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Noch mehr Detektivgeschichten

Noch mehr Detektivgeschichten

von Gilbert K. Chesterton

Taschenbuch
236 Seiten; 190 mm x 120 mm
Sprache Deutsch
2. Aufl.
2019 Null Papier Verlag
ISBN 978-3-96281-612-4
 

Besprechung

Erstmalig vier seit Jahrzehnten unveröffentlichte Geschichten von Chesterton

Der Meister der spirituellen Rätsel hat uns noch mehr geschenkt als "nur" seinen Pater Brown.

In dieser ursprünglich 1922 veröffentlichten Sammlung aus einer Novelle und 3 Kurzgeschichten ermitteln verschiedene Personen in unterschiedlichen Verbrechen, aber immer in der für den Autor typischen, leisen und nachdenklichen Art.

- Die Bäume des Hochmuts (The Trees of Pride)

In dieser Geschichte läuft Chesterton zur Hochform auf: Er spinnt eine geheimnisvolle Intrige, gespickt mit philosophischen und theologischen Betrachtungen. Der Landadlige Vane, über den es heißt, er sei ein Mann, der sich besonders rühme, sich von keinerlei Dummheiten beeinflussen zu lassen, mit dem Resultat, dass er immer dumme Sachen mache, hat aus Afrika drei Bäume eingeführt. Diese Bäume stehen bei den abergläubischen Nachbarn in Verruf - angeblich sollen sie Krankheiten übertragen und sogar Menschen verspeisen. Um den Irrsinn zu widerlegen, verbringt Vane die Nacht im Wald. Am nächsten Morgen ist er verschwunden. Seine Gäste, unter ihnen ein amerikanischer Kritiker, ein Jurist und ein Arzt, machen sich auf, das Rätsel zu lösen.

Die anderen Kurzgeschichten sind:

- Der Garten des Rauches (The Garden of Smoke)

- Schwert fünf (The Five of Swords)

- Der Turm des Verrates (The Tower of Treason)

Chesterton hat wahrlich niemals ein schlechtes Buch geschrieben.

ISBN 978-3-95418-538-2 (Kindle)

ISBN 978-3-95418-539-9 (Epub)

ISBN 978-3-95418-540-5 (PDF)

ISBN 978-3-96281-612-4 (Print)

Null Papier Verlag

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), einer der großen englischen Zeitkritiker, vertrat den katholischen Gedanken. Er bediente sich des Kriminalromans, um im Rahmen spannender Geschichten seinen »Pater Brown« predigen zu lassen. Sein Essay-Band »Orthodoxie« ist ebenso wie verschiedene seiner Detektivgeschichten bereits in Deutschland verlegt worden. Im Alter von 50 Jahren trat er zur römischen Kirche über. In seiner umfangreichen literarischen Produktion hat er alle Probleme seiner Zeit aufgegriffen. Bedeutungsvoll sind auch seine Biographien über Chaucer, Barrett, Dickens, Stevenson und Shaw. Humor und Witz zeichnen alle Arbeiten dieses großen Meisters des Paradoxon aus. Wie wir »The New American Encyclopedia« entnehmen, sagte er voraus, dass Hitler die Alliierten zum Kampf zwingen würde.


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