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  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Wow, was ist das bitte für eine beängstigende und unglaubliche Geschichte. Da denkt man, dass man sich alleine einen schönen Urlaub macht und dann kommt man nie wieder lebendig zurück .

    Jetzt zum Cover, mir gefällt es unheimlich gut, es fällt auf und passt hervorragend zum Inhalt.
    Das Buch ist in 7 Hauptkapitel und in sehr kurze Unterkapitel unterteilt.
    Mit dem flüssigen Schreibstil, lässt sich der #thriller gut und schnell lesen.
    Die verschiedenen Sichtweisen bringen viel Abwechslung rein und besonders die des Täters finde ich sehr interessant.
    Die unterschiedlichen Charakteren sind sehr authentisch und Leni, die Protagonistin, war mir von Anfang an sympathisch und ist mir ans Herz gewachsen .
    In dieser Geschichte baut sich die Spannung immer mehr auf, bis sie zum Schluss ihren überraschenden Höhepunkt erreicht.
    Ich persönlich hätte mir ein paar mehr Seiten, aus dem Inneren des Hauses der Mädchen gewünscht, aber ansonsten habe ich nichts zu meckern .

    Fazit: Die ungewöhnliche Geschichte wurde nachvollziehbar umgesetzt und mit dem Twist habe ich nicht gerechnet. Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich kann es den Thrillerfans unter euch nur empfehlen .

  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Die schüchterne Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum bei einem Verlag zu absolvieren. Für die Dauer ihres Aufenthaltes hat sie ein WG-Zimmer in einer schönen Villa gemietet. Dort lernt sie die lebenslustige Vivien, die so ganz anders ist als sie selbst, kennen. Da Vivien nicht lockerlässt, freunden sich die beiden an. Doch plötzlich fehlt von Vivien jede Spur. Dass die neue Freundin abgereist ist, ohne sich von ihr zu verabschieden, hält Leni für ausgeschlossen. Deshalb begibt sie sich auf die Suche und gerät dabei selbst in große Gefahr.....

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos. Denn man beobachtet gespannt, wie der Krankenpfleger Oliver zur falschen Zeit am falschen Ort ist und dabei etwas entdeckt, das ihn das Leben kosten wird. Olivers Tod wird von einem Obdachlosen beobachtet, der nun selbst ins Visier von Olivers Mörder gerät. Damit ist der Grundstein für eine spannende Handlung gelegt. Man möchte unbedingt erfahren wie es weitergeht und wie sich der Handlungsstrang, in dem die schüchterne Leni im Mittelpunkt steht, wohl mit dem Ganzen verbinden wird.

    Andreas Winkelmann versteht es von Anfang an, das Interesse an der Handlung zu wecken. Durch die ständig wechselnden Perspektiven, die häufig an besonders spannenden Stellen stoppen, hängt man schnell am Haken und wird förmlich durch das Buch getrieben. Auch in diesem Thriller gelingt es dem Autor wieder hervorragend, mit den Ängsten der Leser zu spielen und diese zu schüren.

    Die Charaktere wirken authentisch, sodass man mit ihnen mitfiebern und den Thrill der Handlung nachvollziehen kann. Da die Handlungsorte ebenfalls so realistisch beschrieben sind, hat man das Gefühl, selbst am Ort des Geschehens zu sein. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Das bereits früh aufgebaute Tempo kann durchgehend gehalten werden und sich zum Schluss sogar noch steigern. Der Drahtzieher ist gar nicht so einfach auszumachen. Es gelingt Andreas Winkelmann hervorragend, Wendungen einzubauen, die dafür sorgen, dass man dem Täter nicht so schnell auf die Schliche kommt und am Ende überrascht wird.

    Krimis und Thriller sind meine absoluten Favoriten und die, die aus der Feder von Andreas Winkelmann stammen, lese ich besonders gern. Denn er schafft es immer mich zu überraschen und mit einer temporeichen Handlung durch das Geschehen zu treiben. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb auch alle fünf Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung.

