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Kein Platz mehr

Kein Platz mehr

Roman

von Margit Schreiner

Hardcover
176 Seiten; Farbige Vorsätze; 21 cm x 13 cm
Sprache Deutsch
2. Auflage
2018 Schöffling
ISBN 978-3-89561-281-7
 

Hauptbeschreibung


»Allein die Dinge, die sich im Laufe eines Lebens ansammeln!« Zettel, Tagebücher, Korrespondenzen, Zeitungsartikel, Fotos, Nippes aller Art. Gewohnt überspitzt und in bester Bernhard'scher Manier wettert Margit Schreiner über die Fülle, mit der wir uns tagtäglich konfrontiert sehen. Dabei bleibt niemand verschont: Bruno stapelt Unterlagen in seiner neu hinzugemieteten (um Platz zu schaffen!) Bibliothek, Hans und Maria kaufen zwar nichts Neues, schmeißen aber auch nichts weg, Rudi und Franca leben in einem vollgestellten Schloss am Lago Maggiore und selbst bei Willi auf dem Land wird es eng. Da hilft nur das Aus- und Aufräumen – wenngleich dieses noch mehr zutage fördert.


Margit Schreiner hat einen so amüsanten wie treffenden Roman über den Mangel an Platz geschrieben, über Schriftsteller, die wie Messies leben, sowie über die problematische Müllentsorgung in Italien. Am Beispiel Japans geht sie der weltweiten Platzfrage nach, zeigt die irrwitzigen Folgen des Platzmangels auf ganze Gesellschaftsstrukturen. Wer glaubt, dass da nur noch die Flucht in den Himalaya oder den kanadischen Urwald bleibt, irrt sich. Denn ganz gleich, wie man es dreht und wendet: Es gibt keinen Platz mehr.


Zitat aus einer Besprechung

»Das Buch wird zunehmend zu einer Abrechnung mit einer Welt, die den Menschen aufs Funktionieren und Effizient-sein-Müssen reduziert.«
ORF

»Merklich lustvoll und lustvoll saltatorisch.«
Petra Nachbaur, Literaturhaus Wien Online

»Große Nachdenklichkeit unterliegt diesem ironisch angelegten Band.«
Sylvia Treudl, Buchkultur

»Ein lustiges Buch. Dabei zeigt es doch bloß, was immer gezeigt wird: wie schwierig es ist zu überleben.«
Peter Pisa, Kurier

»Ein Spiel mit dem Absurden und Paradoxen, mit dem saloppen Satzbau der Umgangssprache, die pointierte Zuspitzung, ein Humor, der schnell auf die schwarze Seite kippt.«
Christian Schacherreiter, OÖNachrichten

»Es geht darin um nichts weniger als um ein eigentlich erschreckendes Panorama zivilisatorischer Beschwerden westlicher Gesellschaften.«
Mia Eidlhuber, Der Standard

»Schreiner hat eine Rundumwatschn über Land, Leute, Beziehungen, Familie, das Reisen, Schreiben und Altern geschrieben, wie das wohl nur Autoren und Autorinnen aus Österreich können.«
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»So vergnüglich die Lektüre von ›Kein Platz mehr‹ auch ist, aufmerksame Leser werden die dunkleren und ernsten Zwischentöne nicht überhören.«
Christian Schacherreiter, OÖNachrichten

»›Kein Platz mehr‹, konstatiert Margit Schreiner in ihrem neuen Roman, in dem sie satirisch und selbstironisch mit sich und ihren Zeitgenossen ins Gericht geht.«
Wolfgang Huber-Lang, APA

»Die irrwitzigen Folgen des Platzmangels und des Lärms auf ganze Gesellschaftsstrukturen.«
Andrea Ogrisegg, biblio.at

»Satirisch überspitzt, aber niemals plump! Macht großen Spaß!«
Helmer Passon, Buchprofile/medienprofile

»Lakonisch, mit viel Witz und schwarzem Humor beschreibt Schreiner unsere westliche Konsumgesellschaft.«
Barbara Krennmayr, kultur bericht oberösterreich

»Selten liegen Witz und existentieller Ernst, Vergnügen und Verstörung, Leben und Kunst so dicht beieinander wie bei Margit Schreiner.«
Melanie Weidemüller, Deutschlandfunk

»Das wunderbar prosaische Ich der Autorin meldet sich zu Wort, um von den Platznöten im eigenen und im Leben von Freunden und Bekannten zu schreiben.«
Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung

»Ebenso unterhaltsam wie klug.«
Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur

»Eine so vergnügliche wie zum Nachdenken anregende Lektüre, die allen wärmstens ans Herz gelegt sei, die auch nur etwas Sinn für schwarzen Humor haben.«
Irmgard Hölscher, kommbuch

»Schreiner kann fabelhaft böse werden.«
Shirin Sojitrawalla, Darmstädter Echo Online

»Der Humor entwickelt sich zusehends tiefschwarz.«
Andrea Ogrisegg, BN.Bibliotheksnachrichten

»An eine Kolumnensammlung erinnernd lesen sich ihre Gedankengänge in einem Moment wie eine leichte Plauderei, im nächsten sind sie bissig – und dann tun sich Abgründe auf.«
Sabine Schröder, Weiberdiwan

»Kaum leisten wir ihr Gefolgschaft, haben uns becircen lassen von ihrem lässigen Ton, der Unterhaltung verspricht, zack, schlägt sie aus dem Hinterhalt zu.«
Anton Thuswaldner, Literatur und Kritik

»Erzählerisch witzig und nachdenklich zugleich (...) ›Kein Platz mehr‹ ist eine kluge und leichte Bestandsaufnahme eines Schriftstellerinnen-Ichs in seiner Zeit.«
Julie August, Bücherschau


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Margit Schreiner wurde 1953 in Linz geboren, wo sie nach Aufenthalten in Tokio, Paris, Berlin, Italien und dann wieder in Linz lebt sie heute mit ihrem Mann in Gmünd. Seit 1983 tätig als freie Schriftstellerin, erhielt sie für ihre Bücher zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. den Oberösterreichischen Landeskulturpreis und den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur. 2015 wurde sie mit dem Johann-Beer-Literaturpreis und dem Heinrich-Gleißner-Preis ausgezeichnet, zuletzt erhielt sie den Anton-Wildgans-Preis (2016). Mit »Kein Platz mehr« war sie 2018 für den Österreichischen Buchpreis nominiert.


Margit Schreiner

Margit Schreiner wurde 1953 in Linz geboren, wo sie nach Aufenthalten in Tokio, Paris, Berlin, Italien und dann wieder in Linz lebt sie heute mit ihrem Mann in Gmünd. Seit 1983 tätig als freie Schriftstellerin, erhielt sie für ihre Bücher zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. den Oberösterreichischen Landeskulturpreis und den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur. 2015 wurde sie mit dem Johann-Beer-Literaturpreis und dem Heinrich-Gleißner-Preis ausgezeichnet, zuletzt erhielt sie den Anton-Wildgans-Preis (2016). Mit »Kein Platz mehr« war sie 2018 für den Österreichischen Buchpreis nominiert.

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