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  • Barbara aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    Wenn ich jemanden erkläre, wieso mir dieser Roman so gut gefallen hat, schütteln sie nur den Kopf. „Seit wann interessiert dich ein Horrorfilmprojekt? Du liest nicht so schräge Bücher…!“ Stimmt, wenn man den Klappentext liest, würde man nie vermuten, dass hier ein großartiger Autor am Werk war. Man liest die ersten Seiten und ist gefesselt: von einem Horrorfilmprojekt, einer Chronik der Ängste. Die Beteiligten fragen sich ständig, ob es etwas gibt, wovor man Angst hat. Es sind unfassbare Geschichten, die bei den Gruppensitzungen vor der Entstehung des Films an die Öffentlichkeit kommen. Geschichten, die aber jeder kennt und die auch in uns Angst auslösen würden. Christoph, der Regisseur dieser unfassbar unmenschlichen Grausamkeiten, betont aber immer wieder. Dass es keine Therapie- sondern Angstsitzungen sind. Fast in der Mitte des Romans wird ein Film von Lars von Trier erwähnt, „Die Idioten“. Genauso geht es in den Treffen der bunt zusammengewürfelten Gruppe zu, und Moritz, der intelligente Erzähler, bietet uns kostbare Einblicke ins Leben!