400 Seiten; 18.7 cm x 12 cm
Sprache Deutsch
3. Auflage
2018 Piper; Penguin
ISBN 978-3-492-31275-2
Hauptbeschreibung
Wer wohnt schon gern in seinem Auto? Stan und Charmaine, durch die Wirtschaftskrise in Not geraten, sind verzweifelt. Das Positron Project, ein »soziales Experiment«, verspricht ein Leben in Sicherheit. Hastig unterschreiben sie, obwohl die Bedingungen eigenwillig sind – alle Bewohner der Stadt Consilience wechseln monatlich zwischen dem Status eines Gefangenen und dem eines Freien. Zunächst läuft alles bestens – auch wenn Charmaine und Stan jeweils eine sexuelle Obsession für ihre Hauspartner entwickeln – also jene Leute, die ihr Heim bewohnen, wenn sie selbst im Gefängnis sind. Doch dann finden sich die beiden durch einen »Buchungsfehler« in verschiedenen Zyklen wieder, und bald ist viel mehr gefährdet als nur ihre Ehe ...
Zitat aus einer Besprechung
»Ms. Atwoods schwarzer Humor ist immer eine Lektüre wert. Gesellschaftliche Dystopie, gemischt mit schrill-schwarzer Gegenwartssatire – ein Paar entdeckt die Schrecken der Liebe.«
Klappentext
WIE WÄRE DAS: Man bekommt ein zauberhaftes Heim, eine angenehme Arbeit und ein sorgenfreies Leben garantiert – das einzige, was man dafür tun muss, ist jeden zweiten Monat im Gefängnis zu verbringen? »Ein wunderbar absurdes Buch.« Deutschlandfunk Kultur »Mit ›Das Herz kommt zuletzt‹ zeigt Margaret Atwood erneut, dass sie momentan zu den besten Schriftstellerinnen der Welt gehört. Sie sollte nun endlich den Nobelpreis erhalten, für den sie bereits mehrfach empfohlen wurde.« MDR Kultur
Werbliche Überschrift
Wieviel Freiheit kann ein Mensch ertragen?
Biografische Anmerkung zu den Verfassern
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation. Sie stellt immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde unter anderem ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize und dem Nelly-Sachs-Preis. Im Oktober 2017 wird sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Margaret Atwood lebt in Toronto.
Margaret Atwood
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde für inzwischen mehrere Generationen zum Kultbuch. Zudem stellt sie immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Man Booker Prize, dem Nelly-Sachs-Preis, dem Pen-Pinter-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Margaret Atwood lebt in Toronto. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Lyrikband »Innigst«.
Monika Baark
Monika Baark, 1968 in Tel Aviv geboren, studierte Anglistik und Kunstgeschichte. Sie lebt in Berlin und übersetzt u.a. Margaret Atwood, Vendela Vida, Jeanette Winterson, Amity Gaige und Miriam Toews.