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  • Kommissar Adamsberg stößt zufällig auf den Bericht von 2 Todesfällen von alten Herrn des gleichen Alters durch den Spinnenbiss der Einsiedlerspinne. Es ist merkwürdig und ungewöhnlich, aber kein Grund, mehr dahinter zu vermuten.
    Trotzdem erkundigt sich der Kommissar bei einem Arachnologen und trifft zufällig eine alte Dame, die sehr viel über diese Spinnen weiß. Er freundet sich mit ihr an, besucht sie und fängt inoffizielle Ermittlungen an, an denen seine engsten Mitarbeiter mithelfen.
    Langsam verdichten sich die Indizien, dass es sich doch um Morde handeln könnte, sehr geschickt getarnt und lange vor bereitet.
    Adamsberg rollt schreckliche Vorfälle in einem Waisenhaus auf und findet Zusammenhänge mit weiteren Todesfällen, die als Unfälle abgehakt wurden, sich aber ebenfalls als geschickt inszenierte Morde herausstellen.
    Nebenbei kämpft Adamsberg gegen seinen Stellvertreter Danglard, der in die Geschichte verwickelt scheint und mit sich selbst wegen alter, nicht verarbeiterter Erinnerungen an eine Rekluse, eine Einsiedlerin, die ihm als Kind einen enormen Schrecken eingejagt hatte.
    Spannend verfolgen wir die verschiedenen Spuren, die Adamsberg zum Teil auf Irrwege führen, doch letztendlich zur Aufklärung .

  • Maxie aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    Ich kann den Buchtipp vom lieben Kollegen Florian nur bestätigen: Fred Vargas in Bestform!
    Die lange Wartezeit, bis Kommissar Adamsberg mal wieder auf der Bildfläche erscheint, hat sich gelohnt! Kaum ist er wieder am Arbeitsplatz in Paris, häufen sich die merkwürdigen Vorfälle, weil die Einsiedlerin, die Rekluse, auf den Plan tritt! Was zunächst nach mehreren eher skurrilen Todes(zu)fällen aussieht, entwickelt sich schnell zu einer über 20 Jahre zurückreichenden Mordserie mit erschütternden Hintergründen. Adamsberg und sein zerstrittenes Team müssen wirklich in menschlichen Abgründen ermitteln. Sehr schön dagegen die kleine Episode, in der Adamsberg seine Kollegin Froissy (wie heißt sie eigentlich mit Vornamen? Bei Retancourt weiß man es!) aus einer großen Gefahr rettet. Absolute Leseempfehlung!

  • Florian aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    Kommissar Adamsberg und seine eigenwillige Truppe jagen wieder einen Mörder. Dabei geraten sie in das Netz der Einsiedlerspinne, das sie durch ein Labyrinth mit vielen Irrwegen und Sackgassen führt. Das Team droht dabei fast auseinanderzubrechen, doch Adamsberg führt seine Mannschaft wie der im Buch zitierte Magellan letztendlich zum Ziel. Hilfreich sind dabei nicht nur die zoologischen Erkenntnisse über die Einsiedlerspinne, sondern auch das historische Wissen über die mittelalterlichen Reklusen. Wer sich noch keinen Reim darauf machen kann, greife zu diesem wunderbaren Krimi, der wieder viel Wissenswertes in eine spannende Handlung mit charmant-witzigem Esprit verpackt. Fred Vargas in Bestform!

  • Der Biss der Einsidlerspinne reicht nicht aus, um einen Mann zu töten, im Süden Frankreichs sind gleich mehrere Männer durch das Gift der Einsiedlerin gestorben. Doch was es wirklich Mord? Die Ermittlungen führen Kommissar Adamsberg nach Nimes. Er und sein Team besuchen ein Waisenhaus und müssen zurück in die 40er Jahre.



    Hier beweist Fred Vargas wieder einmal, dass sie nicht ohne Grund den Krimipreis für ihr Gesamtwerk erhalten hat.