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  • Mörderisches Ufer von Viveca Sten

    Mörderisches Ufer. Der achte Fall von Thomas Andreasson.
    von Viveca Sten.

    Wie immer bei Viveca Sten ist es außerordentlich gefährlich mit einem Krimi anzufangen. Denn man hört nicht mehr auf. Was in Zeiten von hunderttausend Verpflichtungen und sonstigen Arbeiten, die man sich vorgenommen hat, nicht ideal ist. Denn alles bleibt unerledigt und unaufgearbeitet.

    Ich habe Teile 1, 2, 3 und 4 gelesen, dann keines mehr angegriffen, aus oben genannten Gründen. Und auch, weil ich mir dachte, ich kann ja nicht nur über eine Autorin die ganze Zeit schreiben, weil ich sonst nichts gelesen habe.

    Der ORF hat mich gebeten bei Guten Morgen Österreich drei Bücher zu beschreiben, eines davon sollte ein schöner Krimi sein. Nun, was macht Herta da? Sie greift zum neuesten Band von Viveca Sten. Das kann nur gut sein, beginnt zu lesen - und beendet das Buch nach einigen Stunden. In der Zeit ist Herta für die Umgebung nur bedingt ansprechbar. Man ist froh, dass es die Nacht gibt.

    In diesem Band geht es um Kindesentführung und um Geldhinterziehung. Das bewährte Freundespaar Nora und Thomas begegnet uns wieder, in den letzten Jahren haben sich einige Änderungen ergeben. Kinder sind dazugekommen, Scheidungen wurden verarbeitet, Jobs gewechselt. Aber es macht gar nichts, dass man ein paar Bände ausgelassen hat, Viveca Sten erklärt schön in Nebensätzen, was passiert ist und wir sind voll im Bilde.

    Ich bin natürlich ziemlich irregeführt worden. Dachte bei der Entführung an ganz andere Täter und Gefahren, als diejenigen, die es dann gewesen sind. Die Geschichte hat mich gefesselt, gehalten, und sie hat sich nicht ganz so schrecklich aufgelöst, wie ich vermutet habe, aber schrecklich genug.

    Mehr kann ich vom Krimi leider nicht erzählen, da ich sonst die Spannung zerstöre.

    Es ist ganz einfach. Hinsetzen, Buch aufschlagen, zu lesen beginnen, auf der letzten Seite aufhören, Buch zuschlagen, aufstehen, weiter machen.

    Eure Herta Emmer

    www.buchwelten.at
    online-shop

  • Mörderisches Ufer von Viveca Sten

    Maxie aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    Jetzt also Band 8 der Sandham-Reihe. Dieses Mal wollte sich die gewohnte Schwedenurlaub-Atmosphäre bei mir nicht so richtig einstellen. Dazu häufen sich einfach zu viele dramatische Ereignisse im Schärengarten. Der rote Faden der Vorgänger-Bände, nämlich die Freundschaft zwischen Thomas und Nora, ist etwas verblasst. Tatsächlich treffen sie sich während der gesamten Handlung gerade 2x. Das entzückende Sandham kommt quasi gar nicht vor; das ist aber wahrscheinlich nur gut, denn sonst würde ich vermutlich beanstanden, dass sich auf einer so kleinen Insel doch unmöglich ständig solch fürchterliche Verbrechen ereignen können.
    Trotz allem ist auch dieser Band gewohnt spannend und die kurzen Kapitel lassen einen immer weiter und weiter lesen. Wie so oft spinnt Frau Sten mehrere Handlungsstränge, die sich zum Schluss hin verknüpfen und (auch wie immer) dank Nora aufgelöst werden können.
    Ärgerlich: die vielen, vielen Fehler bei der Kapitel Datierung! Hier bin ich gespannt, ob andere Leser auch darüber stolpern!