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Die Mauern der Welt hoch

Die Mauern der Welt hoch

Roman

von James Tiptree Jr.

Hardcover
504 Seiten; 19.5 cm x 12.5 cm
Sprache Deutsch
2016 Septime Verlag
ISBN 978-3-902711-46-5
 

Besprechung

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass man im 22. Jahrhundert Tiptree lesen wird wie wir heute Kafka.« Denis Scheck [Süddeutsche Zeitung] »Sie ist ein Klassiker des 20. Jahrhunderts, dessen intellektuelle Schärfe und Brillanz nicht museal ist, sondern so viele Vektoren ins Hier und Jetzt hat, dass man sich mit ihr noch lange wird beschäftigen müssen.« Thomas Wörtche »An die 70 Erzählungen die unterhalten, berühren, aufrütteln und verstören, heute wie damals. Und die mit jeder exotischen Handlungsidee, jedem stilistischen Wagnis und jedem Twist aufwarten, die man sich nur vorstellen kann.« Jürgen Doppler [DerStandard] »Die Autorin schuf einen literarischen Kosmos, der auch an ihrem einhundertsten Geburtstag noch zum Lesen und Verweilen einlädt.« Frankfurter Neue Presse »Tiptrees Werk hat es verdient, endlich in einer hervorragend übersetzten Gesamtausgabe wie dieser vorgelegt zu werden« Christian Hoffmann [junge Welt]

Hauptbeschreibung

Die Mauern der Welt hoch ist der erste von zwei aus James Tiptree Jrs. Feder stammenden Romanen.

Während auf der Erde Dr. Daniel Dan ein lang geplantes Experiment zu Telepathie medizinisch betreut und dabei gegen seine eigenen Abgründe kämpft, kehrt Tivonel, ein rochenartiges Wesen, in ihre Heimat Tyree zurück. Dort erfährt sie schon bald, dass ihre Welt bedroht wird von einem alles vernichtenden riesigen Zerstörer, der ziellos durchs All treibt und eine Galaxie nach der anderen verschlingt. Doch Rettung scheint in Sicht, als einige Bewohner von Tyree mittels Teleportation auf die Gruppe um Dr. Dan stoßen. Gegen den Willen und den Ethos der Altvorderen begehen sie Lebensraub, indem sie die Körper der irdischen Telepathen infiltrieren und deren Bewusstsein nach Tyree transferieren.
Menschen und Tyree lernen einander kennen und kämpfen nun gemeinsam gegen den großen Zerstörer. Allerdings ist seine Bedrohlichkeit von einer unermesslichen Einsamkeit durchdrungen, und es fällt schwer, in ihm nur das Böse zu sehen. So wie sich die unterschiedlichsten Wesen mehr und mehr durchdringen, so durchdringen sich auch Gut und Böse.


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

James Tiptree Jr. (1915–1987) ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon. Sie zählt unter Science-Fiction-Fans zu den großen Klassikern, gleich neben Philip K. Dick und Ursula K. Le Guin. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von einundfünfzig Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Nach einem vorab geschlossenen Selbstmordpakt erschießt Sheldon im Alter von einundsiebzig Jahren erst ihren vierundachtzigjährigen Mann und dann sich selbst.


James Tiptree Jr.

James Tiptree Jr. (1915–1987) ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon. Sie zählt unter Science-Fiction-Fans zu den großen Klassikern, gleich neben Philip K. Dick und Ursula K. Le Guin. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von einundfünfzig Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Nach einem vorab geschlossenen Selbstmordpakt erschießt Sheldon im Alter von einundsiebzig Jahren erst ihren vierundachtzigjährigen Mann und dann sich selbst.

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