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Der Tatort und die Philosophie

Der Tatort und die Philosophie

Schlauer werden mit der beliebtesten Fernsehserie

von Wolfram Eilenberger

Hardcover
220 Seiten; 209 mm x 133 mm
Sprache Deutsch
1. Aufl. 2014
2014 Tropen
ISBN 978-3-608-50327-2
 

Besprechung

In 20 ebenso einfallsreichen wie zugänglichen Essays denken deutsche Philosophen über die philosophischen Dimensionen der Kult-Serie nach. Adam Soboczynski, Gert Scobel, Cord Riechelmann und viele mehr entdecken übersehene Spuren, legen verdeckte Motive frei, stellen die eigentlich entscheidenden Fragen: Warum soll man eigentlich nicht töten? Wann wäre ein Verbrechen perfekt? Ist jeder Täter schuldig? Was ist eine gute Ausrede? Ermitteln weibliche Kommissare anders? Eine Einführung in die Philosophie des 20. Jahrhunderts und ihre wesentlichen Motive, so spannend und mitreißend wie ein guter Tatort.

Kurztext / Annotation

Jeden Sonntag wieder wirft der Tatort grundlegende Fragen der menschlichen Existenz auf. Die älteste und mit Abstand erfolgreichste Krimiserie im deutschen Fernsehen ist mit anderen Worten ein hervorragender Anlass zu philosophieren.


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Wolfram Eilenberger, geboren 1972, war langjähriger Chefredakteur des Philosophie Magazins, moderiert die »Sternstunde Philosophie« im Schweizer Fernsehen und ist Mitglied der Programmleitung der 'phil.COLOGNE'. In zahlreichen Talkshowauftritten im Deutschen Fernsehen gibt er der Philosophie eine Stimme und ein Gesicht. Sein Buch »Zeit der Zauberer« stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste, wurde 2018 mit dem Bayerischen Buchpreis und 2019 mit dem in Frankreich renommierten Prix du Meilleur Livre Étranger ausgezeichnet. Zuletzt erschien sein Bestseller »Feuer der Freiheit«.

Harald Welzer (im Bild rechts) ist Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und Forschungsprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Witten / Herdecke.Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu den Themen Erinnerung, Gedächtnis und Tradierung.

Adam Soboczynski, geboren 1975 im polnischen Torun, lebt in Berlin und Hamburg und leitet das Ressort Literatur im Feuilleton der ZEIT. Er schrieb mehrere erzählerische Sachbücher, darunter »Die schonende Abwehr verliebter Frauen«. Seine Werke wurden ins Spanische, Französische, Polnische, Italienische und Niederländische übersetzt. 2015 erschien sein Roman »Fabelhafte Eigenschaften« bei Klett-Cotta.


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