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Bewertungen von Leser/innen

  • Schneeweißchen stirbt von Elias Haller

    Alle Märchen enden gut

    Auch Hallers Grimm-Märchen Trilogie endet mit diesem Band.
    Nora ist immer noch dabei, die Grimm-Vereinigung zu zerschlagen und die Mörder ihrer Familie zu finden. Als nach und nach immer mehr Mitglieder der Vereinigung sterben, muss Nora schnell handeln und den Mörder finden – sonst bleiben ihre Fragen für immer unbeantwortet.
    Haller schreibt gewohnt flüssig und mitreißend. Und teilweise grausam. So sind manche Szenen sehr blutig und man braucht einen starken Magen. Besonders bei einer Szene, mehr gegen Ende des Buches, war auch mein Magen sehr gefordert.
    Das Buch überrascht mit einigen Wendungen und natürlich auch die Aufklärung der Fakten aus den vergangenen beiden Bänden. Warum Nora so ist, wie sie ist. Wer Fiona ist und wer hinter Grimm steckt. Alle losen Fäden werden verknüpft und zu einem sinnvollen Ende geführt.

    Ob einem das Ende gefällt oder nicht, bleibt einem selbst überlassen. Ich war überrascht und hätte es mir anders gewünscht, aber Haller erklärt in seinem Nachwort, dass er es genau so geplant hatte.
    Fazit: ich habe das Buch, wie alles von Elias Haller, wieder sehr gerne gelesen und freue mich schon auf sein nächstes Werk.

  • Ostseefinsternis von Eva Almstädt

    Eigentlich möchte Pia ja mit ihrem Freund Marten und ihrem Sohn Felix Urlaub an der Ostsee machen. Es beginnt so schön: Marten renoviert ein altes Bauernhaus und die 3 genießen ihren Urlaub. Doch dann wird in dem ruhigen Ort eine Frau überfallen und kurz danach ein Toter gefunden – und da Pia vor Ort ist, werden ihr die Ermittlungen übertragen. Ist eine alte Familienfehde der Grund für die Überfälle?
    Bereits zum 19. Mal begleite ich Pia bei ihren Ermittlungen. Fast gehören sie und Felix schon zur Familie. Denn die privaten Geschehnisse verfolge ich immer genauso gespannt wie den eigentlichen Kriminalfall.
    Almstädts Schreibweise ist gewohnt mitreißend. Ein Fall, der unlösbar scheint und viele Verdächtige bietet, das lädt zum Miträtseln und Spekulieren ein. Auch in ihrem neuen Fall hat Pia es mit einer Aufgabe zu tun, die nicht einfach ist. Am Ende verknüpfen sich alle losen Fäden und auch das Geheimnis der Fehde, von dem ich mir früher im Buch die Auflösung erhoffte hatte, wird gelüftet.
    In diesem Buch gibt es sehr viele Charaktere, was es teilweise schwierig macht, den Überblick zu behalten. Im Buch befindet sich aber ein Stammbaum, der beim Lesen sehr nützlich ist.
    Fazit: wieder ein total gut gelungenes Buch und ich freue mich schon auf Band 20.

