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„Einmal sang die Liebe uns ein Lied“

„Einmal sang die Liebe uns ein Lied“

Deutscher Schlager der Zwischenkriegszeit in Wien und seine Protagonisten

von Monika Kornberger

Hardcover
508 Seiten; 24 cm x 17 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2021 Hollitzer Wissenschaftsverlag
ISBN 978-3-99012-824-4
 

Hauptbeschreibung

Über die „leichte Musik“ im Wien der 1920er und 1930er Jahre

Der deutschsprachige Schlager der 1920er und 1930er Jahre war auch in Wien ein Fixpunkt in den Unterhaltungsetablissements und den damals „neuen Medien“ Tonfilm, Rundfunk und Schallplatte. Manche dieser Melodien sind Ohrwürmer, zu Evergreens geworden und bis heute populär, Vieles aber ist vergessen. Dieses Handbuch bietet erstmals vielfältige und umfassende Einblicke in das Repertoire und seine kulturgeschichtliche Bedeutung in einer wirtschaftlich wie politisch krisengeschüttelten Zeit. Es informiert mit vielen neuen Details über das Schicksal beteiligter Akteur_innen: einige davon damals wie heute prominent, andere aus unterschiedlichen Gründen weitgehend vergessen. Zahlreiche farbige Abbildungen fördern zusätzlich das Verständnis für die symbolische Bedeutung dieser Musik im damaligen Alltag.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeberin
Vorwort
Einleitung


Teil 1

Begriffsgeschichte
Kategorien

Operettenschlager
Revueschlager
Kabarettschlager
Tonfilmschlager
Tanzschlager
Einzelschlager
Schlagerlied
Deutsche Versionen fremdsprachiger Titel
Produktion

Musik vor Text
Text vor Musik
Musik und Text parallel
Titelgebung
Optische Gestaltung


Teil 2
Protagonisten

Fritz Grünbaum (1880–1941)
Robert Stolz (1880–1975)
Fritz Löhner alias Beda (1883–1942)
Alfred Steinberg-Frank (1888–1953)
Hermann Leopoldi (1888–1959)
Arthur Rebner (1890–1949)
Willy Engel-Berger (1890–1946)
Ernst Arnold (1892–1962)
Heinrich Strecker (1893–1981)
Robert Katscher (1894–1942)
Peter Herz (1895–1987)
Erwin Wendelin Spahn (1898–1941)
Anhang

Abkürzungen
Literatur
Noten- und Textausgaben
Zeitungen und Zeitschriften
Onlinequellen
Archivalien
Index
Namen
Titel
Verlage


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Monika Kornberger studierte während ihrer Schulzeit klassische Gitarre an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, danach Musikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo sie 2018 promovierte. Seit 2000 Redaktionsmitglied des „Oesterreichischen
Musiklexikons“, hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, Kommission für Musikforschung, jetzt: Abteilung
Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage.


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