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Hauptbeschreibung

Die erste Sherlock-Holmes-Geschichte erstmals ungekürzt und illustriert (24 hochauflösenden Zeichnungen) als digitale Ausgabe.

In "Eine Studie in Scharlachrot" treffen Holmes und Watson das erste Mal aufeinander.

... Stamford sah mich über sein Weinglas hinweg mit bedeutsamen Blicken an. "Wer weiß, ob du Sherlock Holmes zum Stubengenossen wählen würdest, wenn du ihn kenntest", sagte er.
"Ist denn irgend etwas an ihm auszusetzen?"
"Das will ich nicht behaupten. Er hat in mancher Hinsicht eigentümliche Anschauungen und schwärmt für die Wissenschaft. Im übrigen ist er ein höchst anständiger Mensch, soviel ich weiß."
"Hast du ihn nie nach seinem Beruf gefragt?"
"Nein - er ist kein Mensch, der sich leicht ausfragen läßt; doch kann er zuweilen sehr mitteilsam sein, wenn ihm gerade danach zu Mute ist."
"Ich möchte ihn doch kennen lernen", sagte ich ...

Der Rest ist, wie man so schön schreibt: Legende.

ISBN 978-3-95418-571-9 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Womöglich wäre die Literatur heute um eine ihrer schillerndsten Detektivgestalten ärmer, würde der am 22. Mai 1859 in Edinburgh geborene Arthur Ignatius Conan Doyle nicht ausgerechnet an der medizinischen Fakultät der Universität seiner Heimatstadt studieren. Hier nämlich lehrt der später als Vorreiter der Forensik geltende Chirurg Joseph Bell. Die Methodik des Dozenten, seine Züge und seine hagere Gestalt wird der angehende Autor für den dereinst berühmtesten Detektiv der Kriminalliteratur übernehmen.
Der erste Roman des seit 1883 in Southsea praktizierenden Arztes teilt das Schicksal zahlloser Erstlinge - er bleibt unvollendet in der Schublade. Erst 1887 betritt Sherlock Holmes die Bühne, als »Eine Studie in Scharlachrot« erscheint. Nachdem Conan Doyle im Magazin The Strand seine Holmes-Episoden veröffentlichen darf, ist er als erfolgreicher Autor zu bezeichnen. The Strand eröffnet die Reihe mit »Ein Skandal in Böhmen«. Im Jahr 1890 zieht der Schriftsteller nach London, wo er ein Jahr darauf, dank seines literarischen Schaffens, bereits seine Familie ernähren kann; seit 1885 ist er mit Louise Hawkins verheiratet, die ihm einen Sohn und eine Tochter schenkt.


Arthur Conan Doyle

Womöglich wäre die Literatur heute um eine ihrer schillerndsten Detektivgestalten ärmer, würde der am 22. Mai 1859 in Edinburgh geborene Arthur Ignatius Conan Doyle nicht ausgerechnet an der medizinischen Fakultät der Universität seiner Heimatstadt studieren. Hier nämlich lehrt der später als Vorreiter der Forensik geltende Chirurg Joseph Bell. Die Methodik des Dozenten, seine Züge und seine hagere Gestalt wird der angehende Autor für den dereinst berühmtesten Detektiv der Kriminalliteratur übernehmen. Der erste Roman des seit 1883 in Southsea praktizierenden Arztes teilt das Schicksal zahlloser Erstlinge - er bleibt unvollendet in der Schublade. Erst 1887 betritt Sherlock Holmes die Bühne, als »Eine Studie in Scharlachrot« erscheint. Nachdem Conan Doyle im Magazin The Strand seine Holmes-Episoden veröffentlichen darf, ist er als erfolgreicher Autor zu bezeichnen. The Strand eröffnet die Reihe mit »Ein Skandal in Böhmen«. Im Jahr 1890 zieht der Schriftsteller nach London, wo er ein Jahr darauf, dank seines literarischen Schaffens, bereits seine Familie ernähren kann; seit 1885 ist er mit Louise Hawkins verheiratet, die ihm einen Sohn und eine Tochter schenkt.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Arthur Conan Doyle & Sherlock Holmes
Aus Watsons Erinnerungen
Erstes Kapitel - Sherlock Holmes
Zweites Kapitel - Die Kunst der Schlußfolgerung
Drittes Kapitel - Brixton Street Nummer drei
Viertes Kapitel - Was uns John Rance erzählte
Fünftes Kapitel - Wir bekommen Besuch
Sechstes Kapitel - Tobias Gregson tut große Taten
Siebentes Kapitel - Es kommt Licht in das Dunkel
Im Lande der Heiligen
Achtes Kapitel - Auf der großen Alkali Ebene
Neuntes Kapitel - Die Blume von Utah
Zehntes Kapitel - John Ferrier spricht mit dem Propheten
Elftes Kapitel - Eine Flucht auf Leben und Tod
Zwölftes Kapitel - Die Racheengel
Fortsetzung von Dr. Watsons Erinnerungen
Die Auflösung


Textauszug

Stamford sah mich über sein Weinglas hinweg mit bedeutsamen Blicken an. "Wer weiß, ob du Sherlock Holmes zum Stubengenossen wählen würdest, wenn du ihn kenntest", sagte er.

"Ist denn irgend etwas an ihm auszusetzen?"

"Das will ich nicht behaupten. Er hat in mancher Hinsicht eigentümliche Anschauungen und schwärmt für die Wissenschaft. Im übrigen ist er ein höchst anständiger Mensch, soviel ich weiß."

"Hast du ihn nie nach seinem Beruf gefragt?"

"Nein - er ist kein Mensch, der sich leicht ausfragen lässt; doch kann er zuweilen sehr mitteilsam sein, wenn ihm gerade danach zu Mute ist."

"Ich möchte ihn doch kennen lernen", sagte ich.


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