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Jakob und sein Herr

Jakob und sein Herr

oder Der Glaube an das Walten des Schicksals

von Denis Diderot

Taschenbuch
416 Seiten; 18 cm x 11.3 cm
Sprache Deutsch
2. Auflage
2009 Diogenes
ISBN 978-3-257-23947-8
 

Hauptbeschreibung

»Wo waren die beiden einander zum ersten Mal begegnet? – Ei, von ungefähr, wie alle Leute. – Wie hießen sie? – Was mag's euch kümmern? – Wo kamen sie denn her? – Vom nächstgelegenen Ort. – Wo gingen sie hin? – Kann man denn jemals wissen, wo man hingeht?« Und worum geht es hier nun? Um alles oder nichts: um das Schicksal und die Willensfreiheit, um die Liebe – um den lebensklugen, tatkräftigen Diener Jacques und seinen lethargischen Herrn, die gemeinsam zu Pferd durch Frankreich reisen. Ohne erkennbaren Sinn, geschweige denn mit einem Ziel. Hin und wieder stören unliebsame Zwischenfälle ihre Gespräche, und manchmal mischt sich auch die dritte Hauptfigur ein, der Erzähler, und stellt ihre Welt auf den Kopf. – Ein geistiges Feuerwerk, voll doppelbödigem Humor, das Generationen von Dichtern und Denkern geprägt hat, und ein Meilenstein in der Geschichte des Romans.


Denis Diderot

Denis Diderot (1713–1784), in Langres als Sohn vermögender Eltern geboren, zählt zu den originellsten Köpfen der Aufklärung. Durch jesuitische Lehrer umfassend gebildet, wandte er sich bald von der Kirche ab. Seine vehemente Kritik an den gängigen Moralvorstellungen, die in seinem Lebenswerk, der berühmten Encyclopédie, ihren Niederschlag fand, bescherte ihm sogar einige Monate Gefängnishaft. Und auch in seinen ›Romanen‹ ›Jakob und sein Herr‹ und ›Rameaus Neffe‹ zeigt sich Diderot unkonventionell, als Querdenker mit hintergründigem Witz.

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