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Kirschendiebe

Kirschendiebe

oder Als der Krieg vorbei war

von Anke Bär

Hardcover
240 Seiten; durchgehend illustriert; 23 cm x 16.5 cm; ab 10 Jahre
Sprache Deutsch
2.0
2018 Gerstenberg Verlag
ISBN 978-3-8369-5997-1
 

Besprechung

Anke Bär über "Kirschendiebe" "Lottes Geschichte ist ein Dreiklang aus Gehörtem, selbst Erfahrenem und Erfundenem. Die Kindheit meiner eigenen Mutter bildet den Kern der Geschichte. Etliche Zeitzeugen haben in Interviews Anekdoten beigesteuert. Ich habe eine große Hochachtung davor, was meine Mutter und all ihre Zeitgenossen bewältigt haben. Vieles war schwierig damals. Der damalige Mangel hat die Menschen erfinderisch gemacht. Von diesem Erfindungsreichtum, der Wertschätzung gegenüber Dingen, können wir uns in unserer heutigen Konsumgesellschaft eine Scheibe abschneiden. Mein Wunsch ist es, über Lotte die Generationen miteinander ins Gespräch zu bringen, insbesondere natürlich die Kinder der Kriegs- und Nachkriegsjahre mit den Kindern und Jugendlichen von heute. Ich freue mich auf gemeinsame Veranstaltungen!"

Hauptbeschreibung

„Es ist das größte Glück der Welt, dass wir hier gelandet sind. Auch wenn es das größte Unglück der Welt ist, das uns hergebracht hat.“ Lotte wohnt in einem Forsthaus, obwohl ihr Papa gar kein Förster ist. Grund dafür ist der Krieg, der ihrem Vetter Knut den Vater genommen hat und Lehrer Fettig ein Auge. Seit die grässliche Frau Greßmann im Forsthaus das Sagen hat, ist vieles verboten - Kirschenpflücken zum Beispiel. Doch Lotte lässt sich nicht unterkriegen. Wer Kirschen haben will, muss sie eben klauen. Und dass nur Jungs Lederhosen tragen dürfen, sieht sie schon gar nicht ein! Ein Buch, das von einer Kindheit in der Nachkriegszeit erzählt und zu vielen Gesprächen zwischen den Generationen Anlass gibt.


Kurztext / Annotation

Von einer Kindheit in der Nachkriegszeit erzählt die Autorin und erläutert viele Dinge, die Kinder heute nicht mehr kennen. Ein Buch, das Generationen gemeinsam ins Gespräch bringt.


Anke Bär

Anke Bär studierte in Hildesheim Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis. Heute lebt sie als freischaffende Illustratorin in Bremen. Wilhelms Reise, ihr Debüt auf dem Buchmarkt, und Endres der Kaufmannssohn waren für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

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