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Harleen
Hardcover
60 Seiten; Durchgehend vierfarbig; 32.2 cm x 25.2 cm; ab 14 Jahre
Sprache Deutsch
1. Auflage
2020 Panini Verlags GmbH; DC Comics
ISBN 978-3-7416-1803-1
 

Kurztext / Annotation

Dr. Harleen Quinzel will die Insassen von Arkham Asylum auf eine revolutionäre Art und Weise kurieren aber der tägliche Umgang mit Gothams Superschurken - vorneweg dem Joker - sorgt dafür, dass sie sich schnell auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn bewegt.


Hauptbeschreibung

DER FINSTERNIS VERFALLEN …
Die Psychologin Dr. Harleen Quinzel will Gotham City von dem Wahnsinn kurieren, der Batmans finstere Stadt befallen hat. Für ihre Studien spricht sie in der Irrenanstalt Arkham Asylum mit Poison Ivy und vielen anderen Superkriminellen und erhält sogar die Gelegenheit, mit Commissioner Gordon und dem Dunklen Ritter zu reden. Doch Harleens größte Faszination gilt dem in Einzelhaft eingesperrten Joker, dem sie mehr und mehr verfällt. Unterdessen wird auch Staatsanwalt Harvey Dent ein Opfer der Finsternis …

Top-Künstler präsentieren unter dem Black Label grandiose Werke in der Tradition von BATMAN: THE KILLING JOKE und BATMAN: DER DUNKLE PRINZ – eigenständige Comics für Kenner, Neueinsteiger und Gelegenheitsleser. In HARLEEN interpretiert Ausnahmekünstler Stjepan Šejic (AQUAMAN, Sonnenstein) die Herkunftsgeschichte der Kultfigur Harley Quinn neu.


Einführung oder Vorwort

DIE MIT DEM CLOWN TANZT von Christian Endres
In der dreiteiligen Albenserie HARLEEN erzählt Ausnahmekünstler Stjepan Šejić die Herkunftsgeschichte von Harleen Quinzel alias Harley Quinn neu, die einst als Gehilfin und Geliebte des Jokers debütierte. Dafür nutzt Šejić die kreativen Freiräume, die ihm das Black Label bietet, unter dem seit einiger Zeit eigenständige Comic-Highlights mit den Ikonen von DC erscheinen.

Gleich der erste Band brachte einige neue Schlüsselmomente aus Harleens Vergangenheit: wie sie als junge Frau an der Uni studierte, eine Affäre mit ihrem Professor anfing, ihr Interesse an Psychologie entdeckte und als Passantin in einen brutalen Kampf zwischen Batman und dem Joker geriet – einen Tanz aus spritzendem Blut, brechenden Knochen und greifbarem Wahnsinn, der sich auf die Zuschauer übertrug, die irgendwann nicht mehr fliehen wollten, sondern selbst auf Blut aus waren. Später entwickelte Dr. Quinzel als Psychologin eine Theorie darüber, wie man den Irrsinn aufhalten könne, der Gotham City fest im Griff hat. Harleen ist überzeugt, dass die Psyche eines Menschen bei permanenter Konfrontation mit Gewalt – etwa in einem urbanen Kriegsgebiet wie Gotham – außer Kontrolle gerät und von einer mentalen Autoimmunkrankheit befallen wird. Die wiederum führt zu einem gestörten Sozialverhalten, was sich Dr. Quinzels Ansicht nach in einem Mangel an Empathie äußert. Harleen glaubt, mittels einer Studie eine Methode entwickeln zu können, Soziopathen frühzeitig zu erkennen. Während sich ihre Kollegen auf einem Symposium wenig beeindruckt von diesen Thesen zeigten, teilte Lucius Fox Harleen und ihrer Chefin Dr. Mathews kurz darauf mit, dass die Wayne Foundation von Bruce Wayne Harleens Forschungen finanzieren wolle.

Das öffnete Dr. Quinzel die Pforten der Irrenanstalt Arkham Asylum, die von Hugo Strange geleitet wird. Harleen richtete sich ein Büro in Arkham ein und hatte erste Sitzungen mit Poison Ivy, Killer Croc und anderen Superkriminellen – und entwickelte dabei eine Faszination für den Killerclown Joker, den sie anfangs nur anhand von Videobändern analysieren durfte, da er in Isolationshaft sitzt. Ihre Arbeit trieb Harleen in Albträume, Erschöpfung und Alkohol. Zudem trat Staatsanwalt Harvey Dent an sie heran (so wie Harleen erst zu Harley Quinn werden muss, steht auch ihm seine Verwandlung in Two-Face noch bevor). Er hält nichts von Dr. Quinzels Theorie und fürchtet sogar, dass Strafverteidiger sie nutzen könnten, um gefährliche Irre vor Gericht freizuboxen. Aber Harleen denkt gar nicht daran, mit ihrer Forschung aufzuhören. Erst recht nicht jetzt, da man ihr endlich Zugang zum interessanten, charismatischen, verlogenen, ambivalenten, manipulativen Joker gewährt, mit dem sie durch eine Glasscheibe sprechen darf – und der Harleen aufforderte, ihn nicht Mr. Joker, sondern Jay zu nennen, was sie kurzerhand zu Mr. Jay machte …


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