrem persönlichen Markenzeichen wurde. Häufig wirkte sie dabei an der Seite von Gerhard Polt mit, den sie 1975 kennenlernte, wie in der Sketch-Serie »Fast wia im richtigen Leben« (1979–1988) sowie bei Auftritten im »Scheibenwischer« (ab 1980). In der Erfolgsserie »Monaco Franze – Der ewige Stenz« (1983) und der Karnevalssatire »Kehraus« (1983) brillierte sie in Nebenrollen ebenso wie später in Hauptrollen in »Man spricht deutsh« (1988), »Langer Samstag« (1992) und »Germanikus« (2004). Im Jahr 2001 war sie in Simon Verhoevens »100pro«, 2003 neben Senta Berger in »Die schnelle Gerdi und die Hauptstadt« und 2005 als Partnerin von Dieter Pfaff in der Serie »Der Dicke« zu sehen. Von 2009 bis 2012 spielte sie in der BR-Fernsehserie »Franzi« mit.


Hanns Zischler

Hanns Zischler arbeitet als Schauspieler und Publizist in Berlin und anderswo. Neben seiner Mitwirkung im Fernsehen und in internationalen Filmen gründete er 2006 den Alpheus Verlag wieder. 1996 erschien »Kafka geht ins Kino«, 2008 (mit Sara Danius) »Nase für Neuigkeiten - Vermischte Nachrichten von James Joyce«; 2010, zusammen mit Hanna Zeckau: »Der Schmetterlingskoffer«, und ebenfalls 2010 zusammen mit Friederike Gross der Comic »Aus der Nachwelt«. 2009 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis (für Essayistik) der Akademie der Künste, Berlin, 2010 den Deutschen Hörbuchpreis.


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