  • Zorn - Schwarze Tage von Stephan Ludwig

    Echt jetzt? Wie kann der Autor uns das antun???
    Ein schwieriger und sehr persönlicher Fall für Zorn und Schröder. Passend zum 13. Band verliert Zorn einen geliebten Menschen. Zorn und Schröder tun alles, um aufzuklären, ob es eventuell ein Mord war oder doch nur ein dummer Unfall. Der Täter hat einen islamistischen Hintergrund – war es womöglich ein Anschlag? Gar nicht so einfach zu ermitteln, wo doch Emotionen eine große Rolle spielen.
    Und die hat Ludwig hervorragend eingefangen. Beim Lesen standen auch mir manchmal Tränen in den Augen, so sehr haben die beiden Protagonisten gelitten. Vor allem mit Zorn konnte ich sehr gut mitfühlen. Da gerät der Fall fast ein wenig in den Hintergrund. Ein wenig verworren war der Fall aber dennoch: das BKA rückt an, die Verwandten des Täters sind Bösewichte und Zorn und Schröder müssen alleine ermitteln, was das Ganze nicht so einfach macht. Interessant war aber der Background der Samadis, die in eigenen Kapiteln einen Rückblick bekommen und die Findigkeit des freien Reporters, den Ludwig so gar nicht gut wegkommen lässt.
    Kurz gesagt wieder ein toller Lesespaß, der allerdings durch die Trauer etwas anders aufgebaut ist als die bisherigen Zorn-Bände.
    Fazit: im Nachwort schreibt der Autor, warum das Buch etwas später erschienen ist, als sonst. Dass ihm die zündende Idee gefehlt hat. Die, die er dann hatte, hatte es aber in sich und ich hoffe, seine nächste ist nicht ganz so krass – und dass ihm schnell eine kommt, damit ich nicht so lange auf den nächsten Band mit meinen Lieblingskommissaren warten muss.

  • Als Max Bischoff auf der Beerdigung seines Freundes eine Frau trifft, die seiner verstorbenen Liebe mehr als nur ähnlichsieht, ist er verunsichert. Doch Dominique kennt Jenny nicht, möchte aber mit Max befreundet sein. Doch Max hat gar keine Zeit für sie, muss er doch den Anschlag auf seinen Chef Böhmer aufklären und die verschwundene Jana finden, bevor es zu spät ist.

    Das Buch nimmt starken Bezug auf den ersten Band der Reihe „Im Kopf des Mörders“: Tiefe Narben. Bei mir war das Buch aber schon so lange her, dass ich nicht mehr viel davon wusste. Man kann diesen Band also auch unabhängig von den anderen Max Bischoff Büchern lesen. Zudem erläutert der Autor noch einmal kurz die wichtigsten Ereignisse aus Band 1 zum Verständnis.
    Das Buch ist zwar spannend geschrieben, vor allem mit den kursiv gedruckten Kapiteln über Jana, dennoch konnte es mich nicht soo fesseln wie andere Bücher des Autors. Sehr schnell hatte ich einen Verdacht, wie alles zusammenhängt und so lauerte ich nur noch darauf, wie die Auflösung zustande kommt. Und am Ende gab es dann wieder die Auflösung in Form eines Geständnisses im Keller. Kann man sowas nicht mal anders lösen? Das ist mittlerweile so ausgelutscht und unglaubwürdig zudem.
    Max‘ Schuldgefühle nehmen einen großen Raum ein in diesem Band. Nie wieder soll jemand darunter leiden, dass er ihn kennt.
    Fazit: ein wenig mehr Spannung – z.B. bei der Wohnzimmerszene – hätte dem Buch gutgetan, weil es sonst stark auf der Stelle tritt und die Ermittler nur langsam vorankommen. Dennoch ein Buch das fesselt und ein gutes Thema hat.

  • Die Entführung von John Grisham

    Das Buch spielt 15 Jahre nach „Die Firma“ und kann unabhängig von dem ersten Band gelesen werden. Es gibt Rückblenden, die erklären warum Mitch geflohen ist und was er in den letzten 15 Jahren gemacht hat.
    Grisham hat Fantasie und kann schreiben. Das beweist er mit jedem seiner Bücher aufs Neue. Allerdings war mir der Schreibstil in seinem neuen Buch etwas zu abgehackt. Es gab mehrere Protagonisten und irgendwie fehlte mir die Fließgeschwindigkeit. Die Handlungen wechseln zu abrupt und es gibt zwar den Roten Faden, der durch die Handlung führt, aber manches klingt eher wie eine Aneinanderreihung von Fakten und Abläufen.
    Der Fall an sich war brisant: Eine Entführung und 100 Millionen Dollar Lösegeld, die es gilt, in 10 Tagen zu beschaffen. Fast unmöglich, aber das Leben einer Frau hängt davon ab. Die Entführer treten nicht groß in Erscheinung und das Ende bietet Raum für eine Fortsetzung.
    „Die Entführung“ ist als Roman betitelt und als das ist es auch anzusehen. Spannung kommt wenig auf, vor allem nicht in der ersten Hälfte. Erst als die Entführung stattgefunden hat, begann ich mitzufiebern. Teilweise ist das Buch auch sehr grausam, was es aber realitätsnah und anschaulich machte. Auch, dass die Entführer einen ungewöhnlichen Weg der Kontaktaufnahme finden, hat mir sehr gut gefallen.
    Fazit: sehr realitätsnaher und manchmal erschreckender Roman, bei dem man sich gut vorstellen kann, dass alles genau so passiert.

