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  • Das Gesetz des Sterbens von Ian Rankin

    Helmut aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    John Rebus, inzwischen pensionierter Detective Inspector, wird als Berater der Scotland Police reaktiviert. Ein hochrangiger Anwalt der Krone wurde ermordet. Anfangs geht man von einem in Panik geratenen Einbrecher als Täter aus. Das ändert sich erst, als man beim Toten eine schriftliche Todesdrohung findet. Als dann auch noch auf den Edinburgher Gangsterboss Cafferty ein Mordversuch verübt wird, ruft das John Rebus auf den Plan. Niemand kennt Cafferty, der naturgemäß mit der Polizei nicht viel am Hut hat, besser als Rebus. Über Jahrzehnte haben sie sich bis aufs Blut bekämpft, wenn es nötig war Bündnisse geschlossen, und sie haben mehr gemeinsam, als Rebus lieb ist. Da sich gerade die führenden Gangsterbosse von Glasgow in Edinburgh aufhalten, drängt sich der Gedanke eines Machtkampfes unter Verbrechern auf.
    Aber bei Ian Rankin sind die Fälle nie so einfach, wie sie anfangs scheinen. Wieder versteht es der Autor auf famose Weise einen komplexen aber rundum glaubwürdigen Plot mit außerordentlichen Figurenzeichnungen - allein die Figur des eigensinnigen und immer noch unangepassten John Rebus ist nach wie vor ein Genuss - und mit viel Atmosphäre der Stadt Edinburgh jenseits der Touristenattraktionen zu verbinden. Für mich bleibt Ian Rankin (neben Michael Connelly) der beste Thrillerautor!