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96 Seiten; 18 cm x 11.3 cm
Sprache Deutsch
10. Auflage
2009 Diogenes
ISBN 978-3-257-20177-2
Werbliche Überschrift
Eine literarische Kuriosität von Gewicht: Egon Friedell, Autor der ›Kulturgeschichte der Neuzeit‹, fügt als ironische Hommage an H.G. Wells' ›Zeitmaschine‹ seine ›Zweitmaschine‹ hinzu.
Hauptbeschreibung
Eine literarische Kuriosität von Gewicht: Egon Friedell fügt als ironische Hommage an H. G. Wells' Zeitmaschine seine ›Zweitmaschine‹ hinzu. Nach unerhört lebhafter Korrespondenz mit Mr. Wells (bzw. seiner Sekretärin, Miss Hamilton) kommt Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur, der endlich das Geheimnis lüftet und von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine berichtet.
Zitat aus einer Besprechung
»In Egon Friedell stand noch einmal die berauschende Fiktion vom universalen Menschen vor uns auf.«
Egon Friedell
Egon Friedell wurde 1878 in Wien geboren. Er ist als Kunsthistoriker bis heute unübertroffen, obwohl er das Abitur erst im vierten, die Promotion im zweiten Anlauf schaffte. Egon Friedell war Herausgeber, Übersetzer, Schriftsteller, Conférencier, Aphoristiker, Feuilletonist, Theaterkritiker, Schauspieler, Dramaturg. Er war auch Jude: 1938, kurz nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich, nahm er sich das Leben, als zwei SA-Männer ihn abholen wollten.