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América

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Roman

von T. C. Boyle

Taschenbuch
496 Seiten; 30 mm x 122 mm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2021 DTV
ISBN 978-3-423-14809-2
 

Besprechung

Keiner schreibt so anspruchsvoll und lustig über Freaks und Utopisten, reale Persönlichkeiten (Kinsey, Kellogg, Wright) und historische Ereignisse. Günter Keil Playboy 20180117

Kurztext / Annotation

Dumpfe Ressentiments und bohrende Engstirnigkeit - eine zum Brüllen tragikomische Geschichte


Langtext

Zwei Welten, die sich fremder nicht sein könnten

Der Zusammenstoß des Mexikaners Cándido mit Delaney Mossbachers wachsgepflegtem Auto ist ein wortwörtlicher: Cándido rennt Delaney direkt vor die Haube und wird schwer verletzt.
Da die Schuldfrage sich nicht klären lässt und der Mexikaner offenbar kein Englisch kann, drückt Delaney ihm eine 20-Dollar-Note in die Hand ...
Delaney sieht seine geschützte Welt zunehmend bedroht von den dunkelhäutigen, verdächtigen Gestalten, die in der Nähe der eleganten Villensiedlung herumlungern und täglich ihr Glück auf dem Sklavenmarkt zu finden hoffen - verfolgt von der Immigrantenpolizei, vom Hunger, von der Verachtung der Weißen, von der Bösartigkeit der eigenen Landsleute.


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman 'World's End' erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.   

Werner Richter ist gebürtiger Berliner, der in Wien lebt und als Übersetzer arbeitet. Namen wie Patricia Highsmiths oder Graham Green finden sich in seinem Portfolio.


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