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Die Lebensgeschichte von Olga kann nur von einem großartigen Autor wie Bernhard Schlink erzählt werden. Der Roman ist perfekt konstruiert, im ersten Teil erfahren wir alles über Olga, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts früh ihre Eltern verliert und lernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Ihre Liebe zu einem Mann, der nur an die Größe und Macht seines Volkes glaubt, hält sie immer Aufrecht, auch wenn er nicht mehr Teil ihres Lebens ist. Sie beeinflusst viele Menschen, auch den Erzähler und den Leser, Olga lässt uns lange nicht mehr los. Ich habe Bernhard Schlink immer schon bewundert, und auch "Olga" ist wieder eine Bereicherung für seine Fans.
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Ein sehr gutes Buch einer sehr jungen, finnischen Autorin! Das Spannende daran ist, dass die Motive der beiden Frauen zu Beginn schwer verständlich sind und sich die Geschichte erst langsam entfaltet. Die Frauen haben das gleiche Schicksal: sie sind immer auf der Flucht, sie erleben männliche Gewalt, Scham, Eifersucht und Demütigung. Ein dramatischer Roman, man lernt viel über die Geschichte eines unterdrückten Landes.