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Hauptbeschreibung

In 'Jugend ohne Gott' von Ödön Von Horváth taucht der Leser ein in die düstere Welt einer totalitären Gesellschaft, in der Individualität unterdrückt wird und moralische Standards verschwimmen. Horváth präsentiert diese Gesellschaft durch die Augen eines Lehrers, der mit den ethischen Dilemmata konfrontiert wird, als er einem Mord auf die Spur kommt. Der Autor nutzt einen klaren, prägnanten Schreibstil, der die beklemmende Atmosphäre der Erzählung unterstreicht. Das Buch ist ein eindringliches Beispiel für Horváths Kritik an gesellschaftlicher Indoktrination und moralischem Verfall. Jugend ohne Gott wurde 1937 veröffentlicht und spiegelt die politische Instabilität und die wachsende Gewalt in Europa wider, die zur Zeit des Autors vorherrschten. Horváth, selbst ein kritischer Geist und politischer Flüchtling, schrieb das Buch als Warnung vor den Folgen von Fanatismus und Unterdrückung. Trotz seines düsteren Themas ist 'Jugend ohne Gott' ein zeitloses Werk, das den Leser dazu anregt, über die Machtstrukturen in der Gesellschaft nachzudenken und die eigenen moralischen Prinzipien zu hinterfragen. Ein Buch, das mit seiner unverblümten Darstellung der menschlichen Natur und der Bedeutung moralischer Werte immer noch aktuell ist und zum Nachdenken anregt.


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