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Die Jagd nach dem Kidduschbecher

Die Jagd nach dem Kidduschbecher

von Eva Lezzi

Taschenbuch
124 Seiten; 19 cm x 12.5 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2016 Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
ISBN 978-3-95565-163-3
 

Hauptbeschreibung

Rebekka und Samira – zwei 13jährige Berliner Jugendliche, Jüdin und Muslima, beste Freundinnen for ever. Doch da brechen im Nahen Osten erneut kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern aus und lassen auch die Freundinnen nicht unberührt. Denn Samiras Vater stammt aus Gaza, und Rebekkas Familie hat Verwandte in Israel. Als zeitgleich ein wertvoller Kidduschbecher aus der Wohnung von Rebekkas Familie verschwindet, steht Samira unter Verdacht! Wer aber hat den Becher zum Segnen des Weins an Schabbat wirklich gestohlen? Und kann er zurückerobert werden?
Ein Großstadtroman, ein spannender Krimi, eine verwickelte Familiengeschichte. Vor allem aber eine Erzählung über die starke Freundschaft zwischen zwei Jugendlichen, die immer wieder zueinander finden – über alle familiären Vorbehalte und politischen Konflikte hinweg.


Zitat aus einer Besprechung

„Eva Lezzi gelingt es wunderbar, eine spannende Kriminalgeschichte mit den Milieus jüdischer und muslimischer Familien zu verknüpfen, den Kampf gegen Vorurteile und Klischees darzustellen. ‚Die Jagd nach dem Kidduschbecher‘ ist auch wegen seiner überraschenden Wendung ein anrührendes Buch, das die Augen öffnet für wahre Freundschaft und Solidarität. Samira und Rebekka springen am Ende über ihren Schatten. Mehr Menschen dürften es ihnen ruhig gleichtun.“ Der Tagesspiegel, 5. Januar 2017

„Ein Jugendkrimi mit zwei starken Protagonistinnen, die trotz bestehender Konflikte zusammenhalten und letztlich mit einer gewachsenen Freundschaft belohnt werden. Vor allem ist dieses Buch jedoch ein Plädoyer für gelebten Dialog - für ein mögliches und nötiges Miteinander fernab von religiös-kulturellen Stereotypen und Zuschreibungen innerhalb einer heterogenen Gesellschaft.“ AVIVA-BERLIN.de, Oktober 2016

„Ein Großstadtroman, ein spannender Krimi, eine verwickelte Familiengeschichte. Vor allem aber eine Erzählung über die starke Freundschaft zwischen zwei Jugendlichen, die immer wieder zueinander finden – über alle familiären Vorbehalte und politischen Konflikte hinweg.“ Empfehlung des Pädagogischen Zentrums des Fritz Bauer Instituts Frankfurt am Main

„Neben dem ersten Liebeskummer, Pubertät, inneren Auseinandersetzungen wie auch denen mit Eltern und Geschwistern, Freundschaft und Erwachsen werden, geht es in ‚Die Jagd nach dem Kidduschbecher‘ um gelebten interkulturellen und dem interreligiösen Dialog zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, welcher nicht von außen inszeniert, sondern gelebte Wirklichkeit vieler Menschen ist.“
Interfaith space blog, 18. November 2016

„Eva Lezzis neuer Großstadt-Roman ist ein eindringlicher Appell an alle Seiten, über den eigenen Schatten zu springen und den anderen als das zu sehen, was er ist: nicht als religiösen Feind, sondern als Menschen oder womöglich gar als Freund.“
Wiener Zeitung, 28. November 2016

„Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen! Es war bis zum Schluss spannend und das Ende überraschend. Auch das Glossar war hilfreich, wo mir die verschiedenen Fachausdrücke zum Islam und Judentum, die ich nicht kannte, super erklärt wurden. Nach dem Lesen wusste ich deutlich mehr über Islam und Judentum.“ inta – Interreligiöses Forum, November 2016.

„Kenntnisreich, versöhnlich, doch auch etwas schockierend, wie schwierig sich der Umgang von Angehörigen verschiedener Religionen im ‚liberalen‘ Berlin gestaltet, wirkt der schmale Roman der Autorin und Wissenschaftlerin Eva Lezzi, die bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht hat.“ Spectrum. Die Presse, 3. Dezember 2016.

„Multikulti ist keineswegs gescheitert, sondern alltägliche Wirklichkeit: Das Leben von Jugendlichen in den großen Städten bestätigt das und Eva Lezzis Roman dokumentiert es höchst unterhaltsam. Dass es in diesem Alltag konfliktfrei zugeht, hat aber niemand versprochen. Ganz abgesehen davon, dass konfliktfreie Geschichten einfach langweilig sind. Was bei der ‚Jagd auf den Kidduschbecher‘ garantiert nicht der Fall ist.“ taz, 6. Dezember 2016

„‚Die Jagd nach dem Kidduschbecher‘ ist ein Jugendroman rund um eine Freundschaft, die sich über Religion, Zugehörigkeit und Vorurteile hinwegsetzt. Anhand eines verschwundenen Kidduschbechers regt die Autorin mit ihren Themen junge Menschen zum Nachdenken an und zeigt, worauf es bei einer Freundschaft wirklich ankommt.“ Bücherkarussell, 07. Dezember 2016

„Ein Krimi, der genauso die Freundschaft über alle Grenzen hinweg zum Thema hat und für Kinder ab 12 Jahren geeignet ist.“ RAPPEL-POST und MainKind, 2016

„Es ist nicht so selbstverständlich, wenn in einem jüdischen Verlag eine Freundschaftsgeschichte zwischen einem jüdischen und einem muslimischen Mädchen erscheint. … Der Roman bringt einen Krieg, der Tausende von Kilometern entfernt ausgetragen wird, mitten in Berliner Familien und stellt auf verschiedenen Ebenen die Frage nach Loyalität. … ‚Die Jagd nach dem Kidduschbecher‘ ist ein einfacher Einstieg und eignet sich als Ausgangspunkt für Diskussionen.“ eselsohr, Heft 1, 2017

„Eva Lezzi gelingt es in diesem Buch sehr gut die Freundschaft der beiden Mädchen, die Ereignisse um den Kidduschbecher und die komplizierte Familiengeschichte Rebekkas so miteinander zu verknüpfen, dass eine gut lesbare Lektüre für junge Leserinnen und Leser angeboten werden kann. Deshalb ist dieses Buch bestens zu empfehlen.“ Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW

„Der vielschichtige, interessante Text liest sich leicht. Kurze Kapitel, größerer Druck, Glossar und tolles Cover. Besonders geeignet für Schulklassen. Gute Diskussionsgrundlage. Für alle.“ ekz-Bibliotheksservice, ID bzw. IN 2017/07

„Ein schmaler Roman, der die Größe und Stärke von Freundschaft beschreibt und damit mehr zum interkulturellen Dialog beiträgt als so manche politische Diskussion.“ Neue Buchtipps, 2017

„Dieses Jugendbuch besticht durch seine Aktualität […] Sehr authentisch gelingt es der Autorin die Gefühlswelt der jungen Mädchen wiederzugeben, vor allem, wenn es um Zwistigkeiten in der eigenen Familie geht.“ Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, 10. Januar 2017


Eva Lezzi

Eva Lezzi, geboren in New York und aufgewachsen in Zürich; Studium und Promotion in Berlin, Habilitation (Germanistische Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft) in Potsdam. Eva Lezzi arbeitet am Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk für jüdische Begabtenförderung und ist dort Projektleiterin von DAGESH. KunstLAB ELES. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.

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