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Der große Meaulnes

Der große Meaulnes

Mit einem Essay von Ludwig Harig

von Henri Alain-Fournier

Taschenbuch
336 Seiten; 18 cm x 11.3 cm
Sprache Deutsch
2. Auflage
2011 Diogenes
ISBN 978-3-257-23361-2
 

Hauptbeschreibung

Mit der Ankunft des schweigsamen, bäuerisch gekleideten Augustin Meaulnes in der Oberschule von Sainte-Agathe bricht für seine Mitschüler, vor allem für den jüngeren François, eine Zeit der zarten Träume und der wilden Abenteuer an. An einer Hochzeitsfeier auf einem geheimnisvollen Schloss verliebt sich Meaulnes in die schöne Yvonne de Galais. Doch unmittelbar nach der Feier verliert er sie aus den Augen – und als er sie nach einer langen Suche wiederfindet, haben er und seine Freunde sich bereits so sehr in ein Wechselspiel von Liebe, Treue und Verrat verstrickt, dass es scheint, als könne Meaulnes nur noch hilflos dem Scheitern seiner Träume zusehen … Kunstvoll verflicht Alain-Fournier in seinem einzigen Roman Traum und Wirklichkeit, Realität und Phantasie. Das 1913 erschienene Buch beschreibt wie nur wenige Werke die Stimmung jener Generation, die im Ersten Weltkrieg zugrunde gehen sollte – zwischen Geborgenheit und Unbehaustsein, zarter Kindheitsnostalgie und ungestümem Tatendrang.


Henri Alain-Fournier

Henri-Alain Fournier (eigtl. Henri-Alban Fournier), geboren 1886 in La Chapelle d'Angillon bei Bourges, fiel am 22.9.1914 im Ersten Weltkrieg in einem Wald bei Saint-Rémy. Mit seinem 1913 erschienenen Roman ›Der große Meaulnes‹, in dem er meisterhaft Traum und Wirklichkeit verflicht, eröffnete er den Weg in die moderne Erzählkunst und ging in die Weltliteratur ein.

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