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Sozialstaatlichkeit und Sozialpolitik. Leitmotive des SozialstaatsOverlay E-Book Reader

Sozialstaatlichkeit und Sozialpolitik. Leitmotive des Sozialstaats

von Martin Poser

E-Book (PDF)
14 Seiten
Sprache Deutsch
1. Auflage
2018 GRIN Verlag
ISBN 978-3-668-68619-9
 

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,3, IU Internationale Hochschule, Veranstaltung: Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Grundgesetz ist geregelt, dass es sich bei der Bundesrepublik Deutschland um einen “Sozialstaat” handelt. So ist Deutschland nach Artikel 20 Abs. 1 Grundgesetz ein demokratischer und sozialer Bundesstaat und nach Artikel 28 Grundgesetz ein “...sozialer Rechtsstaat”.

Doch welche Bedeutung hat diese vorgeschriebene Sozialstaatlichkeit und welche Rolle spielt die Sozialpolitik hierbei? Wie hat sich der Sozialstaat vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute entwickelt? Welche Prinzipien spielten und spielen eine große Rolle bei der Ausgestaltung des Sozialstaates? Wie werden diese Prinzipien in der Praxis angewandt? Diesen Fragen werde ich in meiner Ausarbeitung nachgehen.

Hierzu wird einführend der Sozialstaat und die Rolle der Sozialpolitik als Instrument der Ausgestaltung definiert. Anschließend betrachte ich die historische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland als Sozialstaat, hierbei geht es vor allem um die Frage, ob der Sozialstaat aus einem reinen Fürsorgegedanken gegenüber der Bevölkerung entstanden ist bzw. welcher historische Umstand zu dieser Entwicklung geführt hat.

Soziale Gerechtigkeit als Hauptziel der Sozialpolitik wird anschließend näher erläutert und darauf aufbauend werden die drei wichtigsten Prinzipien der Sozialpolitik das Solidaritätsprinzip, das Subsidiaritätsprinzip und das Selbstverantwortungsprinzip vorgestellt und erörtert. Diese drei Prinzipien beeinflussen sich wechselseitig, sind voneinander abhängig und dem Hauptziel der Sozialen Gerechtigkeit zuträglich. Somit wird es auch Thema meiner Ausarbeitung sein, warum sich diese drei Prinzipien gegenseitig bedingen und wechselseitig beeinflussen.

Abschließend werde ich am Beispiel der Agenda 2010, die bisher einschneidendste Änderung der modernen Sozialpolitik, genauer gesagt die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II) auf die Einhaltung der Prinzipien (Subsidiarität, Solidarität und Selbstverantwortung) untersuchen. Hierbei wird das Augenmerk vor allem darauf liegen, welche Prinzipien hierbei im Vordergrund stehen und warum das Hauptziel der Sozialen Gerechtigkeit gerade unter der Agenda 2010 gelitten hat.

Den Schluss bildet ein Fazit in dem die gewonnenen Erkenntnisse nochmals kurz und übersichtlich zusammengefasst werden.


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