  • Verborgen von Eva Björg Ægisdóttir

    Der 3. Fall für Kommissarin Elma und ihr Team. Und der hat es in sich. Denn er scheint fast aussichtslos zu lösen. Elma und ihre Kollegen tappen lange im Dunkeln, wer für den Tod von Marinó verantwortlich ist. Es gibt weder Motive noch Verdächtige. Erst durch einen Zufall kommt das Team dem wahren Sachverhalt auf die Spur.
    Island als Schauplatz finde ich sehr gelungen und auch in AEgisdottirs neuem Krimi sorgt viel Lokalkolorit für ein tolles Lesevergnügen. Natürlich steht der Todesfall im Vordergrund, aber auch Elmas Privatleben bekommt Raum. So gelingt der Autorin wieder eine sehr gelungene Mischung aus Spannung und psychologischem Tiefgang. Man kann gut mit den Charakteren mitbangen, vor allem mit Lise, die im zweiten Teil des Buches in Tagebucheinträgen tiefer beleuchtet wird. Mit Unnar, Laufey und ihrer Familie konnte ich nicht soo viel anfangen, irgendwie fehlte hier der Tiefgang.
    Viele Wendungen und psychologische Spannung sorgen dafür, dass die Spannung interessant und gut verfolgbar ist, auch wenn sie unblutig und unaufgeregt geschildert wird.
    Fazit: sollte die Reihe mit diesem Band zu Ende sein, fände ich das sehr schade.

  • Die Burg von Ursula Poznanski

    Erneut ein Spannungsroman von Ursula Poznanski, der keine Wünsche offenlässt.
    KI – wer hat nicht schon davon gehört? Was aber, wenn die KI auf einmal ihren eigenen Willen entwickelt? Dieser Frage geht die Autorin in ihrem neuen Thriller nach.
    Der Milliardär Nevio erfüllt sich einen Traum: einen Escape-Room in einer Burg. Aber nicht irgendein Escape-Room: eine KI steuert die Räume und lässt auch Wünsche der Kunden zu. Bei der Generalprobe mit Influencern, Historikern und Insindern kommt es aber zu einer Panne. Die KI nimmt die Wünsche der Kunden zu ernst – und aus dem Spiel wird krasser Ernst.
    Das Buch beginnt ohne große Vorstellung der Protagonisten, was etwas schade ist, weil man so wenig Bindung zu den Charakteren aufnehmen kann. Erst im Laufe der Handlung kristallisieren sich einzelne Charaktereigenschaften heraus, die aber nicht dazu führen, dass die Personen Tiefe bekommen.
    Dennoch ist die Handlung wieder vom Feinsten. Allein die Vorstellung, dort unter der Burg im Dunkeln herumzuirren, sorgt schon für einen gewissen Gänsehauteffekt. Auch die Rätsel sind klasse erdacht und dass die Handlung mal von oben nach unten wechselt, sorgt zudem für Spannung.
    Fazit; Ich habe mich wieder sehr auf das neue Buch der Autorin gefreut und wurde nicht enttäuscht. Jetzt heißt es leider wieder lange warten bis zum nächsten Buch.

