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Leidenschaft und Tugend

Leidenschaft und Tugend

Erste Erzählungen

von Gustave Flaubert

Taschenbuch
272 Seiten; 18 cm x 11.3 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2005 Diogenes
ISBN 978-3-257-23512-8
 

Werbliche Überschrift

Von Affenmenschen, Saufwettkämpfen , Bibliomanen, Kleinbürgern und Ehebrecherinnen - schon der ungeschliffene Flaubert gewährt den Ausblick auf das Panorama der Meisterwerke.


Hauptbeschreibung

Man kennt Flaubert als den Schöpfer des modernen Romans. Weniger bekannt, aber nicht minder wichtig für seine Entwicklung sind seine Jugendwerke, die einen neuen, wild- und schauer-romantischen und unmeisterlichen Flaubert enthüllen. Hier sind die ersten Erzählungen aus den Jahren 1836–1839.


Zitat aus einer Besprechung

»Ja! Flaubert ist mein Lehrmeister, und wenn ich vorankomme, werde ich Flaubert II. sein.«


Gustave Flaubert

Gustave Flaubert wurde 1821 in Rouen geboren. Seinem Vater, einem Chirurgen, sah er als Kind heimlich beim Sezieren zu, als literarischer Realist machte er seine Schreibfeder zum Skalpell. Romane und Dramen schrieb er schon in der Schule, wo er vom »tiefen Abscheu vor der Menschheit« ergriffen worden war. Nach einem heftigen epileptischen Anfall brach er sein Jurastudium ab und zog sich auf den Familienbesitz in Croisset bei Rouen zurück. Er nahm sich vor, nie zu heiraten, und widmete sich fast ausschließlich dem Schreiben. Nach einer Reise in den Orient beschloss Flaubert, Croisset nie mehr zu verlassen. Sein Roman ›Madame Bovary‹ löste bei seinem Erscheinen 1857 einen literarischen Skandal aus, in dessen Folge Flaubert vor Gericht erscheinen musste. Der einzige Kontakt zur Außenwelt war ein reger Briefwechsel mit seiner Geliebten Louise Colet und zahlreichen Schriftstellerkollegen wie z.B. Ivan Turgenev. Flaubert starb 1880.

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