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Die Schule der Frauen/Kritik der ›Schule der Frauen‹/Die Schule der Ehemänner

Die Schule der Frauen/Kritik der ›Schule der Frauen‹/Die Schule der Ehemänner

Drei Komödien

von Molière

Taschenbuch
192 Seiten; 18 cm x 11.3 cm
Sprache Deutsch
5. Auflage
2003 Diogenes
ISBN 978-3-257-20200-7
 

Hauptbeschreibung

Ein alter, verknöcherter Junggeselle hat sein Mündel Agnes in die Obhut von Bauernsleuten gegeben, damit sie fernab von der Welt und in Tugend aufwachse – und ihm zu einer treuen Ehefrau werde. Doch Agnes verliebt sich in den jungen Horace ...


Molière

Eigentlich hätte er das väterliche Geschäft, die königliche Hoftapeziererei, übernehmen sollen. Doch die Liebe zur Schauspielerin Madeleine Béjart und jene zum Theater kamen ihm dazwischen. Jean-Baptiste Poquelin nahm den Künstlernamen Molière an und gründete mit seiner Geliebten das Théâtre Illustre, das bald Bankrott machte. Nach 13 Jahren in der Provinz, wo er Triumphe und Tiefgänge erlebte und sich vom einfachen Schauspieler zum Leiter einer Theatertruppe und zum Theaterautor entwickelte, kehrte er nach Paris zurück und spielte vor Louis XIV., der Gefallen an Molières Komödien fand. Feinde und Neider hatte Molière zuhauf: Als er die Tochter seiner ehemaligen Geliebten heiratete, behaupteten böse Zungen, seine Gattin wäre eigentlich seine eigene Tochter. Er schrieb über 30 Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle: Molière arbeitete sich regelrecht zu Tode. In der Vorstellung vom 17. Februar 1673, in der Molière den ›eingebildeten Kranken‹ spielte, brach er zusammen und wurde in sein Haus gebracht, wo er kurz darauf – noch im Kostüm – verstarb.

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