  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Leni, eine junge, schüchterne und zurückhaltende Frau vom Lande, bekommt einen Praktikumsplatz in einem Hamburger Verlagshaus. Sie hat ein Zimmer in einer WG gemietet und lernt dort eine Mitbewohnerin kennen – Vivian, in ihrer Art ganz das Gegenteil von Leni, ist flippig, lebenslustig und liebt Partys. Die beiden freunden sich rasch an, doch schon bald ist Vivian ganz plötzlich verschwunden. Warum hat sie sich nicht verabschiedet? Leni ist ängstlich und gibt eine Vermisstenanzeige bei der Polizei auf.
    Freddy ist obdachlos, abgerutscht durch eigene Schuld. Er beobachtet, wie ein Mann in seinem Auto erschossen wird, und macht sich auf die Suche nach dem Mörder, um nicht selbst zum Opfer zu werden.
    Schon nach wenigen Abschnitten ist der Leser mitten im Geschehen dieses spannenden Thrillers. Kommissar Jens Kerner nimmt die Ermittlungen auf. Dabei ist ihm Rebecca mit ihrer guten Kombinationsgabe eine große Hilfe.
    Die Charaktere werden kurz und eindrucksvoll beschrieben, sodass man sich schnell ein gutes Bild machen kann.
    Das Buch ist unterteilt in mehrere Kapitel mit kurzen Abschnitten. Durch den ständigen Szenenwechsel hat man das Gefühl, alles mitzubekommen, aber dennoch werden immer wieder Fragen aufgeworfen und die Spannung ist immer da und wird an keiner Stelle unterbrochen, sondern steigt beständig. Immer wieder geschieht Unvorhersehbares.
    Ein Wahnsinns-Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte – mein erster Winkelmann-Roman, aber sicher nicht mein letzter!

  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Eine Warnung vorab: Beginnen Sie dieses Buch erst dann zu lesen, wenn Sie genug zu essen im Haus haben und kein Besuch droht (oder stellen Sie die Klingel ab)! Denn einmal begonnen, können Sie das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Für ein Praktikum in einem kleinen Verlag kommt Leni nach Hamburg. Leni ist eine introvertierte junge Frau mit vielen Unsicherheiten und Ängsten. Glücklicherweise findet sie im teueren Hamburg ein bezahlbares Zimmer in einer alten Villa am Kanal. Der unkomplizierten Zimmernachbarin und ihren freundschaftlichen Annäherungen kann sich Leni kaum entziehen, doch am nächsten Morgen ist diese neue Freundin spurlos verschwunden. Zeitgleich beobachtet der Obdachlose Freddy Förster, einst erfolgreicher Geschäftsmann, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt…
    Dieser Thriller hat mir rundum ausnehmend gut gefallen. Von den ersten Seiten an wird eine große Spannung aufgebaut, die über das gesamte Buch hinweg gleichbleibend hoch ist, und so liest man und liest man und will nicht aufhören. Dunkle, Angst auslösende Szenen oder durch das Geschehen ausgelöste Schrecksekunden intensivieren zusätzlich das Leseerleben. Der Autor schreibt fesselnd, flüssig und lebendig und verfällt glücklicherweise nicht dem derzeit so sehr in Mode gekommenen Stilmittel der szenisch zerhackten Erzählweise. Zwar gibt es Perspektivwechsel, aber für den Leser bleibt die Handlung stets folgerichtig nachvollziehbar. Dabei wird man bei seinen Täter-Vermutungen mehrfach hinters Licht geführt bis zum völlig überraschenden Ende. Keine aufgeblasene, künstlich konstruierte, allzu komplizierte Geschichte, keine schrägen oder seelisch beschädigten Ermittler, sondern bedrohlich realistisch geschilderte Geschehnisse, ein geschicktes Spielen mit Ängsten, die wir alle kennen.
    Rundum ein durchweg fesselnder und sehr gut lesbarer Thriller – die ideale Spannungslektüre für Mußestunden.

  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Maxie aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    Es gibt ja diese Bücher, die ich - obwohl sie mich aufregen - trotzdem fertig lesen muss und über die ich am Schluss sage: eigentlich furchtbar, aber leider spannend! "Das Haus der Mädchen" fällt für mich eindeutig in diese Kategorie.
    Die Handlung ist hanebüchen und zum Großteil übertrieben grauslich, die Hauptfigur Leni eine Nervensäge. Ich musste bei ihr immer an ein verschrecktes Häschen mit zitterndem Näschen denken. Aber stopp! Trotz meines Genörgels habe ich das Buch ja doch fertig gelesen! Warum? Es liest sich flott und flüssig, die Kapitel sind kurz und knackig. Und die Handlung? Ja, die ist haarsträubend, aber... leider spannend! Meiner Meinung nach ein Buch, das ruhig am Strand unter Sand und Wasser leiden kann und das man am Ende des Urlaubs auch gerne für den nächsten Reisenden liegenlassen kann.

