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Chronik der Sternenkrieger: Drei Abenteuer #6

von Alfred Bekker

E-Book (EPUB)
360 Seiten
Sprache Deutsch
2019 Uksak E-Books
ISBN 978-3-7389-0688-2
 

Kurztext / Annotation

Mitte des 23. Jahrhunderts werden die von Menschen besiedelten Planeten durch eine kriegerische Alien-Zivilisation bedroht. Nach Jahren des Krieges herrscht ein brüchiger Waffenstillstand, aber den Verantwortlichen ist bewusst, dass jeder neue Waffengang mit den Fremden das Ende der freien Menschheit bedeuten würde. Zu überlegen ist der Gegner. In dieser Zeit bricht die STERNENKRIEGER, ein Raumkreuzer des Space Army Corps , unter einem neuen Captain zu gefährlichen Spezialmissionen in die Weite des fernen Weltraums auf... Alfred Bekker schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane sowie Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher um DAS REICH DER ELBEN, die DRACHENERDE-SAGA,die GORIAN-Trilogie und seine Romane um die HALBLINGE VON ATHRANOR machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er war Mitautor von Spannungsserien wie Jerry Cotton, Kommissar X und Ren Dhark. Außerdem schrieb er Kriminalromane, in denen oft skurrile Typen im Mittelpunkt stehen - zuletzt den Titel DER TEUFEL VON MÜNSTER, wo er einen Helden seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einer sehr realen Serie von Verbrechen macht. Dieses Buch enthält folgende drei Romane: Chronik der Sternenkrieger 14: Dunkle Welten Chronik der Sternenkrieger 15: In den Höhlen Chronik der Sternenkrieger 16: Die Feuerwelt


Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet


Textauszug

2

Der Angriff der Fulirr-Schiffe war sehr überraschend gekommen. Etwa drei Lichtjahre jenseits der Grenze zwischen dem Einflussbereich der Humanen Welten und dem Königreich der insektenartigen Ontiden befand sich dieser Raumsektor.

Als Orientierungspunkt diente die nahe gelegene Sonne T'kata.

Es handelte sich um einen roten Riesen mit insgesamt 25 Planeten. Etwa auf der Hälfte dieser Himmelskörper gab es kleinere Bergwerkssiedlungen der Ontiden. Insgesamt aber galt das T'kata-System als subventionierter Außenposten des Königreichs, der ohne massive Unterstützung gar nicht überlebensfähig gewesen wäre.

Die STERNENKRIEGER hatte den Auftrag, sich hier mit einer Abordnung der Ontiden zu treffen. Auf diplomatischen Kanälen hatten die Verbündeten der Menschen deutlich gemacht, dass sie über die Moondiv - Angehörige eines mit den Ontiden verwandten insektoiden Volkes, die mit einem Raumschiff durch Wurmloch Alpha in diese Region der Galaxis gelangt waren - an neue Informationen gelangt waren. Diese warfen möglicherweise ein neues Licht auf das Auftauchen der Etnord, jener Spezies von faustgroßen und mit ausufernden Ganglien versehenen Parasiten, die auf der Trans-Alpha Seite des Wurmlochs die menschlichen Siedler befallen und zu ihren willenlosen Werkzeugen gemacht hatte. Eine Spezies, die - wie die Mythen verschiedener Völker verrieten - wahrscheinlich schon seit Jahrtausenden aktiv war und nun die Menschheit bedrohte.

Eine Bedrohung, die so groß ist, dass uns alle Geplänkel zwischen Fulirr, Naarash, Ontiden, K'aradan und Menschen um Besitz und Kontrolle von Wurmloch Alpha wie ein laues Lüftchen vorkommen werden, überlegte Sunfrost.

Bislang war es im hiesigen Ränkespiel der verschiedenen Sternenreiche nur darum gegangen, die Kontrolle über das seit kurzem wieder geöffnete Wurmloch in der Nähe der Sonne Alpha Picus zu gewinnen, versprach es doch die Chance, eine Passage in ein 50.000 Lichtjahre entferntes Gebiet der Galaxis zu kontrollieren und damit unermesslichen Reichtum zu erwerben. Schließlich gab es - soweit es der Menschheit bekannt war - keine Spezies, deren Technik auch nur im Entferntesten dazu in der Lage gewesen wäre, derartige Distanzen mit Hilfe ihrer Antriebssysteme zu überwinden.

Aber innerhalb des Space Army Corps und der politischen Führung der Humanen Welten hatte inzwischen eine ganz andere Sorge die Frage verdrängt, ob man langfristig in der Lage war, Wurmloch Alpha gegen die technisch überlegenen Fulirr und ihren Naarash-Verbündeten zu halten. Das Bündnis mit den Ontiden und die sich zu einer Allianz festigende Verbindung zu den menschenähnlichen K'aradan hatten den Humanen Rat in dieser Hinsicht ohnehin zunehmend optimistischer gestimmt - vor allem seit die K'aradan der Menschheit Sandström-Sonden lieferten, mit deren Hilfe sich angreifende Fulirr-Schiffe bereits im Sandström-Raum orten ließen, sodass man sie beim Übertritt ins Normaluniversum mit einem Geschosshagel erwarten und zerstören konnte, noch ehe sie ihre überlegenen Antimateriewaffen wirklich zur Geltung bringen konnten.

Nur die ebenfalls verbündete Genetiker-Föderation galt in diplomatischen Kreisen als unsichere Kantonisten, die insgeheim davon träumten, die Kontrolle über das Wurmloch doch noch an sich reißen zu können. Aber bislang hatten sich die Kampfverbände der Drei Systeme, wie man das Territorium der von den Humanen Welten abgespalteten Genetiker-Föderation auch nannte, loyal verhalten, auch wenn sich so mancher hochrangige Offizier im Space Army Corps eine tatkräftigere Unterstützung durch die Genetic-Flotte im Krisen geschüttelten Grenzgebiet zwischen den Humanen Welten, dem Königreich der Ontiden und dem so genannten Nalhsara der Fulirr wünschte.

Andere Stimmen - vor allem aus dem politischen Lager - waren ganz froh darüber, dass die Genetics sich einigermaßen im Hintergrund gehalten hatten. Schließlich hätten sie aus einer direkteren und massivere


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