  • Auch der finale Band der Weißensee-Reihe weiß zu überzeugen.
    Dieses Mal siedelt die Autorin die Handlung in Berlin kurz nach dem Krieg an. Marlene und Max müssen in den Westsektor fliehen, weil sie von den Sowjets verdächtigt werden, mit den Nazis kollaboriert zu haben. Auch im Osten gibt es Probleme: die Kinderklinik ist marode und es gibt kaum Medikamente. Und dann bricht auch noch eine Epidemie aus…
    Die Handlung ist wieder gewohnt mitreißend geschrieben und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Ich mochte die Charaktere wieder sehr gerne und dieses Mal hat die Autorin auch noch einen kleinen Krimi mit eingebaut. Gerade am Ende wird es so spannend, dass man von Seite zu Seite fliegt, um die Auflösung möglichst schnell zu erhalten.
    Die Nachkriegsjahre waren schwierig und genau das packt Antonia Blum in ihre Handlung, ohne den Leser zu langweilen. Im Gegenteil: man wähnt sich mitten im Geschehen und bangt mit den Protagonisten. Am Ende gibt es dann sogar noch eine kleine Überraschung und alle losen Fäden führen zusammen.
    Fazit: schade, dass die Reihe nun zu Ende ist, ich hätte die Familie gerne noch eine Weile begleitet

  • Was die Sterne dir schenken von Dani Atkins

    Lexis Schwester Amelia ist schwer krank. Nach einem Herzstillstand denkt sie, sie wäre verheiratet. Um Amelias Gesundung nicht zu gefährden, raten die Ärzte dazu, sie in dem Glauben zu lassen. Doch das ist alles andere als einfach für Lexi.
    Ein Buch, das die ganze Palette der Gefühle abdeckt: Freude, Lachen, Weinen, Trauer, Mitgefühl und viele andere.
    Die Geschichte ist wirklich mitreißend. Auch wenn ich teilweise davon überzeugt war, dass man Amelia ruhig die Wahrheit hätte sagen können. Aber dann wäre ja keine so schöne Liebesgeschichte entstanden. Ich fand die Wortgefechte zwischen Lexi und Nick sehr gut gelungen.
    Auch die Idee mit den Zwillingen ist mal erfrischend anders. Überhaupt überrascht die Autorin mit vielen überraschenden Einfällen, die den Roman sehr lesenswert und abwechslungsreich machen.
    Atkins‘ Charaktere stehen mitten im Leben, müssen Schicksalsschläge hinnehmen und sind für andere da. Gerade das Thema „Schwesternliebe“ steht hier im Mittelpunkt.
    Fazit: ein sehr gelungener Roman um die Liebe. Nicht nur als Paar, sondern auch als Schwestern.

  • Gestehe von Henri Faber

    ER
    JACKET
    MO
    In diese 3 Perspektiven ist der neue Thriller von Henri Faber aufgegliedert. „Gestehe“ ist nicht einfach nur ein Thriller. Irgendwie ist er ein Statement. Die Handlung prägt sich ein und regt dazu an, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Zudem sorgen einige Wendungen wieder dafür, dass der Thriller ein unverwechselbarer „Faber“ ist.
    Das Buch startet gleich spektakulär mit einigen Schockern und ich brauchte eine Weile bis ich alle Handlungsfäden zusammensortiert hatte. Leider gab es dann eine kleinere Länge, die sich etwas zog, bis die Story dann so richtig Fahrt aufnahm.
    Die Grundidee ist relativ einfach: ein unveröffentlichtes Buchmanuskript, das nur Jacket bisher kennt und das Morde genauso beschreibt, wie sie geschehen. Dadurch gerät Jacket in Verdacht. Und da dieser sich selbst nicht mehr sicher sein kann, ob nicht vielleicht doch sein erlittenes Trauma für Aussetzer seinerseits und die Morde andererseits zuständig ist, ist es der Leser natürlich auch nicht und ich wusste nicht mehr, was ich glauben sollte.
    Faber hat seinen ganz eigenen Sprachstil. Er kann grausam, aber auch humoristisch, was schon allein die Namensgebung seiner Charaktere beweist. Mit Jacket ist ihm ein Charakter gelungen, den zu mögen es schwerfällt. Auf der einen Seite ist er traumatisiert und nur durch Tabletten wirklich lebensfähig, zudem aufbrausend. Auf der anderen Seite ist er ein sehr guter Polizist, der dem Täter immer nur einen kleinen Schritt hinterherhinkt.
    Wie das Ganze dann aufgelöst wird, fand ich sehr gut gelöst und schlüssig.
    Fazit: wieder ein Stand-Alone in dem ganzen Serienthriller-Genre, der überzeugt, allerdings aber auch ein paar Längen aufweist.