  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Barbara Pernter

    "Schweig, um zu leben"
    Allein in der großen Stadt, ein günstiges Zimmer und ein Praktikum in einem Verlag: Für Leni beginnt eine neues Leben. Doch dann verschwindet ihre neue Freundin. Und Leni glaubt den Mann zu kennen, mit dem sie Vivien kurz vor ihrem Verschwinden gesehen hat.
    Fängt heftig an, geht rasant weiter, bleibt spannend bis zum Ende. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!

  • Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

    Gleich auf den ersten Seiten schießt die Spannung so in die Höhe, dass ich mit Lesen nicht mehr aufhören kann.

    Krankenpfleger Oliver Kienat fällt auf seinem Heimweg ein weißer Kastenwagen auf, an dessen Rückfenster er eine Hand und blutige Fingerspuren sieht. Er verfolgt das Fahrzeug, fotografiert es mit seinem Handy – und wird in einem verlassenen Hafenareal durch das Fenster seines Wagens erschossen.
    Frederic "Freddy" Förster, ein Mann, der den tiefen Fall aus dem beruflichen Leben hinter sich hat und nun auf der Straße lebt, beobachtet das Ganze.
    Leni Fontane aus dem kleinen Provinzort Sandhausen hat ein dreiwöchiges Praktikum im Hamburger Verlag New Media ergattert. Ihr Zimmer in einer alten Villa direkt am Kanal hat sie über BedonBed.com bekommen. In ihrem neuen Zuhause auf Zeit lernt sie Vivien kennen; eine sehr kontaktfreudige junge Frau, die sich sehr freizügig gibt und auf der Suche nach einem Millionär ist. Als Vivien ganz plötzlich von heute auf morgen verschwindet, ohne sich von Leni zu verabschieden, wendet sich Leni an die Polizei.
    Hauptkommissar Jens Kerner hat gerade den Fall Jana Heigl auf dem Tisch, die ebenfalls spurlos verschwunden scheint. Die Suche nach den verschwundenen jungen Frauen beginnt.

    Landei Leni Fontane mit ihrer liebenswerten etwas naiven Art habe ich gleich ins Herz geschlossen. Zuerst zurückgezogen taut sie langsam auf, wehrt sich und stellt sich entschlossen allen Widrigkeiten und allem Bösen gegenüber.
    Bei Freddy hat es etwas länger gedauert, bis ich ihn mochte. Er hat eine dunkle Vergangenheit, ist von ganz Oben nach ganz Unten gestürtzt, aber er hat seinen Gerechtigkeitssinn nicht verloren und als es drauf ankommt, ist er voll da.
    Auch die anderen Protagonisten, allen voran HK Kerner, den man in seinem Umfeld nur als Dirthy Harry kennt, und seine Kollegin Rebecca mit ihrer zynischen und auch humorvollen Art, die an den Rollstuhl gefesselt ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.

    Mitgefiebert habe ich vor allem mit den jungen Frauen, bei deren Martyrium ich hautnah dabei bin. Ich lese, wie sie leiden, wie sie hoffen, wie sie betteln aus dieser Misere wieder raus zu kommen, wie sie sterben, wie sie sich gegen ihre Peiniger zur Wehr setzen – aber letztlich fast keine Chance haben. Das hat mich schon mitgenommen. Vor allem, wenn ich mir vorstelle, dass es so etwas auch im realen Leben geben kann. Das will man sich gar nicht vorstellen.

    Dies war das erste Buch, das ich von Andreas Winkelmann gelesen habe und das mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Es wird nicht das letzte bleiben.

    Ein extrem spannender Thriller mit interessanten aussergewöhnlichen Protagonisten und einem Plot der fesselt. Genau so stelle ich mir nervenkitzelnde Unterhaltung vor.