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Soziale Arbeit und soziale Entwicklung in Afrika

Ein Beitrag aus dem Handbuch Soziale Arbeit, 6. Auflage

von Helmut Spitzer

E-Book (PDF mit drm)
10 Seiten
Sprache Deutsch
6. Auflage
2018 Ernst Reinhardt Verlag
ISBN 978-3-497-60611-5
 

Besprechung

Der afrikanische Kontinent umfasst 54 Staaten und weist eine große geographische, soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt auf. Dementsprechend stellt sich Soziale Arbeit vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme als komplexes und heterogenes Feld dar. Soziale Probleme wie Massenarmut, Arbeitslosigkeit, HIV/Aids, Gewalt und Konflikte stellen die Profession vor große Herausforderungen. Hinzu kommen nur äußerst rudimentär ausgeprägte soziale Sicherungs- sowie krisenhafte Gesundheits- und Bildungssysteme. Das größte Strukturproblem Sozialer Arbeit ist -- neben einem eklatanten Mangel an Ressourcen -- die Kluft zwischen importierten Konzepten und Methoden und den realen Anforderungen in der Praxis. Entsprechend orientieren sich aktuelle Diskurslinien an der Forderung nach einer Indigenisierung Sozialer Arbeit, womit in der Regel kulturspezifische Ansätze gemeint sind. Des Weiteren werden gegenwärtig Diskurse favorisiert, die Soziale Arbeit in einem breiteren theoretischen Rahmen von "Sozialer Entwicklung" verorten und als maßgeblichen sozialpolitischen Akteur akzentuieren.

Hauptbeschreibung

Der afrikanische Kontinent umfasst 54 Staaten und weist eine große geographische, soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt auf. Dementsprechend stellt sich Soziale Arbeit vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme als komplexes und heterogenes Feld dar. Soziale Probleme wie Massenarmut, Arbeitslosigkeit, HIV/Aids, Gewalt und Konflikte stellen die Profession vor große Herausforderungen. Hinzu kommen nur äußerst rudimentär ausgeprägte soziale Sicherungs- sowie krisenhafte Gesundheits- und Bildungssysteme. Das größte Strukturproblem Sozialer Arbeit ist -- neben einem eklatanten Mangel an Ressourcen -- die Kluft zwischen importierten Konzepten und Methoden und den realen Anforderungen in der Praxis. Entsprechend orientieren sich aktuelle Diskurslinien an der Forderung nach einer Indigenisierung Sozialer Arbeit, womit in der Regel kulturspezifische Ansätze gemeint sind. Des Weiteren werden gegenwärtig Diskurse favorisiert, die Soziale Arbeit in einem breiteren theoretischen Rahmen von "Sozialer Entwicklung" verorten und als maßgeblichen sozialpolitischen Akteur akzentuieren.


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