  • Was für ein Buch! Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Da ist zum einen die Sache mit Roza: wo ist sie und warum ist sie verschwunden. Allein dieser Strang ist an Spannung kaum zu toppen. Aber auch die Nebenerzählung in kursiv, in der „sie“ erzählt, hat mich zutiefst berührt. Zusammen ergeben diese beiden Stränge eine Handlung, die es in sich hat.
    Nahezu nahtlos knüpft dieser Band an den vorherigen an, der ja mit dem Cliffhanger endete, dass Roza Hals über Kopf flüchtete. Diesen Band muss man nicht unbedingt gelesen haben, er hilft aber, den Charakter der handelnden Personen besser verstehen zu können.
    Wieder ermitteln Krammer und Alexa zusammen, aber auch unabhängig voneinander. Da die Fälle von Schneider in der Grenzregion zwischen Österreich und Deutschland spielen, müssen beide Kommissare öfters die Grenze übertreten. Allerdings geraten Krammer und seine Tochter dieses Mal gehörig aneinander – so dass beide nun jeweils in ihrem Land weiter ermitteln und sich der Lösung des Falles von zwei Seiten nähern. Diese Erzählweise fand ich total gut gelungen. Denn die Aufklärung ist alles andere als einfach:
    Wie soll man auch einen Fall lösen, in dem ein Toter mit Tauchermaske im Wohnzimmer der Kollegin liegt, die verschwunden ist? Und bei dem einige Autounfälle passieren, die bei näherem Hinsehen auch mit der Sache zu tun haben?
    Das Buch endet wieder mit einem Cliffhanger. Scheinbar kann Frau Schneider nicht anders, als den Leser am Ende schon einmal neugierig auf das nächste Buch zu machen. Bei mir gelingt ihr das jedenfalls wieder nur zu gut.
    Fazit: Ein scheinbar hoffnungsloser Fall, der die Ermittler nur in Sackgassen führt, wird zu einer nervenaufreibenden Jagd.

  • Vöglein schweigt von Elias Haller

    Fast nahtlos knüpft Haller in seinem zweiten Band der Grimm-Trilogie an den ersten an. Den sollte man gelesen haben, um die komplexe Handlung und das Privatleben der Protagonisten verstehen zu können.
    Ein überaus grausamer Killer treibt dieses Mal sein Unwesen im Bereich der Grimm-Morde. Er entführt seine Opfer, sperrt sie in einen Käfig und spickt sie mit Federn. Sonderermittlerin Nora Rothmann hat alle Hände voll zu tun, um dem Mörder näher zu kommen und gerät selbst in große Gefahr.
    Haller sagt selbst von seinem Buch, dass es eins seiner grausameren ist. Und das stimmt. Einen starken Magen sollte man bei der Lektüre haben. Dann kann man sich aber voll auf den Genuss und die Spannung einlassen. Denn Haller schont seine Charaktere nicht und das sorgt für Nervenkitzel und dazu, dass man immer noch kurz ein Kapitel lesen mag und das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Fazit: oft hat es ein mittlerer Teil einer Trilogie schwer, aber Haller schafft es, diesen spannend und mitreißend zu gestalten.